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ich hoffe das ich nicht sterben werde

Zitat von Lillibeth:
Wenn Du aber mit Abgeschlagenheit, Halsschmerzen und Geschmacksverlust zum Hausarzt gehst kostet der pcr Test nichts .

Wenn ich Krankheitssymptome entwickeln sollte, dann würde ich die Fahrt zu meiner Mutter nicht riskieren. Ich versuche möglichst wenig in Kontakt zu kommen, gewissermaßen als Präventionsmaßnahme und hoffe, dass damit der Kelch an mir vorüberzieht. Nach Weihnachten wäre eine Infektion für mich zwar auch nicht schön, doch nicht so dramatisch, wie jetzt.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Bello1995:
ich hoffe das ich nicht sterben werde


Du bist, wenn ich deine Kommentare richtig interpretiert habe, mit deiner Corona Erkrankung nicht auf einer Intensivstation gelandet, demnach scheinst du keine Komplikationen gehabt zu haben. Ist das nicht eine gute Voraussetzung zum Gesunden?
Lass dich von all den Hiobsgeschichten nicht von einem Strudel der Angst runterziehen.

Im Moment sollte man einfach nicht schwer krank werden oder ein Unfall habe der eine Operation bedingt.....

....da die Spitäler am Anschlag sind, vor allem aber das Pflegepersonal.....

Naja dann ist ja alles gut - als ob man sich das aussucht JETZT schwer krank zu werden oder ein Unfall zu haben....

Zitat von Bello1995:
ich hoffe das ich nicht sterben werde


Ich wills sicher nicht ins lächerliche ziehen, sondern Dir eher Mut und Zuversicht aussprechen
Zitat:
so schnell stirbt man nicht.

- vor allem nicht wenn man jung und sonst gesund ist.

ja stimmt im TV sagen die doch 25 Jährige Sterben oft

Zitat von Bello1995:
ja stimmt im TV sagen die doch 25 Jährige Sterben oft


Was erwartest du von uns? Dass wir dir garantieren, dass du nicht stirbst? Nicht an Corona und auch nicht an 1001 anderen Krankheiten oder Unfällen? Das können wir nicht.

Bislang geht's dir anscheinend ganz gut, also nimm das als positives Zeichen. Medizinische Prognosen musst du Ärzte treffen lassen - und selbst die werden sich in Sachen Corona bedeckt halten.

Eine gute Voraussetzung, dich schnell wieder zu erholen könnte sein, zu den C-Z-Promis zu stoßen. Die werden anscheinend nie richtig krank und zudem schneller wieder fit als andere Menschen . Ansonsten bleibt nur, abzuwarten.

Ich fühle mich so fremd unter den Menschen, heute kam im Radio, dass noch unbedingt Schuhe und Geschenke gekauft werden müssten, die Läden wären brechend voll, ich kann mich überhaupt nicht in solche Wünsche hineinfühlen.

Im Spiegel las ich eine nette Betrachtung: Jesus würde in dieser Zeit keine Geschenke kaufen gehen und niemanden besuchen.

Sicher gehen hier einige sehr vorsichtig damit um, aber das gilt sicher nicht für die Allgemeinheit.

Zitat von kritisches_Auge:
aber das gilt sicher nicht für die Allgemeinheit.


Die sorgt gerade noch mal schnell dafür, dass die Zahlen noch fix ordentlich nach oben gehen, damit sich der Lockdown auch lohnt. Hirnloses Volk halt.

Zitat von Calima:
Eine gute Voraussetzung, dich schnell wieder zu erholen könnte sein, zu den C-Z-Promis zu stoßen. Die werden anscheinend nie richtig krank und zudem schneller wieder fit als andere Menschen

Das ist mir auch schon aufgefallen. Auch Amerikas Noch- Präsident ist nach ein paar Tagen rumgesprungen wie ein junges Reh.

Das Sprichwort besagt die Ruhe vor dem Sturm. Die Zeiten stehen offenbar im Sturm vor der Ruhe.
Schwer zu verstehen, der Einkaufsrummel, wo doch dieses Jahr das füreinander da sein das wichtigste Geschenk ist.

