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Ich finde den zweiten Lockdown eigentlich noch schlimmer als den ersten wegen der Jahreszeit. Mein Leben steht einfach seit ca. einem Jahr still. Für einen jungen Menschen irgendwie blöd. Ich kann mich nicht mit Freunden treffen oder etwas neues kennen lernen. Ich warte immer noch auf meinen Klinikplatz wegen Corona dauert das lange. Ich bin so frustiert, dass die Zahlen nicht besser werden.

Zitat von Calima:
Aber natürlich ist es das.

kann man so oder so sehen - jede Erkältung ist eine Seuche und kann tödlich verlaufen, muss aber nicht

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Schmand61:
jede Erkältung ist eine Seuche

Nein.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Seuche

ok, aber die Grippe ist eine - ich betrachte eine Seuche als fast immer tödllich und dass ist corona in meinen Augen nicht - hier gibt es viel zu viele unklare Angaben bezüglich der Todesfälle mit oder an dem Virus und außerdem sind viele infizierte symptomlos und überleben und das ist nicht typisch für eine Seuche.

Zitat von Pauline333:
Vorweg: Ich bin kein Corona-Leugner und betrachte das Virusgeschehen nicht unbesorgt. Aber ich bin auch eine Freundin von Fakten und da einige vielleicht durch alle 2 Minuten stirbt in D ein Mensch an Corona verängstigt sein könnten, möchte ich folgendes ergänzen: Im Januar 2020 sind insgesamt 85.379 Menschen in D gestorben. Das sind pro Minute 3,8. In D werden Todesfälle zu Corona dazugezählt, wenn der Mensch mit Corona infiziert war. Ob er daran gestorben ist, wird nicht benannt. Deswegen heißt es auch an oder mit Corona gestorben.Für mich persönlich nimmt diese Zahlenspielerei ein wenig den Schrecken von alle 2 Minuten ein Tod durch Corona, wobei ich wie gesagt dieses Virus durchaus ernst nehme und jeder Tod durch Covid-19 einer zu viel ist.

Liebe Pauline333,
das kann auch auf den ersten Blick verwirrend aussehen. Erster Gedanke: Wenn es überhaupt keine Krankheiten gäbe und keine Unfälle, würden immer noch alle paar Minuten Menschen sterben. Insofern könnte man sagen, hm, egal, die Unfälle, egal, die Krankheiten, gestorben wird sowieso. Das ist aber nicht die Natur des Menschen. Menschen tun alles was sie können, um Unfälle und Krankheiten zu vermeiden. Zweiter Gedanke: Bei Corona geht es aber nochmal um etwas ganz anderes: es geht eben nicht um die paar Sterbefälle (obwohl 42.259 Coronatote in Deutschland seit Beginn der Pandemie schon ziemlich viele sind, jeder ein Schicksal mit Verwandten und Freunden), sondern es geht um die Gefahr der massenhaften Ansteckung und dem damit zwangsläufig einhergehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Das ist der Hauptgrund für die Lockdowns und anderen Schutzmaßnahmen. Wir müssen versuchen, die Pandemie soweit unter Kontrolle zu halten, dass trotzdem jede/r (auch die vielen anderen Kranken und Pflefebedürftigen) wie immer versorgt werden kann. Deshalb sind Vergleiche mit anderen Krankheiten und Sterbefällen hier nutzlos. Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verständlich rüberbringen.
Liebe Grüße

Sind hier immer noch welche unterwegs die Angst vor Corona haben?
In meinem Leben existiert Corona schon gar nicht mehr.
Ich habe 0 Angst davor, habe mit anderen Dingen zu kämpfen anstatt mich wegen Corona verrückt zu machen.
Ich halte mich an alle Hygiene Maßnahmen, trage Maske und halte mich an die Abstandsregeln, mehr kann man auch nicht machen. Ich mache mir erst dann Gedanken darüber wenn es mich mal erwischt aber solange ich gesund bin, hat Corona keinen Platz in meinem Kopf.

