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Zitat von Icefalki:
Ein Organisator der Leipziger- Querdenker ist jetzt an Corona erkrankt und liegt intubiert in der Klinik. Meint ihr, dass Querdenken nun rum ist?

Man wünscht das keinem. Aber: es könnte (und sollte) allen Leugnerinnen der Pandemie, die die Regierung beschimpfen und eine Diktatur imaginieren, schnellstens die Augen öffnen. Ich würde niemanden verurteilen, der sagt, er hat sich getäuscht und sieht nun, worum es angesichts des Coronavirus geht.

Zitat von Icefalki:
Meint ihr, andere haben auch so komische Einfälle ?

Jo. Die nennen sich Querdenker

SCNR

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Icefalki:
Gerade habe ich so einen Anflug zum Ungehorsam. Würde ja so gerne schauen, ob das Ausgehverbot auch eingehalten wird. Mal gucken gehen, wie leer alles ist.

Wenn das alle machen, sind die Strassen wieder voll

Zitat von Icefalki:
Würde ja empfehlen, mal in den Wald zu gehen und die Urschreitheorie auszuprobieren, aber, geht ja auch nicht, weil wi


In einem Seminar hab ich tatsächlich sowas mal mitgemacht. Die Seminarleiterin hatte ein geschütztes Plätzchen im Wald ausgesucht. Dort gabs garantiert keine Zuschauer oder Zuhörer. Wir haben nicht nur geschrien sondern mit dicken Ästen rumgeprügelt.
Unglaublich wie positiv sich das ausgewirkt hat.

Zitat von Icefalki:
Ein Organisator der Leipziger- Querdenker ist jetzt an Corona erkrankt und liegt intubiert in der Klinik.

Meint ihr, dass Querdenken nun rum ist?


Ich glaube nicht dass die das beeindrucken oder beeinflussen wird.....
Ist etwa so wie wenn Du versuchst einer Taube das Schachspielen beizubringen

Mittlerweile habe ich mehr Angst vor noch einem Jahr mit Maskenpflicht, ständigen Horrornews, neuen Einschränkungen, unwirksamer Impfung etc. als vor dem Virus selber

Zitat von Abendschein:
Vor allen Dingen, der Merkel jetzt die ganze Schuld zuschieben, geht auch nicht, das machen aber die, die sowieso denken, das es Corona nicht gibt und die Maskengegner. Wie sie auch redet, (die Merkel) es wird immer ein Für und ein Wider geben. Wenn jemand anders die Regierung führen würde, wäre es auch nicht besser.Ich kann mich noch an Damals erinnern, an den 11 September 2001. Die Welt war entsetzt und alle waren geschockt, da hatte ich das Gefühl, das die Menschen in dem Leid, für ein bißchen mehr zusammen gerutscht sind. Jetzt ...


Das ist wohl ein Problem bei der Thematik. Man soll ein paar Wochen durchhalten, daraus wurden Monate und die Angst das es Jahre werden. Das zermürbt selbst psychisch stabile und manche Menschen reagieren eben extrem rebellisch in der Hoffnung das sie es beenden können was ja ein Trugschluss ist. Hat ja jeder irgendwie ein Grund warum einen diese Krise trifft, jeder reagiert halt anders... Man sollte immer nach den Gründen gucken und nicht jeden direkt verurteilen als Idiot oder leugnet bezeichnen

Hallo ihr Lieben ! Bin neu hier im Forum - hatte vor 4 Jahren mit Panikattacken zu kämpfen in Verbindung mit dem Ebv Virus.
Auslöser war das Virus - Ursache wie wir wissen wo anders ...
Hatte 2 Jahre lang Therapie und es ging mir die letzten Jahre wirklich gut !
Corona kam und seitdem ist auch dich Angst wieder da... keine Attacken - aber immer dieses Symptome abchecken - Angst vor zu wenig Luft.. irgendwie ist die Zeit ziemlich schwer und man arbeitet täglich mit sich selbst..
Ich freue mich das Forum gefunden zu haben und hoffe darauf Gleichgesinnte zu finden um sich auszutauschen und Mut zu machen. !
Stay Strong !
Ich hoffe ich habe das jetzt überhaupt irgendwo rein geschrieben - bzw. Richtig muss mich hier erst zurecht finden !
LG

Zitat von Inibini:
Bin neu hier im Forum


Dann herzlich willkommen bei uns.

