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Zitat von Der Sorgenmacher:
Und wie erklärst du dir dann bitte, dass es sehr viele (fast alle) Länder der Welt so machen? Dass in sehr vielen Ländern auf der Welt Grundrechte eingeschränkt werden um die Bevölkerung zu schützen? Wie erklärst du dir das? Oder ist unsere Bundesregierung mittlerweile Weltmacht und schreibt den anderen Ländern das vor?Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, dass über unsere Politiker so hergezogen wird. Man muss sich das mal bildhaft vorstellen: Die Politiker versuchen die Gesundheit, wenn nicht sogar Leben, zu retten und werden nur beschimpft!Es gibt in dieser Pandemie nur zwei Möglichkeiten:Möglichkeit 1 ist, es so zu machen, wie es jetzt gemacht wird. Mit der Einschränkung der Grundrechte und einem Lockdown wird versucht die Bevölkerung so gut es eben geht vor dem Virus zu schützen. Das macht ja nicht nur unsere Regierung, sondern auch sehr viele andere Regierungen in der Welt.Möglichkeit 2 wäre das Virus zu ignorieren. Das hätte natürlich zur Folge, dass es keine Einschränkungen mehr gäbe. Man könnte wieder essen gehen, man könnte ins Theater, man könnte Shoppen gehen, Urlaub wäre wieder möglich und und und. Wäre doch toll, oder? Endlich wieder Freiheit, keine Einschränkungen mehr. Yeah! Alles gut! Wirklich alles gut? Ok, wenn man ausblendet, dass dann das Gesundheitssystem kollabieren würde und es unzählige Tote gäbe, dann wäre alles gut, ja.Ich persönlich muss ganz ehrlich sagen, mir ist Möglichkeit 1 dann doch deutlich lieber. Dass Herr Spahn gesagt hat, dass es keinen zweiten Lockdown mehr geben werde, kann man man ihm eigentlich nicht vorwerfen. Die ganze Situation ist viel zu agil, als sich wirklich konkret festlegen zu können. Im Sommer sah es ja eigentlich gar nicht so schlecht aus. Man hatte das Gefühl, dass die Pandemie mehr oder weniger vorbei war. Zum Ende der Ferien gingen die Zahlen dann dank Reiserückkehrer wieder hoch. Tja, und im Herbst ging es dann immer weiter.Man darf nicht vergessen, dass auch die Politiker täglich neue Infos bekommen. Was heute noch aktuell ist, kann morgen schon veraltet sein. Und ob der Lockdown wirklich Mitte Februar enden kann, kann heute keiner sagen. Keiner weiß, wie dann die Zahlen aussehen.


Der Lockdown wird Mitte Februar nicht enden. Wurde doch schon oft gesagt das es bis Ostern geht. Herr Ramelow von Thüringen hat doch schon einen Fahrplan bis Ostern... Dien inzidenz wird im Winter eh nicht unter 50 fallen und selbst wenn dann steigt sie beim lockern wieder. Aber naja kolleteral Schäden sind ja egal, Hauptsache gesund... Ist halt komisch das vorher jahrelang das gesundheitssystem kaputt gespart wurde und auf einmal ist gesundheit ja so wichtig, ich finde es mittlerweile komisch und bleibe bei meiner Meinung das die nicht so gutherzig sind wie viele es hier denken. Und nein ich leugne das Virus nicht, es ist eine schlimme Krankheit so wie viele Krankheiten eben schlimm sind. Aber der Umgang damit. Da wir nicht in einer Diktatur leben kann ich mich auch kritisch zu soetwas äußern das ist mein gutes Recht, man muss nicht alles gut finden was von da kommt

da hier gerade massiv für die Regierung gekämft wird, mal ein kritischer Artikel eines weltweit anerkannten und führenden Seuchebekämpfers

https://www.merkur.de/politik/corona-de...gn=webpush

auch wenn ihr die Maßnahmen der Regierung für gut erachtet, macht euch bitte mal die Mühe und lest diesen Artikel, dauert ca 5 minuten. der Proff. Dr. Klaus Stöhr ist weder leugner noch verschwörungstheoretiker, aber er kritisiert und daher findet er bei unserer regierung kein Gehör.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Sagt mal weiß einer von euch ob man wenn man das Virus nachweislich hatte, eine Gesundschreibung bzw einen negativen Test braucht bevor man wieder arbeiten darf?

