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Zitat von Calima:
Sagt jemand mit 38. Scheint mir doch ein wenig einfach.Das Recht auf Entfaltung und der Genuss dessen, was man gut findet, bleibt also den Jungen vorbehalten?


Nur gut , dass das nicht so ist , denn da wäre ich weg vom Fenster.

Die Zahlen sind deshalb zu hoch, weil man arbeiten geht und die Menschen jetzt eben in geschlossenen Räumen miteinander zu tun haben. Die Läden sind voll, weil das im Dezember, vor Weihnachten immer so war.

Mal abgesehen von der Unterhaltungsbranche, die jetzt lahm liegt, gibt es keine wesentlichen
Einschränkungen.

Die Aerosole haben eben Hochkonjunktur und wirklich ausreichenden Schutz sehe ich nur sporadisch. Schaut euch doch mal die Masken an, wieviele umschliessen Mund und Nase überhaupt nicht dicht, selbst wenn sie regelkonform getragen werden.

Alleine durch das Ausatmen hindert solch ein Schutz das Virus nicht, sich lustig und fröhlich zu verteilen, wenn jemand infiziert sein sollte. Und läuft man so mickrig geschützt durch geschlossene Räume, Abstand hin oder her, braucht man sich nicht wundern, ne Ladung abzukriegen.

Hier liegt das wirkliche Problem.

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Minime:
Jetzt den Bogen komplett zu überspannen und die Akzeptanz der Maßnahmen völlig zu verlieren, wäre nicht zielführend.


Nach meinem Empfinden stellt ein Lockdown die kompletteste Überspannung des Bogens dar.

Zitat von Schlaflose:
Da bin ich mal ausnahmsweise deiner Meinung.Ich finde es absurd, an Weihnachten die Kontaktbeschränkungen zu lockern und im Anschluss für 2 Wochen einen kompletten Lockdown zu veranstalten, was für viele Geschäfte und Unternehmen wieder an die Existenz geht. Man sollte lieber die privaten Kontakte von jetzt an bis Anfang des Jahres komplett untersagen, dann wäre kein Lockdown mehr notwendig.


Genauso sehe ich das auch. Bis Weihnachten ist es noch lang und nach den Feiertagen kommt dann die dicke Quittung. Auch wenn es für viele hart wäre, aber kann man nicht einfach mal dieses Weihnachten zuhause bleiben? Was ist daran denn so schlimm? Klar, Leute, die keinen haben, leiden darunter, aber auch da gibt es ja die Möglichkeit der Videoanrufe. Für mich macht das momentan keinen Sinn. Aber ich denke, die Regierung hat zu große Angst davor, dass die Leute wegen Weihnachten auf die Barrikaden gehen.

Vor zwei Wochen war ich in einer Kleinstadt, weil ich zum Augenarzt musste. Da waren total viele Geschäfte, die aufgegeben haben, fast jedes zweite Schaufenster war mit einem Schild versehen, auf dem stand Ladenlokal zu vermieten. Das wird alles noch schlimmer, die Gastronomie wird auch größtenteils bankrott gehen.

Zitat von Lottikarotti:
Dann mach das.......warum machst du es nicht ? Das will ich jetzt aber wissen ......


Fällt noch konkreter Ratschlag ein wie das denn genau geht? Also mehr aus der von fehlenden Eiern usw.? Jetzt einfach zu sagen ich kündige alles und gehe ist es wohl kaum. Von nach 3 Tagen tot unter der Brücke habe ich nichts. Leben will ich ja schon.

Lockdown kommt nach Weihnachten, da die meisten Firmen, Schulen eh geschlossen haben. Also so 2 Wochen, meiner Meinung nach und das ist auch gut so. Reine Logik, diese Urlaube der meisten Arbeiternehmer voll auszunutzen. Bedeutet, alles läuft auf Sparflamme, ohne dass Kurzarbeit ein Thema werden wird.

Arbeitnehmer werden den Weihnachtsurlaub problemlos akzeptieren können, da die Kinder auch zuhause sind. Dann wird die Impfung zugelassen werden und man laboriert sich dann bis ins Frühjahr irgendwie durch. Weiterhin werden dann die Regeln gelten, denn bis zur Herdenimmunität dauert es glaube ich noch 4 Jahre. Oder sind die 4 Jahre die Zeit, bis alle, die es wollen, geimpft sind?

Egal, wieviel Zeit es noch dauert, aber das Thema begleitet uns noch eine ganze Weile.

Zitat von Islandfan:
Aber ich denke, die Regierung hat zu große Angst davor, dass die Leute wegen Weihnachten auf die Barrikaden gehen.


Ich glaube eher, dass allen klar ist, dass sich diesbezügliche Einschränkungen nur sehr bedingt - wenn überhaupt - kontrollieren lassen. Die, die es tun wollen, werden es also tun, die Vernünftigen werden auch freiwillig verzichten. Warum also sollte man sich beim Volk durch eine Einschränkung unbeliebt machen, die ohnehin nicht durchzusetzen ist?