ich hatte ja diesen sch. virus am 8.dez.
und nein,dass ist keine grippe.ich hatte schonmal eine lungenentzündung u.ich sage euch,es ist kein vergleich.meine lungenentzündung konnte man mit antibiotika behandeln u.ich hatte fieber.aber bei corona,kannst du nichts machen.ich hatte unglaubliche schmerzen rund um meinen körper..wusste nicht,wie ich liegen soll.war kurz davor,den notarzt zu rufen.leichte atemnot.die angst im hinterkopf,was alles noch kommen könnte u.dazu kommt ja noch die ungewissheit,ob meine organe das auch gut überstanden haben.weiss man alles noch nicht.
also bitte nicht verhamlosen,auch wenn man nur leichte oder mittelschwere symptome hatte.
auch bei uns,wechseln die bestimmungen monat für monat u.immer wieder etwas neues.ich denke,die sind alle total überfordert.ich möchte nicht in denen ihrer haut stecken.egal was sie bestimmen,es wird nie für alle das richtige sein u.jeder weiss es besser.

Zitat von Fauda:
sondern es geht um die Gefahr der massenhaften Ansteckung und dem damit zwangsläufig einhergehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems.


ganz genau
Man kann es noch noch so oft wiederholen einige Checken es einfach nicht.
Ist das Gesundheitswesen erst mal im A..... musst Du einfach nicht krank werden oder ein Unfall haben

Zitat von Fauda:
Liebe Pauline333,
das kann auch auf den ersten Blick verwirrend aussehen. Erster Gedanke: Wenn es überhaupt keine Krankheiten gäbe und keine Unfälle, würden immer noch alle paar Minuten Menschen sterben. Insofern könnte man sagen, hm, egal, die Unfälle, egal, die Krankheiten, gestorben wird sowieso. Das ist aber nicht die Natur des Menschen. Menschen tun alles was sie können, um Unfälle und Krankheiten zu vermeiden. Zweiter Gedanke: Bei Corona geht es aber nochmal um etwas ganz anderes: es geht eben nicht um die paar Sterbefälle (obwohl 42.259 Coronatote in Deutschland seit Beginn der Pandemie schon ziemlich viele sind, jeder ein Schicksal mit Verwandten und Freunden), sondern es geht um die Gefahr der massenhaften Ansteckung und dem damit zwangsläufig einhergehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Das ist der Hauptgrund für die Lockdowns und anderen Schutzmaßnahmen. Wir müssen versuchen, die Pandemie soweit unter Kontrolle zu halten, dass trotzdem jede/r (auch die vielen anderen Kranken und Pflefebedürftigen) wie immer versorgt werden kann. Deshalb sind Vergleiche mit anderen Krankheiten und Sterbefällen hier nutzlos. Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verständlich rüberbringen.
Liebe Grüße


Liebe Fauda, das sehe ich genauso. Ich finde trotzdem, dass alle 2 Minuten stirbt in D ein Mensch an Corona ohne eine Einordnung der Zahl zu großer Angst führen kann. Fakt ist aber, dass normalerweise auch viel gestorben wird. Damit möchte ich wie gesagt nicht Corona klein reden. Es ist eben deutlich schlimmer als die normale Grippe, zumal aktuell noch kaum Zugang zu einer Impfung gegeben ist und es auch kaum oder sogar keine wirksamen Medikamente dagegen gibt. Auch darf man bei den Sterbezahlen nicht außer Acht lassen, dass ja extremste Anstrengungen unternommen werden, um die Verbreitung zu bremsen und dennoch sterben Menschen daran bzw. damit. Aber dennoch: Jede Zahl bedarf eines Referenzwertes, um sie bewerten zu können und ich finde 1 pro 2 Minuten zu 3,8 pro 2 Minuten weniger erschreckend als wenn normalerweise im Januar 1 Mensch pro Stunde in D stürbe.

Vielleicht sollte man Corona einfach mal zum Anlass nehmen um den ganzen Gesundheitswesen mehr Gewicht zu geben? Mehr Anerkennung von Pflegepersonal, mehr Lohn, mehr Reize den Beruf erlernen zu wollen... Es gibt bestimmt so einiges was man da machen könnte und wichtig wäre, aber.... ich halt lieber meine Schnauze.

