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Hallo, ich hatte Ende letzter Woche schon mal geschrieben, dass ich Schluckprobleme habe (Angst Speiseröhrenkrebs).
Mir ist aufgefallen, dass wenn ich Schlucke, einen Druck im oberen Teil meines Rachens verspüre.
So, als hätte man Schnupfen und kann aus dem Grund nicht richtig schlucken! Kennt dies wer?
Im April wurde bei einem MRT des Schädels festgestellt, dass meine rechte Kieferhöhle total verschattet ist (Schleimhautschwellung). Verdacht chronische Sinusitis. Ursache noch unbekannt. Habe jedoch Angst, dass es da vielleicht ebenfalls Krebs ist, wie bei der Speiseröhre (was nicht bestätigt ist und sich bisher nur in meinen Gedanken abspielt). Hätte man das im MRT gesehen, wenn da was wäre oder sieht man sowas wegen der Totalverschattung nicht? Hatte auch noch ein ct (nach aufsuchen eines HNO's) von den NNH. Da sah man ebenfalls die verschattete Kieferhöhle nur.
Passen meine oben genannten Symptome zu einer chronischen Sinusitis? Dem typischen Druck im Wangenbereich, Zahnreihe und Kopfschmerzen spüre ich gar nicht. Nur das oben genannte Symptom und ein brennen der Nasenschleimhaut (allerdings genau auf der anderen Seite, welche nicht verschattet ist).
Bitte entschuldigt für mein wirres Schreiben. Ich kann es selbst nicht so richtig erklären.
Ich weiß auch, dass ihr keine Ärzte seit aber vielleicht hat der ein oder andere ja auch schon mal Probleme mit den NNH gehabt.

Achso: Wegen der oben genannten Symptome, habe ich heute eine Nasenspülung gemacht. Ging soweit problemlos. Nur als ich mich danach hinlegte (auf die rechte Seite, welche verschattet ist), kam auf einmal noch ein Schwall in den Rachen gelaufen und ich habe mich total verschluckt! Hatte gleich wieder Angst, dass die Spülung vielleicht an einen Tumor hängen geblieben ist und erst im Liegen vorbei kam!

Vg Nasici

14.08.2023 15:40 • 14.08.2023 #1


3 Antworten ↓

Zitat von Nasici:
kam auf einmal noch ein Schwall in den Rachen gelaufen

Das soll auch so sein, damit sich die Nebenhöhlen entleeren. Deine Nebenhöhlen sind wie ein Rohrleitungssystem, was sich in jeder Lage entleeren kann, einiges geht in den Hals und anderes kommt aus der Nase.

A


Totalverschattung der Kieferhöhle

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Hallo, ich kann dir nur von mir berichten, ist zwar etwas anders gelagert, aber vielleicht doch hilfreich...

Ich hatte immer ein Druckgefühl in der einen Nebenhöhle und hatte dann ein MRT und danach ein CT, da konnte man eindeutig eine Zyste in der Nebenhöhle ausmachen. Das konnte sogar ich auf den Bildern erkennen.Ein Tumor wäre also sehr sicher bei dir auch erkannt worden.

Bei mir stand dann eine OP zur Entfernung der Zyste im Raum, weil nur dann ganz sicher eine bösartige Veränderung der Zyste ausgeschlossen werden könne. Der Chefarzt der Uniklinik sagte damals aber, das eine bösartige Veränderung eine absolute Seltenheit sei und er das schon an der Form ausschließen könne. Ich habe es damals nicht operieren lassen.

Also, ich denke Du kannst Recht entspannt sein, man hätte einen Tumor bestimmt erkannt.

Darf ich dich fragen, wie lange das her ist? Vor 8 Jahren hatte ich auch mal eine Zyste in der Nebenhöhle. Allerdings meinte mein HNO - Arzt damals, dass man damit gut leben könne!
Nun hat man keine Zyste (mehr) gesehen, was vielleicht auch an der Totalverschattung liegt!
Ich hatte mir auch Gedanken darüber gemacht, ob solch eine Zyste böse entarten kann und es deswegen vielleicht verschattet ist. Habe allerdings auch eine krumme Nasenscheidewand, weswegen es auch sein kann, dass diese Kieferhöhle verschattet ist.




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Dr. Matthias Nagel
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