Ich versteh diesen ewigen Rummel in den Läden auch nicht und steh eigentlich auch hinter den beschlossenen Maßnahmen, v.a. seid dem wir in der Firma nun auch den ersten positiven Fall hatten und wissen, wie wichtig es ist selber schnell und effektiv zu handeln, da es das Gesundheitsamt nicht schafft.
Aber mir tut das Ganze so Leid für meine Kleine Tochter. Sie hat jetzt ihr erstes Kindergartenjahr und es macht ihr so viel Spaß. Es haben sich jetzt auch schon Freundschaft im Kindergarten gebildet, die leider auf Grund der Situation nicht im Privaten vertieft werden konnten. Und nun machen die Kindergärten zu. Leider glaube ich auch nicht daran, dass sie am 11.01 wieder geöffnet werden. Zumindest nicht bei in Bayern. Habe mir richtig die Tränen verdrücken müssen, als ich sie vorhin abgeholt habe. Es hat sich wie ein Abschied auf immer angefühlt. Und auch wenn ich jetzt vielleicht gesteinigt werde: Ich hoffe, dass zumindest die Kindergärten bald wieder geöffnet werden. Ich brauche keine Einkaufsbummel oder andere Freizeitangebote. Mir geht es auch nicht darum, das Kind abzuschieben und es anderweitig betreuen zu lassen. Das bekomme ich mit Homeoffice auch hin. Aber die Kinder lernen dort so viel, was ihnen die Eltern einfach nicht bieten können. Ich habe nun auch kleine Zettel an ihre Freunde geschrieben mit meiner Handynummer, vllt. können sich die Kinder im kleinen Rahmen und so lange es erlaubt ist, auch außerhalb treffen. Denn ich denke leider, dass die Kinder hier nicht die Schuldigen sind, sondern wie Erwachsene.

Zitat von Bello1995:
ja stimmt im TV sagen die doch 25 Jährige Sterben oft

Lieber Bello1995,
du stirbst garantiert nicht an dieser Covid-19 Erkrankung. Freue dich, dass es so mild war und nun vorbei geht. Dein Körper funktioniert gut.
Meinen Glückwunsch!
Und schöne Weihnachten, unbeschwert

Zitat von Ginny1804:
Ich versteh diesen ewigen Rummel in den Läden auch nicht und steh eigentlich auch hinter den beschlossenen Maßnahmen, v.a. seid dem wir in der Firma nun auch den ersten positiven Fall hatten und wissen, wie wichtig es ist selber schnell und effektiv zu handeln, da es das Gesundheitsamt nicht schafft. Aber mir tut das Ganze so Leid für meine Kleine Tochter. Sie hat jetzt ihr erstes Kindergartenjahr und es macht ihr so viel Spaß. Es haben sich jetzt auch schon Freundschaft im Kindergarten gebildet, die leider auf Grund der Situation nicht im Privaten vertieft werden ...

Du kannst mit deiner Tochter gemeinsam die neuen Freundschaften pflegen, indem ihr Postkarten malt und gegenseitig verschickt. Mit Zoom-Treffen, draußen treffen und vor allem darauf freuen und darüber sprechen, dass es irgendwann wieder ganz normal zugehen wird im Kindergarten. Dann wird sie die Corona-Zeit als zwar schwierige aber auch schöne und spannende Zeit erleben und erinnern.
Liebe Grüße

Zitat von Ginny1804:
Denn ich denke leider, dass die Kinder hier nicht die Schuldigen sind, sondern wie Erwachsene.


Das Problem ist, dass die Kinder eben auch Überträger sind. Warum testet man aber nicht gezielt das Personal in Kitas? Aus dem gleichen Grund, warum man lange Zeit Lehrkräfte nicht flächendeckend getestet hat - und es immer noch nicht tut:

Weil niemand die Konsequenzen haben möchte, die daraus resultieren und im Prinzip ähnlich fatal sind, wie in den Pflegeeinrichtungen: Wenn das Personal in Quarantäne muss, ist der Laden schnell dicht. Also nimmt man in Kauf, dass die - hoffentlich symptomfreien und -armen - jungen Erzieherinnen die Sache schon am Laufen halten.

In unserem Landkreis hat ein kirchlicher Träger vo4 ca. 2 Wochen mit der Testung seines Kita-Personal begonnen. Ergebnis: In jeder Kita gab es mindestens eine, meist aber 3-7 Erzieherinnen, bei denen das Virus nachgewiesen wurde. Am stärksten betroffen waren die Krippen, wo das Personal am dichtesten am Kind ist und wo gleichzeitig am längsten ohne Maske gearbeitet wurde. Die Einrichtungen mussten ganz oder teilweise schließen. Die Folge: Die Testungen wurden einfach eingestellt.

Vor einigen Wochen hat im Nachbarlandkreis ein Bürgermeister seine Zusage an der Teilnahme zu einer Studie über infizierte Schüler*innen zurückgezogen und das ganz offiziell damit begründet, dass er nicht mit den möglichen Konsequenzen leben wolle.