Ich hab eine Kollegin die hatte es und war 2 Wochen zu Hause und ist jetzt wieder arbeiten und hat leichten Husten noch. Ich konnte sow aber noch nicht fragen.
Und von einer anderen Kollegin hatte es die Tochter, sie selbst allerdings nicht
Kennt sich da jemand aus?

Zitat von Sonnenblume216:
Sagt mal weiß einer von euch ob man wenn man das Virus nachweislich hatte, eine Gesundschreibung bzw einen negativen Test braucht bevor man wieder arbeiten darf?

Ich hab eine Kollegin die hatte es und war 2 Wochen zu Hause und ist jetzt wieder arbeiten und hat leichten Husten noch. Ich konnte sow aber noch nicht fragen.
Und von einer anderen Kollegin hatte es die Tochter, sie selbst allerdings nicht
Kennt sich da jemand aus?

Bei meiner Kollegin war es so, dass sie positiv war, 10 Tage in Quarantäne war und dann zwei unklare Ergebnisse hatte. Der Dritte test war posiitv, aber über 30 und laut Amt nicht mehr ansteckend. Sie durfte wieder arbeiten und bekommt die Bescheinigung auch nur für die Zeit der Quarantäne, da die Anstekcing angeblich nur 10 Tage nach infizierung möglihc wäre. Sie war heute den ersten tag wieder da.

Zitat von Schmand61:
Bei meiner Kollegin war es so, dass sie positiv war, 10 Tage in Quarantäne war und dann zwei unklare Ergebnisse hatte. Der Dritte test war posiitv, aber über 30 und laut Amt nicht mehr ansteckend. Sie durfte wieder arbeiten und bekommt die Bescheinigung auch nur für die Zeit der Quarantäne, da die Anstekcing angeblich nur 10 Tage nach infizierung möglihc wäre. Sie war heute den ersten tag wieder da.

Ok, wie geht es dir denn damit? Also mit dem Gedanken das sie vielleicht doch noch ansteckend ist? Ich finde es echt schwierig...hab irgendwie Angst mich anzustecken bei ihr...

Zitat von Sonnenblume216:
Ok, wie geht es dir denn damit? Also mit dem Gedanken das sie vielleicht doch noch ansteckend ist? Ich finde es echt schwierig...hab irgendwie Angst mich anzustecken bei ihr...

mir geht es sehr gut damit. Ich habe keine Angst, mich anzustecken und war froh, dass sie wieder da ist.

Zitat von Schmand61:
da hier gerade massiv für die Regierung gekämft wird, mal ein kritischer Artikel eines weltweit anerkannten und führenden Seuchebekämpfers auch wenn ihr die Maßnahmen der Regierung für gut erachtet, macht euch bitte mal die Mühe und lest diesen Artikel, dauert ca 5 minuten. der Proff. Dr. Klaus Stöhr ist weder leugner noch verschwörungstheoretiker, aber er kritisiert und daher findet er bei unserer regierung kein Gehör.

Das ist der Professor, der am 14. Oktober 2020 sagte, die Pandemie würde nicht durch Impfstoffe beendet und man hätte die Pandemie im Sommer laufen lassen sollen, dann hätte es mehr natürliche Immunität gegeben. Also kurz gesagt, er scheint mehr für das schwedische Modell zu sein. Hier nachzulesen: https://www.t-online.de/nachrichten/deu...rste-.html
Der Professor lässt Dinge wie Überlastung des Gesundheitssystems und Langzeitschäden durch Covid-19 außer Betracht in seiner Kritik.
So viele Meinungen. Ich bleibe dabei: die Impfung ist der beste Weg aus der Krise heraus und solange sind Kontaktbeschränkungen sinnvoll.

