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Macht das Land endlich auf, Schluss mit Lockdown. Das Durschnittsalter von schweren / tödlichen Verläufen liegt bei 84! Und das Geschehen von schwreen / tödlichen Vreläufen findet sehr klar überweiegnd in Pflegeeinrichtungen statt. https://www.focus.de/politik/gastbeitra...59351.html

D. h. besser das ganze Geld was für Lockdown bzw. dessen Wirtschaftsschäden draufgeht in die pflege pumpen, da Personal und schutzmaßnahmen installieren. Und darüber hinaus akzeptieren, dass das Leben endlich ist. Die virusverbreitung wird sich nicht verfolgen lassen auch nicht bei niedrigen Inzidenzen und R-Werten. (steht auch indem Artikel) Das ist kein Plan.

Ja, das Leben ist endlich, aber niemand sollte unter Qualen und Luftnot sterben.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Nee, deswegen soll ja da die Kohle hinfliessen. Un entweder zu schützen, zu behandeln oder würdig sterben zu lassen

Und wie stirbt man würdig mit Corona?

Zitat von kritisches_Auge:
Und wie stirbt man würdig mit Corona?

genauso wie ohne corona ... jedenfalls sollte das sterben in diesen Einrichtiungen immer menschenwürdig sein. Aber das was schon vor corona ein großes Problem, wie viele Reportagen aufdeckten.

Das läuft doch wieder dahin hinaus, so wie eine Userin bemerkte, man solle der Natur ihren Lauf lassen. Echt es reicht jetzt, dauernd den alten Menschen die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil man nicht shoppen gehen kann oder Party machen.

Zitat von Angor:
Das läuft doch wieder dahin hinaus, so wie eine Userin bemerkte, man solle der Natur ihren Lauf lassen. Echt es reicht jetzt, dauernd den alten Menschen die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil man nicht shoppen gehen kann oder Party machen.

was soll denn das jetzt wieder? Es hat keiner den alten die Schuld gegeben, im Gegenteil. Es war nur die Rede von menschenwürdigkeit und dass das in einigen einrichtigungen lange vor Corona ein Problem war / ist,was hinreichend bekannt ist.
Vielleicht wäre es auch gut, wenn man nicht in jeder Meinung was negatives sehen würde.

Zitat von Schmand61:
was soll denn das jetzt wieder? Es hat keiner den alten die Schuld gegeben, im Gegenteil. Es war nur die Rede von menschenwürdigkeit und dass das in einigen einrichtigungen lange vor Corona ein Problem war / ist,was hinreichend bekannt ist. Vielleicht wäre es auch gut, wenn ...

Wenn ich Dich gemeint hätte, hätte ich Dich zitiert.

Ja, die Menschheit versucht die natur auszutricksen, das funktioniert eben nicht undendlich. Und das muss man einsehen.

Ich fordere doch gar nicht, nichts für die Alten zu tun. Aber es kann nicht zum Schutz von denen die ganze Bevölkerung lahm gelegt werden. Erst recht nicht, wenn nicht einmal wirksame gezielte Mittel zum Schutz derer ergriffen werden, sondern nur die planlose Keule. Ich ich kann mir auch nur schwer vorstellen, das die Mehrheit der Alten das will.

Kleiner Themenwechsel von den Pflegeeinrichtungen zu den durchschnittlichen Menschen. Marlene Lufen vom Sat 1 Frühstücksfernsehen hat diese Zahlen zusammengetragen. Auch diese Zahlen sind in meinen Augen Grund genug sein, endlich weg vom Lockdown zu kommen und den normalen Alltag wieder aufleben zu lassen - sorry, aber die Zahlenreihe ist sehr lang

...Auch diese Zahlen müssen wir kennen:

Diese Zeit lastet schwer auf uns. Auf der Suche nach dem richtigen Mittel sollten wir auch diese Zahlen kennen:
23% mehr Fälle von Gewalt an Kindern in der Gewaltambulanz der Charité im ersten Halbjahr 2020.
600.000 Kinder erleben zu Hause Schläge, Stöße und Schlimmeres.
Das sind 6,5 % der Kinder in Deutschland.
461.000 Kinder haben im Jahr 2020 die "Nummer gegen Kummer" gewählt.
Allein die Online-Beratung hatte einen Zuwachs von 31% zum Vorjahr.
Diese 31% entsprechen 10.428 Kontaktaufnahmen durch Kinder und Jugendliche in Not mehr als sonst.
Die "Jugend-Notmail" und die "Online-Jugend- und Elternberatung" verzeichnen Steigerungen seit März 2020 um zeitweise 50 %.
2,6 Millionen Kinder leben auch ohne Corona mit suchtkranken Eltern unter einem Dach.
Das "Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen" verzeichnet seit April 2020 einen sprunghaften Anstieg an Beratungen von 15-20%.
67% der Jugendlichen zwischen 18 und 24 fühlen sich zur Zeit überdurchschnittlich psychisch belastet.
800.000 Menschen leiden in Deutschland an Magersucht. 6-10% sterben daran.
Seit Herbst gibt es 10-20 % mehr Anfragen nach Therapieplätzen.
In 50% der Haushalte leben Menschen allein.
74% der an Depressionen Erkrankten geben in einer Befragung an, durch den Lockdown extrem belastet zu sein.
Armut und Existenzangst nehmen dramatisch zu.
Wir sollten die Nebenwirkungen genau berechnen und kennen, wenn wir entscheiden, ob die Verlängerung des Lockdown tatsächlich die beste Wahl im Kampf um unsere Gesundheit ist.
Bitte entschuldigt kleine Versprecher.
Quellen u.a.: SZ vom 3.12.2020, Pressestellen bmfsfj, Hilfetelefon und "Nummer gegen Kummer", BKJ Bundesverband der Kinder- und Jugend-Psychotherapeuten, Charité Gewaltambulanz, Deutsche Alzheimergesellschaft, Fachverband Sucht, Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Einslive, Prof. Dr. Thomas Huber v. Klinik am Korso, Die Zeit 17.1.2021 u.v.m.
...

