Zitat von Icefalki:Was die Medien anbelangt, gestern hatte ich ein Gespräch mit meinem Mann, auffällig ist, diese ständigen Hiobsbotschaften in allen Bereichen. Nur Kritik. Impfstoff, oh je, viel zu wenig, neue Mutation, Hilfe ob die Impfung noch greift, eigentlich ist es die Art, wie informiert wird. Heute oder gestern? habe ich Drosten gehört, dass die 70% schnellere Ansteckung der Virusvariante nix anderes ist, als eine Zahl, die irgendwer angenommen hat und nun eben die Runde macht. Traurig ist, dass genau das ständig passiert. Irgendwann weiss man nimmer, was man glauben soll. Man kann sich deswegen schon belasten. Hier greife ich zu den Gedanken, die ich mir bezüglich meiner Angst antrainiert habe. Da ich das aussen nicht verändern kann, richte ich das Augenmerk auf mich. Überlege mir meine Möglichkeiten, nur meine eigenen und beschliesse für mich den Umgang mit diesen Widrigkeiten. Akzeptiere, dass es 100prozentige Sicherheit nicht gibt und lebe danach. Gut, ich diskutiere das auch gerne, weil ich mir natürlich auch viel überlegt habe, und wir uns hier ja helfen wollen, aber tief im Inneren kann ich sachlich bleiben, ok, nicht immer, aber was meinen Seelenfrieden insgesamt anbelangt schon, und das heisst: Mich so gut es eben geht auf meine Art zu schützen und hoffen, dass der Kelch an mir vorübergehen wird.
Eben.......es wird nur negativ berichtet und Angst wirklich geschürt! Warum muss man immer Passanten befragen und immer nur die zeigen die alles schrecklich finden ?! Oh nein wir können nicht in Urlaub, wir können nicht mehr feiern gehen, essen gehen........
In meinem Umfeld habe ich fast nur Leute die absolut hinter den Maßnahmen stehen, die nicht darüber jammern, und immer betonen : ist halt so und machen wir das Beste draus !
Hier ist es ja ähnlich.........warum schreiben wir hier uns nicht mal positive Dinge aus der Coronazeit ?!
Bei uns sind alle gesund, mein Freund, ich und mein Hund haben herrliche Spaziergänge. Genießen die Zeit die wir jetzt mehr haben. Gehen Abends durchs Städtchen zum Schaufensterbummel, bei schöner Weihnachtsbeleuchtung.
Wir holen uns Essen nach Hause und haben ein gutes Gefühl dabei, dem Restaurant etwas helfen zu können. Zu nicht Coronazeit macht man sich über sowas gar keine Gedanken wie wichtig unsere Bestellung für das Unternehmen ist.
Ich freue mich zu Weihnachten auf meinen Patenjungen. Ein ganzes Jahr habe ich ihn nicht mehr gesehen. Wollte ihn besuchen in Hamburg, aber das ging ja nicht.
Nun kommt er her und endlich sehen wir uns mal, mit Abstand natürlich!
Man schätzt die Dinge mal wieder etwas mehr !