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Liebe anmarla888, ich drück Dich mal ganz lieb.

wieso bist du alleine ? Hast du ne gute Freundin ?

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Total am durchdrehen

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Danke Abendschein

Mel...bis auf eine haben sich alle verabschiedet

anmarla888, aber eine ist schön, eine die zu Dir steht, Dich tröstet, Dich in den Arm nimmt und die Dir zuhört.

und die eine wird dann auch die echte sein ich hab auch keinen mehr ausser einen guten Freund -sind alle weg ein paar freiwillig ein paar hab ich aussortiert--wer brauch schon falsche Freunde ...wie lange bleibt du mit deinem Mann noch zusammen ,wenn es nur wegen der Kinder ist ? Vielleicht belastet dich das auch -keine schöne Situation ...

Ja aber sie hat auch noch ihr eigenes leben logischerweise

Scheidung ist eingelaeutet

Ich mag nicht mehr

was ist für dich am schlimmsten von deiner Angst mal abgesehen ?

Doch, du rappelst dich jetzt ein bisschen auf.

Manchmal ist das Leben schei.. Aber zwischen echter Erkrankung und Ängsten gibt es Unterschiede. Und darum gilt es durchhalten.

Und darum vergisst du mal, was an Erkrankungen du dir ausdenkst..

Geringfügig Erhöhte Temperatur kriegst du auch, weil du dich so aufregst.. Das ist alles.

anmarla, du brauchst unbedingt eine therapie und hilfe. so schlecht es dir auch gehen mag, alleine wegen deiner kinder hast du eine verpflichtung das du was tust ! ich meine das nicht böse und versuche deine angst zu verstehen, aber denk bitte ein wenig an deine zwei kinder. drück dich mal

Danke sternchen. Ich fass das nicht boese auf ....ich hatte schon zwei mal eine Therapie...
Und Psychopharmaka...da hatte ich bislang citalopram opipramol cymbalta fluoxetin risperidon u paroxetin. Ich hatte die volle bandbreite an Nebenwirkungen, das war auch schon alles.

anmarla888 Du Liebe, schau doch mal hin, mit den ganzen Medis ging es Dir doch wirklich nicht gut. Dann die Nebenwirkungen. Ich glaube Du brauchst einen Menschen mit dem Du reden kannst, der Dir zuhört. Wenn Du Real keinen hast dann nimm Dir auch jemanden hier aus unserem Kreis. Wichtig ist dasDu redest, das Du Dich gut aufgehoben fühlst, das Du vertraust. Und wie Icefalki und die Anderen auch sagen, vergiß einmal das wovor Du Angst hast, das ist nur eine Begleiterscheinung. Dahinter steckt etwas Anderes, nämlich Du! Die Angst ist nur eine Fassade, von Hier ich brauche Hilfe. Nehmt mich Ernst, nehmt mich in den Arm. Ich möchte ein Zuhause haben. Du kannst Deinen Kindern kein Zuhause bieten, wenn Du Dich selber nicht Zuhause fühlst. Dein Zuhause ist in Dir, warm, liebevoll, voller Vertrauen.
Wenn Du das nicht schaffst, dann hole Dir Hilfe bei einem Psychologen, bitte, tue es für Dich. Bitte,...

Alles Liebe der
Abendschein

Hallo Abendschein, am 12.8 hab ich einen Termin beim Psychiater. Es ist schon ganz toll, dass ihr hier mir zuhoert und da seid. Gibt auch einen ganz lieben hier, der sich staendig mit mir austauscht. Ich muss akzeptieren, dass es nicht peng macht, und ich bin wieder die Alte. Vorallem aber muss Ich diesen Restzweifel in mir los werden, der wie besessen in mir drin daran festhält, dass meine ganzen Symptome ( einzig real und nachgewiesen ist nunmal das mit der Huefte) doch von einer schlimmen Erkrankung herruehren, und eines Tages kommt's dann, das was die Aerzte seit nunmehr Jahren uebersehen haben..
Ich glaube absolut an die ganze Palette der Psychosomatik, habe unheimlich viel darueber gelesen. Habe auch einige yleute in der Familie und im Bekanntenkreis die auch das ein oder andere haben..
Warum nur kann ich das fuer mich nicht akzeptieren? Was ist das was mich daran hindert?
Die Nacht war grauenvoll....staendig aufgewacht u Fieber gemessen, um vier hab ich dann gegrn die Schmerzen Ibuprofen genommen.
Der Tag heute ist dann auch durch..
Nach so einer Nacht....

Anmarla, ich denke, dass du dich mit deiner Sterblichkeit konfrontieren musstest und dich das bis ins Mark erschüttert hat.

Und das macht Angst. Da kommt auch das berühmte, warum gerade ich? her.

Ich habe mir viele, viele Jahre darüber meinen Kopf zerbrochen. wir sind etwas anders als die Nichtängstler. Irgendwie zerbrechlicher, fühlender, anders. So richtig kann ich es nicht ausdrücken.

Dieses leck mich am Ar. fehlt. Meine erste Panikattacke ist ausgebrochen, als mir eine Bekannte von ihrer Angst erzählt hat.

Und deine Angst könnte damit zusammenhängen, dass das Leben wirklich und tatsächlich sich von einem Moment auf den anderen verändern könnte. Und das trifft dich so tief, dass du um Sicherheit bemüht bist.

Wenn du loslassen, akzeptieren, annehmen kannst, bist du weiter. Aber das ist echte Arbeit.

Wirklich und wahrhaftig zu begreifen, dass nichts sicher und gleich bleiben wird, egal, wie sehr wir uns es wünschen.

Darum müssen die guten Momente bewusst erlebt werden. Und wenn die schlechten kommen, bleibt nur das annehmen.

Wenn also die Ärzte nichts finden, vergeude nicht deine Tage mit dem Suchen nach eventuell und dem vielleicht.

Wenn's einen wirklich erwischt, reicht es noch mit den Maßnahmen und den Gedanken

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Dr. Matthias Nagel
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