Hallo.

Ich glaube,dass Du mich möglicherweise missverstanden hast oder ich mich missverständlich ausgedrückt habe.

Zitat von Emelieerdbeer:
Das ist ne nette Idee und ob du es glaubst oder nicht das mache ich sogar.


Ich kreide keinen an sondern wollte damit sagen,dass ich nicht von anderen verlangen kann ihr Leben einzuschränken,obwohl sie zB berufstätig sind oder auch Kinder haben und ebenfalls klar kommen müssne.
Dass ist in etwa so als würde ich von allen anderen verlangen auch keinen Spaß mehr an nichts zu haben,bloß weil ich Motivationsprobleme habe.Nach dem Motto Ich leide also leidet bitte jeder andere auch damit es gerecht ist.

Zitat von Emelieerdbeer:
aber ist es wirklich so unverschämt, dass ich noch mit meiner Familie ( ich meine meinen Mann und meine Kinder wir leben zusammen ) zusammen sein möchte ?


Nein und das habe ich auch nirgendwo gesagt-im Gegenteil,ich verstehe und befürworte das sogar.Aber ich habe keine Familie,meine Familie sind meine Freunde.Hab auch keien funktionierende Partnerschaft und jemand anderes kennenlernen...schwierig im Moment nicht wahr?

Zitat von Emelieerdbeer:
Frag mal die alten Menschen in einer Einrichtung wie witzig sie ihr Leben momentan finden ?


Ich empfinde das als Bagatelle.Wenn es danach geht,lassen sich immer Menschen finden,die irgendwas nicht gut finden.

Zitat von Emelieerdbeer:
Ja es nervt sich einzuschränken trotzdem funktioniert es nur wenn sich ALLE einschränken. Würden nicht so viele der Meinung sein es ist ok heute den morgen den und übermorgen wieder wen anders zu treffen wäre ein grosser Teil des Problems gar nicht vorhanden.


Wie gesagt,stört mich an sich auch nicht.Ich habe gar keine Konzentration um alle gleichzeitig zu treffen,aber wenn man sich übern Weg läuft (was ja manchmal passiert),dann finde ich es schlimm,dass man direkt aufpassen muss,dass es kein Stress gibt,wenn man nen paar Meter zusammen geht-und wie gesagt,es ist im Freundeskreis eher nachvollziehbar mit wem ich zu tun habe.

Alle müssen sich einschränken-aber wenn man nichts hat,das man einschränken kann ohne selbst dran kaputt zu gehen,hat es dann noch was mit Einschränken zu tun oder ist es purer Egoismus?Ich finde,dass derzeit alles nur von einer Seite betrachtet wird,alles andere fällt komplett runter.
Ich verteufel auch niemanden,das nur mal mit am Rande.


Lieben Gruß,
Unruhe_in_Person

Huhuu.


Zitat von Flocke1979:
Die Zahlen sinken momentan. Wird auch überall in den Nachrichten gesagt.


Ja...bis wieder was kommt.Das war bisher immer so.

Zitat von Flocke1979:
Wir haben als Kinder nur draußen gespielt. Bei Wind und Wetter. Und Brüche kamen vor. Wo gehobelt wird da fallen Spähne Bruch der WS ist natürlich übel.


Klar,ich rede auch nicht davon,dass man eben nicht spielen sollte oder sowas.
Sondern davon,dass die Kinder scheinbar so viel Langeweile haben,dass sie irgendeinen Mist machen.

Zitat von Flocke1979:
Meine Therapie fand statt. Die meiner Freundin auch. Auch per Videoschalte.