Zitat von Inibini:
Hallo ihr Lieben ! Bin neu hier im Forum

Dann sei herzlich hier aufgenommen von mir, ich wünsche Dir einen regen Austausch und viele Antworten auf Deine Fragen.

Zitat von Soulclaw90:
Aber ja wir lebten vor corona in einer ego Gesellschaft und das hat sich durch corona auch nicht groß geändert...

Teilweise sogar verschlechtert, siehe die große Klopapierkrise im Frühjahr. Oder die, die Lebensmittel gehortet haben kistenweise, glaubst Du dass einer von denen auch nur einmal dran gedacht hat wie die alten Leute dastehen die zu Fuß einkaufen müssen mühselig ? Mit Rollator und gehbehindert ? Die mussten sich dann damit zufrieden geben was noch vorrätig war im Laden. Aber Hauptsache die Hamsterkäufer hatten die Vorratskammer voll bis unters Dach.

Zitat von Calima:
fehlen mir diese Dinge zwar, aber ich suche halt Alternativen.

Siehste Calima, genau da ist des Pudels Kern. Der, der seit Jahren in seiner depressiven Dauerschleife hängt ist gar nicht in der Lage sich eine Alternative zu suchen. Der hat sich vielleicht mühsam erkämpft , vielleicht mit Hilfe eines Therapeuten , dass er den Mut aufbringt 2x die Woche zum Sport zu gehen. Und es tut ihm gut. Dann funktioniert das nicht, alles bricht für ihn zusammen. Mit Depressionen kann man nicht umdenken und überlegen was ihm sonst Spaß machen würde, mit Depressionen grübelt er nur darüber nach dass das Eine nicht mehr funktioniert.

Ich wollte auch keinen Wettstreit darüber starten wer jetzt die ärmste Sau ist - ich wollte nur mal drauf hinweisen dass Menschen mit psychischen Erkrankungen in der ganzen Coronabewältigung gar nicht bedacht werden. Egal ob jetzt der Depressive, der Angstpatient oder der, der verzweifelt weil er seinen Job verloren hat. Die Folgen dieser Zustände werden uns noch Jahre verfolgen. Psychische Erkrankungen werden zunehmen. Und da bis jetzt schon teilweise die Leute bis zu zwei Jahre auf einen Therapieplatz warten oder sehr lange auf freien Klinikplatz, kann sich jeder ausrechnen was das bedeutet wenn noch viele Andere dann dazu kommen.

Ich weiß nicht, wie es jetzt ist, aber bei uns gab es im Frühjahr freiwillige Helfer die auf Wunsch für andere einkauften.

Loyalität

https://www.n-tv.de/22232085

Impfpriorität für Ärzte und Pflegepersonal. Fände ich sinnvoll

Zitat von KarlDerGroße:
Der, der seit Jahren in seiner depressiven Dauerschleife hängt ist gar nicht in der Lage sich eine Alternative zu suchen. Der hat sich vielleicht mühsam erkämpft , vielleicht mit Hilfe eines Therapeuten , dass er den Mut aufbringt 2x die Woche zum Sport zu gehen. Und es tut ihm gut. Dann funktioniert das nicht, alles bricht für ihn zusammen.

Sorry, aber wenn ich depressive Episoden seit Jahren habe, läuft was schief. Entweder habe ich Depressionen weil in meinem Gehirn etwas mit den Botenstoffen nicht funktioniert, dann muss ich ein AD nehmen und die Lage stabilisiert sich langfristig oder ich muss Psychotherapie machen.