Allerdings ist ja grade ordentlich Bewegung in der Sache, und ich bin überzeugt, dass auf alle Fälle nach Weihnachten die Klappe für einen harten Lockdown in fast allen Bundesländern fallen wird. Wenn nur noch der Lebensmittelhandel offen hat, wird sich auch der Kauf von Feuerwerk deutlich reduzieren.

Echt spannend grade. Für mich genieße ich aktuell, dass ich gestern meinen letzten Präsenzschultag hatte. Ich werde also mindestens bis zum Ende der Weihnachtsferien keine schulischen Ansteckungsrisiken mehr haben und hoffe, dass ich in den vergangenen Tagen auch noch ansteckungsfrei davon gekommen bin.

Hallo...
Ich habe lange überlegt,ob ich mich zu diesem Thema äußern möchte oder eben nicht.Die Meinungen gehen sehr stark auseinander und man gerät wahnsinnig leicht in einen mist,wenn man eine andere Meinung hat.

Wie alle anderen auch,bin ich natürlich ebenfalls von dem Virus betroffen.Die einen sind,ich sag mal primär betroffen,weil sie entweder zur Risikogruppe gehören oder dran erkrankt waren.Die anderen sind sekundär betroffen,weil sie mit den Auswirkungen durch die Maßnahmen (und auch hier betone ich,dass ich nicht von Maßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsregeln schreibe!) wie zum Beispiel Jobverlust,gescheiterte Beziehungen,unterbrochene Arztbehandlungen oder Therapien zu kämpfen haben.

An dieser Stelle möchte ich übrigens gleich folgendes klar stellen:
1. Ich verstehe beide Seiten.Die,die sich vor Ansteckung fürchten und die,die meinen demonstrieren gehen zu müssen.
2. Ich bin keine Anhängerin der Querdenken-Bewegung.
3. Ich verharmlose das Virus nicht und leugne nicht dessen Existenz.

Ich gehöre zu denen,die sekundär betroffen sind.
Zum Beispiel konnte ich monatelang nicht zur Therapie gehen.Ja,für die scheinbar meisten Menschen ist es ja auch nicht schlimm,wenn man seelisch kaputt ist und man nicht behandelt wird,denn schließlich steht ja ein gefährliches Virus vor der Tür aller-gefühlt.So reden meistens die,die nicht von seelischer Krankheit betroffen sind und es deshalb nicht weiter schlimm finden,wenn Therapien unterbrochen sind.Wenn sie es nicht sagen,dann verhalten sie sich zumindest so.Solange sie selbst nicht davon betroffen sind,können sie sowas ja ganz leicht sagen.
Ein weiterer Punkt ist der,dass ich im Supermarkt von fremden Menschen,teilweise ohne Maske,umgeben bin-von mehr Menschen,als in meinem Freundeskreis.Dient die Maske nicht dem Schutz der anderen..?
Umarmen darf ich aber meine wenigen Freunde,von denen ich genau weiß,dass sie sich an die Regeln halten,trotzdem nicht.Umgekehrt sehe ich,dass Leute sich am Ellenbogen oder Fuß berühren,aber Körperkontakt ist Körperkontakt.Viren haften genauso am Fuß und am Ellenbogen (gerade in letztere Region soll man ja auch reinnießen).
Ich kann nicht sagen,dass ich das verstehe und auch nicht,dass es mir gut geht damit.

Vor über einem Monat war ich erkältet und hatte bis auf Fieber auch einige Erkältungssymptome.
Ich war deswegen auch bei meiner Hausärztin,aber ich wurde nicht auf Covid19 getestet.Das wirft bei mir die Frage auf,wieso Menschen mit Erkältungssymptomen nicht unbedingt getestet werden,obwohl ein so gefährliches Virus kursiert.
Was ich ebenfalls nicht verstehe ist,wieso zB.die Gastro nach wie vor geschlossen hat,obwohl die ja mit am ehsten die Abstandsregeln einhalten können.
Es gibt eine Regelung,die erlaubt,dass sich,wenn ich mich recht erinnere,5 Personen aus zwei Haushalten treffen dürfen,aber das nicht für Kinder unter 14 Jahren gilt.Sind Kinder unter 14 Jahren keine möglichen Überträger oder potenziell gefährdete Personen?

Zur Zeit bin ich ehrenamtlich tätig und ich habe Sorge,dass die Einrichtung (Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche) wieder geschlossen wird.Ich merke,was diese Maßnahmen mit mir machen,ich merke was sie mit anderen machen.
Bin ich jetzt egoistisch,weil ich finde,dass es übertrieben ist?Sind die,die von anderen verlangen sie zu schützen nicht auch egoistisch?
Ich verstehe beide Seiten,aber ich merke,dass es nicht gestattet ist auch mal an sich zu denken,wenn man trotzdem an andere denkt.Ich trage meine Maske,halte Abstand-aber mir geht es mit den Maßnahmen überhaupt nicht gut,weil es bedeutet,dass ich mich nicht um mich selbst kümmern kann wie ich es aufgrund meiner psychischen Situation müsste.Es wird verlangt,dass man sich selbst für die Gesellschaft einschränkt,es wird erwartet.Aber bin ich deswegen gleich egoistisch,wenn ich der Meinung bin,dass ich trotzdem in Form von Therapien,die Nutzung von Freizeitangeboten,das Treffen mit Freunden,Umarmungen,anlehnen,meine Tätigkeit brauche,damit es mir seelisch wenigstens ein wenig gut geht?Bin ich egoistisch,wenn ich finde,dass ich in Form von Abstand und dem Tragen von der Make genug dazu beitrage,andere nicht zu gefährden und endlich wieder ein normales Leben möchte,wo man herzlich aufeinander zugehen kann,wo man Freunde beim Sport etc.kennenlernen darf/kann und wo ich meine Freunde umarmen darf?Wo ich mich anlehnen kann,wenn es mir schlecht geht?Bin ich egoistisch?