Eine Chatfreundin sagte oft: Wer gackert, muss auch ein Ei legen.

Zitat von manolita:
ich hatte ja diesen sch. virus am 8.dez.
und nein,dass ist keine grippe.ich hatte schonmal eine lungenentzündung u.ich sage euch,es ist kein vergleich.meine lungenentzündung konnte man mit antibiotika behandeln u.ich hatte fieber.aber bei corona,kannst du nichts machen.ich hatte unglaubliche schmerzen rund um meinen körper..wusste nicht,wie ich liegen soll.war kurz davor,den notarzt zu rufen.leichte atemnot.die angst im hinterkopf,was alles noch kommen könnte u.dazu kommt ja noch die ungewissheit,ob meine organe das auch gut überstanden haben.weiss man alles noch nicht.

Aber 90% der Infizierten haben das alles nicht. Entweder merken sie gar nichts von der Infektion oder fühle sich einfach nur verschnupft. Das muss man sich auch vor Augen halten, statt immer nur auf den schweren Verläufen und Todesfällen herumzureiten.

weisst du zum voraus,ob du einen schweren oder leichten bis mittleren verlauf hast? nein,dass weiss niemand u.das macht angst,wenn du positiv getestet wurdest u.die mehrheit geht zum test,wenn er symptome hat.die andern wissens nicht.auch wenn du keine symptome hast,hast du die vieren in dir u.weisst nicht,was er alles anstellt in deinem körper ohne dass du etwas spürst.
ich möchte niemandem angst machen u. man soll mit einem gesunden menschenverstand an die situation.
die krankenhäuser sind nicht ohne grund am limit.
ich glaube schon lange nicht mehr an die zahlen,die sie uns vorlegen.
aber ja,solange man noch nicht betroffen wurde,ist ja alles ok u.alles nur angstmacherei.kann ich nur lachen!

Zitat von manolita:
weisst du zum voraus,ob du einen schweren oder leichten bis mittleren verlauf hast? nein,dass weiss niemand u.das macht angst,


Das weiß man bei gar keiner Krankheit, die einen im Laufe des Lebens erwischen kann. Für mich als Kopfmensch ist die Wahrscheinlichkeit für etwas entscheidend, ob ich Angst davor habe oder nicht.

Warum ist heutzutage Sicherheit wichtiger als Leben und jedermann erwartet ein langes Leben? Und der Staat soll das garantieren? Ein Antwortversuch https://www.google.de/amp/s/www.zeit.de...te-frevert

Guten Abend ich schiebe gerade voll Panik wegen Corona ich hatte mich am Montag testen lassen wegen Uroma im Heim besuchen war natürlich negativ.Der Test soll ja aber nicht zu 100% sicher sein.Nun habe ich seid Nachmittag wie art Halskratzen aber keine Halsschmerzen muss ich gleich Angst haben?lg

@gefuehlsmensch wenn jemand selber entscheiden kann ist es ihm freigestellt Risiken einzugehen, Fallschirm zu springen oder was immer er tun mag. Es ist sein Recht, sich gegen die Sicherheit zu entscheiden.
Das kann aber nicht für andere entschieden werden, anderen kann man keine Risiken aufzwingen wie es ein unbedachter Umgang mit Corona wäre.
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Na aber damit zwingt an ja umgekehrt Sicherheit auf und lässt keine entscheidungsfreiheit. Durch Autoverkehr entscheide ich auch zu Ungunsten anderer, dass diese gröseren Gefahren ausgesetzt sind. Und das ist nicht verboten. So vieles was wir tun hat Einfluss auf andere, das lässt sich nicht verhindern.

Was ich darüber denke was passieren würde wenn die Regeln entfallen würden, schreibe ich hier nicht.

Es ist so, dass niemand den anderen ein Risiko aufzwingen kann. Dafür wird aber von vielen Menschen die Existenz zerstört da wird auch keiner gefragt.

Ich finde es richtig, dass wir vor allem die Risikopatienten schützen. Es werden auch dadurch andere Leben zerstört.

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Dr. Matthias Nagel
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