Bei mir gabs Ausfall in der Ergo.

Zitat von Flocke1979:
Vllt mit einem Hund aus der Nachbarschaft Gassi gehen?


Ist auch wieder Kontakt zu Fremden. Wie man es dreht...


Lieben Gruß,
Unruhe_in_Person

Zitat von Fauda:
Das ist der Professor, der am 14. Oktober 2020 sagte, die Pandemie würde nicht durch Impfstoffe beendet und man hätte die Pandemie im Sommer laufen lassen sollen, dann hätte es mehr natürliche Immunität gegeben. Also kurz gesagt, er scheint mehr für das schwedische Modell zu sein. Hier nachzulesen: https://www.t-online.de/nachrichten/deu...rste-.html
Der Professor lässt Dinge wie Überlastung des Gesundheitssystems und Langzeitschäden durch Covid-19 außer Betracht in seiner Kritik.
So viele Meinungen. Ich bleibe dabei: die Impfung ist der beste Weg aus der Krise heraus und solange sind Kontaktbeschränkungen sinnvoll.

ok, aber die Regierung lässt die Folgeschäden der Schul- und Kita Schließungen auch außer Betracht und die sind auch nicht ohne. Er würde frischen Wind und eine andere Sichtweise reinbringen. Ich finde seine Darstellungen sehr plausibel.

Hallo.


Zitat von Luna70:
Das tun die allermeisten ja


Was ich so sehe....kann ich das nicht sagen.

Zitat von Luna70:
Aber mal ehrlich, will man in einer Gesellschaft leben, die alte, einsame Menschen in die völlige Isolation zwingt, weil man sich nicht einschränken will. Also ich will das nicht.


Vollkommen richtig,aber will man auch in einer Gesellschaft leben,in der junge (Kinder,Jugendliche,Erwachsene) einsam in völliger Isolation leben,weil man nicht guckt,dass es allen gut geht-irgendwie?

Zitat von Luna70:
In meinem Umkreis sind alte Menschen an Covid-19 gestorben, die gar nicht rausgingen, aber Pflegekräfte hatten, die ins Haus kamen.


Das tut mir leid.Von meiner Schwester die Oma wird vom Pflegedienst gar nicht mehr betreut,wohl wegen Personalmangel.Es gibt auch andere Erkrankungen.Versteh mich nicht falsch.

Lieben Gruß,
Unruhe_in_Person

Zitat von Fauda:
Das ist der Professor, der am 14. Oktober 2020 sagte, die Pandemie würde nicht durch Impfstoffe beendet und man hätte die Pandemie im Sommer laufen lassen sollen, dann hätte es mehr natürliche Immunität gegeben. Also kurz gesagt, er scheint mehr für das schwedische Modell zu sein. Hier nachzulesen: Der Professor lässt Dinge wie Überlastung des Gesundheitssystems und Langzeitschäden durch Covid-19 außer Betracht in seiner Kritik. So viele Meinungen. Ich bleibe dabei: die Impfung ist der beste Weg aus der Krise heraus und solange sind Kontaktbeschränkungen sinnvoll.

Und das der schwedische Weg falsch war, sieht man gerade in Schweden aber ups......das interessiert ja diejenigen gerade garnicht mehr, die damals den Weg so beklatschten .

Zitat von Unruhe_in_Person:
Hallo.Was ich so sehe....kann ich das nicht sagen.Vollkommen richtig,aber will man auch in einer Gesellschaft leben,in der junge (Kinder,Jugendliche,Erwachsene) einsam in völliger Isolation leben,weil man nicht guckt,dass es allen gut geht-irgendwie?Das tut mir leid.Von meiner Schwester die Oma wird vom Pflegedienst gar nicht mehr betreut,wohl wegen Personalmangel.Es gibt auch andere Erkrankungen.Versteh mich nicht falsch.Lieben Gruß,Unruhe_in_Person

Sorry ich finde eine Riesen Unterschied, einen alten Menschen im Heim in einem Zimmer einzusperren, Wochen oder gar Monatelang. Oder aber einen Jugendlichen im Kreise seiner Familie mit FaceTime und Co. und der sich aber trotzdem noch mit einem Freund/Freundin treffen darf.