Wenn sich das trotz Jahre nicht verbessert und ich mein Leben nicht verändert habe, dann hab ich was grundlegendes nicht verstanden.

Dauerhaft depressive machen etwas falsch. Es steht Ihnen natürlich frei keine Medis zu nehmen und auch keine Therapie zu machen, aber dann müssen Sie sich nicht wundern, wenn nix besser wird.

Wenn ich was körperliches habe, gehe ich ja auch nicht hin und verweigere die Behandlung.

Ich zb muss mein leben lang ein AD nehmen. Nicht weil meine Therapien nix geholfen hätten, sondern weil innerhalb meines Hirnstoffwechsels Botenstoffen nicht so funktionieren, wie sie sollten. Würde ich mich weigern, wäre ich wie früher ständig zwischen Amok und Burnout.

Also muss man mitarbeiten. Punkt.

Zitat von Icefalki:
Meint ihr, andere haben auch so komische Einfälle ?


Ich kann natürlich nicht für andere sprechen, aber ich habe auch manchmal solche Einfälle.

Im Übrigen möchte ich mich für deine tollen Beiträge in dem Thema hier bedanken. Die sind meist sehr konstruktiv und eigentlich immer toll.

Natürlich kann man dauerhaft Depressionen haben. Ich nehme auch seit 12 Jahren Ads, mache Therapie und arbeite an mir. Es gibt auch immer mal bessere Phasen, aber depressive Schübe kommen immer mal wieder auf. Das wird mich wohl mein Leben lang begleiten.

Zitat von Islandfan:
Natürlich kann man dauerhaft Depressionen haben. Ich nehme auch seit 12 Jahren Ads, mache Therapie und arbeite an mir. Es gibt auch immer mal bessere Phasen, aber depressive Schübe kommen immer mal wieder auf. Das wird mich wohl mein Leben lang begleiten.

Wie oft im Jahr hast du eine depressive Episode? Und wie lang hält sie an?
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Zitat von Flocke1979:
Wie oft im Jahr hast du eine depressive Episode? Und wie lang hält sie an?


Das kann ich schlecht sagen, es gibt Jahre, da geht es mir das ganze Jahr gut geht und dann gibt es Jahre, in denen es mir wochenlang schlecht geht. Besonders im Winter habe ich Probleme und wenn mich aktuelle Umstände belasten.

Macht bitte endlich die Schulen dicht hier soll bis 23.12. Schule sein. Ich möchte meine Kinder gerade nicht mehr schicken.

Zitat von Islandfan:
Das kann ich schlecht sagen, es gibt Jahre, da geht es mir das ganze Jahr gut geht und dann gibt es Jahre, in denen es mir wochenlang schlecht geht. Besonders im Winter habe ich Probleme und wenn mich aktuelle Umstände belasten.

Ja, das klingt doch schon ganz anders. Karl schrieb was von jahrelanger Depression und darauf bezog ich mich.

Wenn jemand aber ein paar Jahre stabil ist und erst durch belastende Ereignisse temporär depressiv wird oder zb durch weniger Aktivität und Licht, dann ist das nicht selbst verschuldet.

Meine Freundin zb sagt immer wenn sie einen schlechten Tag hat, sie sei depressiv. Ich bekomme da innerlich immer die Krise. Das hat überhaupt nichts mit einer echten Depression zu tun weil man mal einen Tag schlecht zurecht ist. Der Begriff ist so abgenutzt und wird für alles mögliche benutzt.

Ich habe auch Tage an denen ich erschöpft und freudlos bin. Das hat dann aber andere Ursachen. Tatsächlich bin ich seit einigen Jahren in Remission was die Depressionen betrifft. Obwohl mein Leben durch das Rheuma sehr anstrengend ist.

Hier mal eine sehr interessante Seite für den, den es interessiert :

https://www.neurologen-und-psychiater-i...iagnostik/

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Dr. Matthias Nagel
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