heyho,
das mit den schmerzen in der rechten wade kommt mir total bekannt vor. habe die komischerweise seit dem zeitpunkt, wo eine freundin von mir mit panikmache bezüglich der pille anfing, ich mich dazu näher erkundigte und mir vor augen führte, dass das risiko für thrombosen und darauffolgende embolien erhöht ist, grade wenn man (wie ich) auch noch raucht. jo, bin dann zum arzt, der tastete mein bein ab und stellte nix auffälliges fest. da hörten die schmerzen wie von zauberhand auf. nun kam ich letzten freitag wegen einer akuten blinddarmentzündung ins kh, musste operiert werden und lag bis montag. bekam auch thrombosespritzen, da ich ja -oooh goooott- zur risikogruppe gehöre. seit montag bin ich wieder raus und die schmerzen in der rechten wade sind, oh wunder, plötzlich zurück. ich kann da inzwischen (nach krasser herzphobie und hypochonder-vorgeschichte) fast nur noch drüber lachen und bin manchmal regelrecht sauer auf meine psyche, weil die sich solche dinge zurechtkonstruiert. da reicht der kleinste auslöser und angst und schmerzen sind zurück. und ich kann dir versichern - man KANN sich schmerzen sehr gut einbilden. ich war mehrere male schon sehr kurz davor, einen notarzt zurufen, da ich ALLE symptome eines herzinfarkts hatte, demnach müsste ich jetzt schon mehrmals gestorben sein. ich weiß, wie schwer es ist und wie doof und schwer es sich anhören mag - versuche wirklich nicht, daran zu denken. lenk dich ab. und was sehr wichtig (wenn auch schwer) ist - versuche rational zu bleiben. wenn dein bein weder geschwollen, noch rot, noch heiß, noch sonsterwas ist - ist eine thrombose, bzw. embolie dann wahrscheinlich? wohl eher nicht, oder?
ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
20.11.2013 20:59 •
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