Zitat von Lottikarotti:
Oder aber einen Jugendlichen im Kreise seiner Familie mit FaceTime und Co. und der sich aber trotzdem noch mit einem Freund/Freundin treffen darf.

wissr Ihr, ich finde es mehr als traurig, das die Leute in Pflegeheimen, von denen viele sowieso aus unterschiedlichen Gründen kaum Kontakte haben können oder wollen, mit jungen Leuten und Kindern verglichen werden, die zur Bildung Ihrer Persönlichkeit soziale Kontakte, Schule und all das dringend brauchen. Das viele Kinder und Jugendliche mittlerweile schon ziemlich grafierende Probleme haben,die sich jedoch erst in zukunft richtig entfalten werden, haben ja schon einige Studien ergeben. Ich gebe heirzu keine Links, denn jeder, dem das wichtig ist, kann sich selber informieren. Und jetzt werde ich ironisch ... das diese Studien nicht von der Regierung oder Drosten beauftragt wurden, sind die natürlich alle unsinn und falsch und nur Futter für die Querdenker.

Ich habe heute ganz überraschend für mich, Post von der Bundesregierung erhalten.
Und zwar die 2 Berechtigungsscheine für je 6 FFP2 Masken. Ich muss ehrlich sagen, daß mich das sehr gefreut hat!
Hoffe, das es mit der Einladung zur Impfung auch gut klappt. Ansonsten klemme ich mich natürlich dahinter.
Aber es ist ein schönes Gefühl wenn an einem gedacht wird

Schön, dass man an dich dachte.

Ich habe gerade 2 Fotos hochgeladen betreffend der Impf-Einladung in NRW!
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Zitat von Lottikarotti:
Und das der schwedische Weg falsch war, sieht man gerade in Schweden aber ups......das interessiert ja diejenigen gerade garnicht mehr, die damals den Weg so beklatschten .


Ich finde ihn immer noch besser wie unseren Weg. Die erhöhte Sterblichkeit zeigt sich vor allem bei älteren Menschen. Eine Entwicklung die sich in vielen Ländern zeigt, in denen sich das Coronavirus stark ausgebreitet hat. Ist ja auch bei uns so.

Ich verschöne nicht die Todeszahlen, aber Schweden hat uns trotzdem einiges voraus - die Kinder und Jugendlichen können sich normal entwickeln, psychsiche Erkrankungen sind bei weitem nicht so hoch und die Wirtschaft ist nicht so am Boden wie bei uns. Das Bruttoinlandsprodukt z. B. ist den nordischen Ländern, wie auch Schweden, um einiges weniger gesunken als bei uns (Tagesschau 17.01.21) Spricht doch für den eingeschlagenen Weg Schwedens.

Weil die Situation sehr dynamisch ist und sich ständig verändert, lässt sich derzeit auch noch nicht sagen, ob das schwedische Modell bereits gescheitert ist oder am Ende doch als der bessere Weg dasteht. (Dieser Satz ist aus einer Reportage Ende Dezember zum Thema Schweden und nicht von mir, aber er spiegelt meinen Meinung wider.)

