Zitat von Schmand61:ich finde, das glück und geld irgendwie zusammen gehören. mich macht es unglücklich, wenn ich sehe, dass zum beispiel meine kinder ihr geld dreimal umdrehen müssen. Glücklich macht es mich, wenn ich ihnen dann unter die arme greifen kann.Ich weiß es nicht, ob arme Familien oder Personen wirklich so glückich sind, wie ich hier immer wieder lese. Ist diese Behauptung im endeffekt nicht auch eine art Selbstschutz? Schönreden kann man immer viel. Ich kann daher die Aussage von Schlaflose sehr gut nachvollziehen.
Für mich ist es kein schönreden. Ich habe mich ganz bewusst so entschieden.
Ich gehe Teilzeit arbeiten, damit ich meinen Hund behalten kann.
Ganztags und Hund schließt sich für mich aus.
Da ich ohne Hund ein ganz unglückliches Leben hätte, verzichte ich lieber auf Geld.
Es ist ja auch Ansichtssache wer sich als arm empfindet. Laut Gesetz bin ich das fast, ich fühle mich aber ganz und garnicht so.
Existenzängste fangen da bei mir noch nicht an. Was ich aber auch kenne.
Zum Glück habe ich Chefs, die auch in der Coronazeit sichere Jobs haben, und mich weiter beschäftigen können und wollen.
Das macht mich glücklich......das ich gebraucht, und auch geschätzt werde.
Die Leute die ihre Jobs verlieren, mit Kurzarbeitergeld klar kommen müssen etcpp ja das sind Sorgen, die man auch nicht unterschätzen darf.
Aber es nutzt nichts......es wird erstmal so weiter gehen, und da muss man das Beste draus machen.
Wir hier im D bekommen mit die höchste Unterstützung, und das hilft auch gegen die Angst.
Das muss man sich auch immer vor Augen führen.
Die Infektionszahlen gehen, wie es scheint, gerade etwas zurück.
Wir sind lange nicht so schlimm dran wie andere Länder.
Mir hilft das. Ich habe Angst vor dieser Krankheit aber Null Sorge vor der Zukunft. Dafür wohne ich in einem der am besten regierten Länder.
Glück gehabt !