Zitat von Toni: Da sagt doch die eine Frau ihr Mann sei Hause und seit Dienstag positiv und sie habe jeden Tag getestet und negativ ihre dreijähriger Sohn war auch dabei.Ich sagte dass ich dass nicht toll finde. Ihre Antwort sie darf ja schließlich auch arbeiten gehen und sie bekomme bestimmt nichts mehr
Ich kann deine Angst voll verstehen, geht mir oft nicht anders. Allerdings ist es nach so langer Zeit auch echt schwierig mit diesem Virus umzugehen. Die einen sehen es total locker und harmlos, wiederrum andere haben extreme Ängste und schränken sich komplett ein.
Ich verstehe beide Seiten und versuche mit einem Mittelmaß damit zurechtzukommen, sprich ich kann sehr gut auf große Innenveranstaltungen verzichten. Allerdings bewege ich mich draußen unter Leuten (Feste, Strände, Usw). Einkaufen muss auch sein, mit Abständen klar. Mundschutz trage ich allerdings keinen mehr, es seidenn es wird verlangt. Ich bin damit auch im Zwiespalt und denke, einen 100%igen Schutz wird es nicht geben. Auf Bussi hier und Umarmungen da kann ich gut verzichten. Ein Händedruck ist aber auch ok. Kann ja danach meine Hände waschen. Ich gebe allerdings auch zu, dass ich etwas nachlässiger geworden bin mit der extremen Hygiene. Meinen Händen tat das nämlich gar nicht gut. Desinfektionsmittel benutze ich kaum noch, nur wenn ich unterwegs mal auf WC muss zb. Oder nach dem shoppen, wenn ich keine Möglichkeit zum Händewaschen habe und zb etwas von Hand essen möchte. Auf Open-Air-Festen aber auch nicht mehr wirklich.
Es ist sozusagen ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten. Oder wie sagt man im Job: Betriebsblindheit.
Bin gespannt wie es im Herbst spätestens weitergehen wird und/oder wie sich die Menschheit diesbezüglich entwickelt. Davor habe ich mehr Angst als vor dem Virus selbst.
11.07.2022 12:07 •
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