Zitat von Unruhe_in_Person:
Hallo.Ich glaube,dass Du mich möglicherweise missverstanden hast oder ich mich missverständlich ausgedrückt habe.Ich kreide keinen an sondern wollte damit sagen,dass ich nicht von anderen verlangen kann ihr Leben einzuschränken,obwohl sie zB berufstätig sind oder auch Kinder haben und ebenfalls klar kommen müssne.Dass ist in etwa so als würde ich von allen anderen verlangen auch keinen Spaß mehr an nichts zu haben,bloß weil ich Motivationsprobleme habe.Nach dem Motto Ich leide also leidet bitte jeder andere auch damit es gerecht ist.Nein und das habe ich auch nirgendwo gesagt-im Gegenteil,ich verstehe und befürworte das sogar.Aber ich habe keine Familie,meine Familie sind meine Freunde.Hab auch keien funktionierende Partnerschaft und jemand anderes kennenlernen...schwierig im Moment nicht wahr?Ich empfinde das als Bagatelle.Wenn es danach geht,lassen sich immer Menschen finden,die irgendwas nicht gut finden.Wie gesagt,stört mich an sich auch nicht.Ich habe gar keine Konzentration um alle gleichzeitig zu treffen,aber wenn man sich übern Weg läuft (was ja manchmal passiert),dann finde ich es schlimm,dass man direkt aufpassen muss,dass es kein Stress gibt,wenn man nen paar Meter zusammen geht-und wie gesagt,es ist im Freundeskreis eher nachvollziehbar mit wem ich zu tun habe.Alle müssen sich einschränken-aber wenn man nichts hat,das man einschränken kann ohne selbst dran kaputt zu gehen,hat es dann noch was mit Einschränken zu tun oder ist es purer Egoismus?Ich finde,dass derzeit alles nur von einer Seite betrachtet wird,alles andere fällt komplett runter.Ich verteufel auch niemanden,das nur mal mit am Rande.Lieben Gruß,Unruhe_in_Person


Wir scheinen an einem Punkt aneinander vorbei zu reden. Die Sache ist ich BIN Risikogruppe. Du musst meinen Beitrag aus diesem Blickwinkel sehen. Ich bin also genau diejenige die sich deiner Ansicht nach damit abfinden muss dass ich mich halt isolieren muss. Was ich dir versucht habe nah zu bringen ist ich achte extrem darauf aber es gibt Gründe aus denen ich darauf angewiesen bin dass sich eben alle einschränken weil es eben sonst nicht funktioniert dass ich mich schützen kann sondern meine einzige Möglichkeit dann darin besteht mich komplett, auch von meiner Familie, zu isolieren u d das auf eine sehr lange Zeit. Ich bin halt nicht alt und lebe in einer Einrichtung trotzdem bin ich Risikogruppe und das geht vielen so.

Zitat von Schmand61:
wissr Ihr, ich finde es mehr als traurig, das die Leute in Pflegeheimen, von denen viele sowieso aus unterschiedlichen Gründen kaum Kontakte haben können oder wollen, mit jungen Leuten und Kindern verglichen werden, die zur Bildung Ihrer Persönlichkeit soziale Kontakte, Schule und all das dringend brauchen. Das viele Kinder und Jugendliche mittlerweile schon ziemlich grafierende Probleme haben,die sich jedoch erst in zukunft richtig entfalten werden, haben ja schon einige Studien ergeben. Ich gebe heirzu keine Links, denn jeder, dem das wichtig ist, kann sich selber informieren. Und jetzt werde ich ironisch ... das diese Studien nicht von der Regierung oder Drosten beauftragt wurden, sind die natürlich alle unsinn und falsch und nur Futter für die Querdenker.


Warum stellst du denn immer als Risikogruppe die Menschen in Pflegeeinrichtungen dar den Kindern und Jugendlichen gegenüber. Das ist ein Denkfehler. Ich bin weder alt noch lebe ich in einer Pflegeeinrichtung. Trotzdem bin ich Risikogruppe sogar hochrisikogruppe und nu? Lass ich mich jetzt auch in einer Einrichtung weg schließen und sag meinem Mann und meinen Kindern sie sollen gucken wie sie klar kommen. Risikogruppe sind eben NICHT nur die Menschen in den Pflegeheimen sondern auch die Menschen die dir jeden Tag beim Einkaufen oder im Bus über den Weg laufen.

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