Schulen und Kindertageseinrichtungen sind letzten Endes die wahren Systemträger, denn wenn die lieben Kleinen nicht betreut werden, fallen die Eltern als Arbeitskräfte aus. Das ganze Bildungsgejammere ist schlicht vorgeschoben. Es wäre problemlos zu regeln, wenn endlich mal die Ministerien Nägel mit Köpfen machen und eine Regelung für die zu erbringenden Leistungsnachweise an den Start bringen würden. Das verpennt man aber ebenso, wie die Ausstattung der Schulen mit Internet und Geräten, wozu man mindestens 6 Monate Zeit hatte.

Hier in Bayern herrscht gerade das komplette Chaos, weil das Ministerium für die meisten Schulen schlicht die Beschulung für die restlichen Tage zuhause verboten hat, nachdem - wie bereits im Frühjahr - die staatliche Schulplattform Mebis zusammengebrochen ist. Nun werden manche Schüler*innen von Mittwoch bis Freitag mit Aufträgen versehen, andere haben online Unterricht und wieder andere bereits offiziell Ferien - je nachdem, wie gut die jeweilige Schule ausgestattet ist.

Zitat von Calima:
Hier in Bayern herrscht gerade das komplette Chaos, weil das Ministerium für die meisten Schulen schlicht die Beschulung für die restlichen Tage zuhause verboten hat, nachdem - wie bereits im Frühjahr - die staatliche Schulplattform Mebis zusammengebrochen ist. Nun werden manche Schüler*innen von Mittwoch bis Freitag mit Aufträgen versehen, andere haben online Unterricht und wieder andere bereits offiziell Ferien - je nachdem, wie gut die jeweilige Schule ausgestattet ist.


Es gibt doch sowieso in ein paar Tagen Weihnachtsferien. Es ist völlig irrelevant, ob jetzt noch Unterricht stattfindet oder nicht. In meiner 20-jährigen Dienstzeit war es immer so, dass in den letzten Tagen vor den Weihnachtsferien kein normaler Unterricht mehr gemacht werden konnte. Die Schüler haben sich verweigert und erwartet, dass gefeiert und gespielt wurde. Mit den Oberstufenschülern saß man nur noch im Café oder in der Kneipe.

Zitat von Calima:
Das Problem ist, dass die Kinder eben auch Überträger sind. Warum testet man aber nicht gezielt das Personal in Kitas? Aus dem gleichen Grund, warum man lange Zeit Lehrkräfte nicht flächendeckend getestet hat - und es immer noch nicht tut:Weil niemand die Konsequenzen haben möchte, die daraus resultieren und im Prinzip ähnlich fatal sind, wie in den Pflegeeinrichtungen: Wenn das Personal in Quarantäne muss, ist der Laden schnell dicht. Also nimmt man in Kauf, dass die - hoffentlich symptomfreien und -armen - jungen Erzieherinnen die Sache schon am Laufen halten. In unserem Landkreis hat ein kirchlicher Träger vo4 ca. 2 Wochen mit der Testung seines Kita-Personal begonnen. Ergebnis: In jeder Kita gab es mindestens eine, meist aber 3-7 Erzieherinnen, bei denen das Virus nachgewiesen wurde. Am stärksten betroffen waren die Krippen, wo das Personal am dichtesten am Kind ist und wo gleichzeitig am längsten ohne Maske gearbeitet wurde. Die Einrichtungen mussten ganz oder teilweise schließen. Die Folge: Die Testungen wurden einfach eingestellt.Vor einigen Wochen hat im Nachbarlandkreis ein Bürgermeister seine Zusage an der Teilnahme zu einer Studie über infizierte Schüler*innen zurückgezogen und das ganz offiziell damit begründet, dass er nicht mit den möglichen Konsequenzen leben wolle.Schulen und Kindertageseinrichtungen sind letzten Endes die wahren Systemträger, denn wenn die lieben Kleinen nicht betreut werden, fallen die Eltern als Arbeitskräfte aus. Das ganze Bildungsgejammere ist schlicht vorgeschoben. Es wäre problemlos zu regeln, wenn endlich mal die Ministerien Nägel mit Köpfen machen und eine Regelung für die zu erbringenden Leistungsnachweise an den Start bringen würden. Das verpennt man aber ebenso, wie die Ausstattung der Schulen mit Internet und Geräten, wozu man mindestens 6 Monate Zeit hatte.Hier in Bayern herrscht gerade das komplette Chaos, weil das Ministerium für die meisten Schulen schlicht die Beschulung für die restlichen Tage zuhause verboten hat, nachdem - wie bereits im Frühjahr - die staatliche Schulplattform Mebis zusammengebrochen ist. Nun werden manche Schüler*innen von Mittwoch bis Freitag mit Aufträgen versehen, andere haben online Unterricht und wieder andere bereits offiziell Ferien - je nachdem, wie gut die jeweilige Schule ausgestattet ist.