Ja, aber diese Menschen waren auch schon vor Corona Therapiebedürftig, hatten Probleme im häuslichen Bereich, den Kindern ging es noch nie wirklich gut in solchen Familien etcpp
Was schlimm ist ganz klar !
Corona deckt das nun genauso auf, und verschärft es, wie die Umstände in den Altenheimen.
Die Lösung kommt da nicht automatisch mit der Lockerung des Lockdowns.
Wir schützen mit dem Lockdown auch nicht nur die alten Menschen in den Heimen, sondern eben ALLE. Das wurde hier aber auch schon hundert mal erklärt !
Verbreitet sich der mutierte Virus und werden die Intensivstationen wieder voll, haben nicht nur die alten und vorerkrankten Coronapatienten ein Problem mehr, sondern auch der Herzinfarkt, der Schlaganfall etcpp.
Ich weiß nicht warum diese Diskussion immer nur auf die alten Menschen reduziert wird.
Es wurde doch schon bis zum abwinken erklärt was passiert wenn das Gesundheitssystem überrollt wird ?!

Noch zur Frage wie würdig sterben geht: In dem man einen Menschen nach Möglicheit Schmerzen nimmt, aber nicht alles mögliche tut, um seinen (evetuell schon seelenlosen) Organismus zwanghaft am Leben zu erhalten. In dem man ihn sich von seinen Nächsten verabschieden lässt, nicht vor Ihnen zum Schutz wegsperrt, und er an Einsamkeit statt Covid stirbt. In jedem Fall jedenfalls, in dem man seinen Willen respektiert,wen er nicht mehr will. Im Zweifelsfall auch durch Euthanasie, wobei das ha hier nicht gestattet ist.

Aufs Impfen können wir nicht warten, indem Tempo sind wir in 10 Jahren nicht durch. Deutschland ist international nur noch ne Lachnumer, so wenig wie die hiesige Regierung respektiert wird von Konzernen, speziuell gerade Impfmittelherstrellern. Aber was soll man schon tun. Man ist denen ja ausgeliefert.

Lebensverlängerte Maßnahmen nicht machen zu lassen, kann jeder Mensch vorzeitig festlegen !
Das brauchen wir hier wohl nicht diskutieren finde ich.
Alte Menschen die im Heim sterben oder in Krankenhäusern, das muss die jeweilige Institution verantworten ob die Leute rein lassen, die sich dann evtl. anstecken oder jemand anderen gefährden.
Wir können doch nicht vom Sofa aus, mit Handy in der Hand anderen sagen wie sie zu arbeiten haben ?!
Wir tragen dafür nicht die Verantwortung !

Mir ist angst und bange wenn ich an die Zukunft der jungen Menschen denke.

Wenn den alten Menschen wirklich nicht mehr zu helfen ist, könnte man sie in ein künstliches Koma legen oder wäre das schon Sterbehilfe?

Ehrlich jetzt, muss man hier im Angst vor Corona Thread schon wieder über Sterbehilfe diskutieren?

Ich finde das sehr wichtig, weil ich niemand, wirklich niemand Qualen wünsche und meine Einstellung dementsprechend anpasse.

Nee, um die geht es nicht. Es um einen verhältnismäßigen umgang mit der Pandemie.

Ich will doch nicht Pflegeeinrichtngen vorschreiben, wie die zu arbeiten haben. Die pfeifen auf den letzen Loch. Es muss nur deutlich mehr an Personal und Resourcen dort geen, so dass eine Arbeit dort möglich ist, bei der die Bewoner geschütz sind, aber auh noch was vom Restleben haben.
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Die Zahlen der Infektionen bei uns im Kreis sind täglich am sinken, bei uns im Dorf gibt es nur noch einen Erkrankten.

Zitat von gefuehlsmensch:
Es muss nur deutlich mehr an Personal und Resourcen dort geen,

Wird es nicht. Die weitaus meisten Einrichtungen sind privat und primär daran interessiert, wirtschaftlich zu arbeiten. Das schließt höhere Löhne und mehr Personal aus.

Ein ähnliches Problem hat man mit der Privatisierung von Krankenhäusern geschaffen. Der Fisch stinkt vom Kopf her, und wenn es nur ums Geld geht, bleiben halt andere Dinge auf der Strecke.

Die Pflegeschulen generieren ihre Absolventen zunehmend aus Migranten, weil Einheimische keine Lust auf diese Jobs haben. Anstatt die Arbeitsbedingungen zu verbessern, weicht man lieber auf willige Billigkräfte aus.

Zitat von gefuehlsmensch:
Nee, um die geht es nicht. Es um einen verhältnismäßigen umgang mit der Pandemie.Ich will doch nicht Pflegeeinrichtngen vorschreiben, wie die zu arbeiten haben. Die pfeifen auf den letzen Loch. Es muss nur deutlich mehr an Personal und Resourcen dort geen, so dass eine Arbeit ...

Das wäre wünschenswert. Mehr Leute in der Pflege, aber auch in den Krankenhäusern etc.
So einfach und vor allem schnell, leider nicht umsetzbar.

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Dr. Matthias Nagel
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