Ich denke, wenn man tatsächlich krank wird, bleibt einem nichts anderes übrig, als zu Hause zu bleiben und zu hoffen, dass man mit den Sachen überlebt, die man aus der Apotheke freiverkäuflich erwerben kann.
Die, die das Virus schon hatten (die 16 bekannten Fälle) und die ersten vielleicht 1000-2000 Fälle, die das jetzt nachweislich neu bekommen werden, können sich noch glücklich schätzen, denn denen wurde und wird noch jede erdenkliche Betreuung und Medizin zuteil. Der Rest kann sich mal mangels Kapazitäten im wahrsten Sinne des Wortes gehackt legen.
Ich will echt nicht schwarzmalen, aber ich lebe in keiner Großstadt, sondern in einer Stadt mit ca. 40.000 Menschen. Unser Krankenhaus ist total überlastet. einem Kumpel wurde gerade ne Niere entfernt und anstatt ihn 7-10 Tage drin zu behalten, wie sie das vorher angekündigt hatten, haben sie ihn am 5. Tag entlassen. Und dass, obwohl er nicht wie das blühende Leben wirkte. Wir vermuten, die brauchten dringend sein Bett. Wenn was ist, könne er ja nochmal wieder kommen.. unfassbar...
Ich hoffe, dass nach der Pandemie die Krankenhäuser endlich wieder verstaatlicht werden und dieses sch. wirtschafts-und-profitdenken mal aufhört.
Also ich glaube nicht dass Deutschland auch nur ansatzweise gut vorbereitet ist. Das ganze Geblubber vom Spahn und vom rki-Chef geht doch nur darum, keine Panik aufkommen zu lassen getreu dem Motto: Bleiben Sie bitte ruhig und achten Sie bitte auch ja darauf, sich beim Sterben unbedingt immer wieder die Hände zu waschen und dabei fröhlich-singend 2x das Happy Death..äh..Birthday-Lied zu trällern!
Oh man..
25.02.2020 10:29 •
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