Ich kenne leider auch einige Kitas und Kindergärten die geschlossen wurden. Oft haben die Erzieher das Virus eingeschleppt, weil Nikolauspartys usw. gefeiert wurden oder sich zu viel und zu eng im Erwachsenenkreis mit Kindern getroffen wurde. Ich meide auch Freunde, die jeden Tag andere Kinder zu Besuch haben. Aber Kleinkinder bestimmen für gewöhnlich noch nicht in großen Maße über ihren Tagesablauf, sondern sind auf die Erwachsenen angewiesene. Wenn es diese übertreiben, dann sind die Kinder letzten Endes die Leidtragenden, weil sie dafür büßen müssen, was ihre Eltern "verbockt" haben.

Ich stimme dir zu, dass in den Schulen und Betreuungsstätten viel versäumt wurde und keine richtigen Konzepte vorhanden waren. Eine Bekannte hätte mit leichtem Husten weiter arbeiten sollen und wurde nicht in Quarantäne geschickt, obwohl alle positiv waren. Die gesamte Familie hatte Corona und sie sollte weiter unterrichten. Sie blieb daheim und tat das nicht, aber ihre Klassen wurden auch nicht in Quarantäne geschickt.
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Zitat von Schlaflose:
Es gibt doch sowieso in ein paar Tagen Weihnachtsferien. Es ist völlig irrelevant, ob jetzt noch Unterricht stattfindet oder nicht. In meiner 20-jährigen Dienstzeit war es immer so, dass in den letzten Tagen vor den Weihnachtsferien kein normaler Unterricht mehr gemacht werden konnte. Die Schüler haben sich verweigert und erwartet, dass gefeiert und gespielt wurde. Mit den Oberstufenschülern saß man nur noch im Café oder in der Kneipe.


Das stimmt. Die selben Erinnerungen habe ich auch an die Schulzeit. Kurz vor Weihnachten wurden die letzten Schulaufgaben geschrieben und danach war Ruhe und man "saß" die Zeit eigentlich nur noch ab.

Masken aus Ihrer Apotheke für Risikogruppen
Die Bundesregierung will im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus im Rahmen der Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung (SchutzmV) Menschen ab 60 Jahren oder mit Vorerkrankungen mit kostenlosen FFP2-Masken ausstatten. So soll das Infektionsrisiko insbesondere während der Weihnachtszeit verringert werden.
Das heißt konkret: Einer Risikogruppe Angehörende erhalten jeweils drei Masken in den Vor-Ort-Apotheken.
Bestellen Sie Ihre FFP2-Masken vor, um eine sichere Verfügbarkeit zu gewährleisten und überflüssige Wege zu vermeiden.
FOCUS Online: Risikopatient? Hier sehen Sie, welche Apotheke noch FFP2-Masken hat.

https://www.focus.de/gesundheit/news/zu...73119.html

Zitat von Schlaflose:
Es gibt doch sowieso in ein paar Tagen Weihnachtsferien. Es ist völlig irrelevant, ob jetzt noch Unterricht stattfindet oder nicht. In meiner 20-jährigen Dienstzeit war es immer so, dass in den letzten Tagen vor den Weihnachtsferien kein normaler Unterricht mehr gemacht werden konnte. Die Schüler haben sich verweigert und erwartet, dass gefeiert und gespielt wurde. Mit den Oberstufenschülern saß man nur noch im Café oder in der Kneipe.


Also meine Kinder ( 6 und 10 Klasse ) haben bis zum letzten Tag normalen Unterricht. Egal ob mit oder ohne Corona. Der Grosse hat eben noch Hausaufgaben für Freitag aufbekommen. Präse für Geschichte. Der Kleine hätte heute eigentlich ne Mathearbeit geschrieben, das wurde jetzt, da Onlineunterricht, umgestellt von einer schriftlichen auf eine halbschriftliche Arbeit sprich am Tablet im 1:1 FaceTime Call. Ausnahme der Kleine hat am Freitag im letzten Block Weihnachtsfeier der Grosse hat nichts sondern bis zur letzten Stunde völlig normalen Unterricht. So ist es aber auch wenn sie keinen Distanzunterricht haben.

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