Es wird von einem Impfstoff gesprochen und was ich dazu gelesen habe ist,dass es (kann man ja selbst drauf kommen) dazu derzeit keine Langzeitstudien gibt.Ich habe auch gehört,dass ein Impfstoff angeblich nicht vor Ansteckung mit dem Virus schützen solle.Ich selbst habe zB.Angst vor Spritzen und lass mir gerade so beim Zahnarzt ne Betäubungsspritze geben.Hinzu kommt,dass ich auch Angst vor Nebenwirkungen habe.Bin ich deswegen egoistisch,weil ich mich aus Angst vor Spritzen nicht impfen lassen möchte?Bin ich egoistisch,weil ich finde,dass es keine Langzeitstudien gibt und keiner weiß,was der Impfstoff mit dem einzelnen Organismus macht?Bin ich egoistisch,weil ich Angst hätte nicht mehr so zu funktionieren,wie es jetzt grad der Fall ist?

Den ganzen Tag hört,sieht und ließt man nur von neuen Infektionszahlen,von Genesenden aber kaum.Jeden Tag wird ein neuer Rekord an Erkrankten gemeldet,nicht aber die Zahl derer,die gesund wurden.Jeden Tag eine negative Schlagzeile.Jeden Tag werden mehr und mehr Todesfälle gemeldet,obwohl scheinbar nicht differenziert wird,ob man tatsächlich am Covid19 verstorben ist oder mit Covid19.
Das macht echt kaputt.

Angst haben alle.Ich auch!
Die einen vor Ansteckung,die andere vor den Folgen der Lockdowns/Maßnahmen.

Jede Form von Gesundheit ist wichtig,jedes Leben ist wichtig,aber ich habe das Gefühl,dass es unverhältnismäßig ist.
Leider ist so,dass die meisten nur eine Seite sehen und zwar die eigne.Das ist ebenfalls eine Form von Egoismus.Von anderen direkt oder indirekt zu verlangen,dass sie arbeitslos zu Hause bleiben damit andere geschützt sind,ist ebenfalls egoistisch.Ich bin auch krank und erbitte Rücksicht und Verständnis,aber von anderen genau das verlangen und zu verlangen sich meinetwegen einzuschränken,das kann ich nicht.
Menschen brauchen Menschen.

Ich bin kein Einzelfall,es geht sehr vielen so und ja genau,das ist der Punkt:Es geht vielen so,aber momentan wird nur für eine Seite (derer,die Angst vor Ansteckung haben) auch was unternommen.Der Rest fällt gefühlt einfach runter und ja,ich sehe natürlich für mich die psychische Ebene,aber ich leiste meinen Beitrag zum Schutz der anderen indem ich Maske trage und Abstand halte.Reicht nicht?Ich habe aber auch ein Recht auf Gesundheit.

Ich betone noch mal,dass ich kein Leugner/Verharmloser des Viruses bin und auch nicht zur Querdenken-Bewegung gehöre.


Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person

Zitat von gefuehlsmensch:
Fällt noch konkreter Ratschlag ein wie das denn genau geht? Also mehr aus der von fehlenden Eiern usw.? Jetzt einfach zu sagen ich kündige alles und gehe ist es wohl kaum. Von nach 3 Tagen tot unter der Brücke habe ich nichts. Leben will ich ja schon.

Ja genau.......bei einem Buschvolk brauchst du doch nichts weiter.
Kannst ja eh nichts kaufen im Busch, dann brauchst du auch kein Geld.
Es gibt genug Aussteiger die sich getraut haben.
Du gehörst da nicht zu, denke ich.
Du schreibst das mal so dahin, aber wirklich machen, auf alles verzichten was du bisher als Leben bezeichnet hast ?! Niemals !
Dazu passt deine Einstellung nicht, die du hier kund tust.
Aber ich kann mich ja auch täuschen, schließlich kenne ich nur das von dir, was du hier schreibst.

Hallo ihr lieben ich habe ja geschrieben das der Kindergarten meiner Tochter einen coronafall hatte.
Nun sind dort 7 Erzieher positiv und mehrere Kinder auch (unser Testergebnis ist noch nicht da)

Dieser Kindergarten wusste schon von den positiven Fall, da ich ein Schreiben vom Gesundheitsamt bekam und meine Tochter laut denen schon viel eher hätte in Quarantäne gemusst aber sie ging noch in den Kindergarten, da uns keiner dieses mitgeteilt hat!

Jede Gruppe ist betroffen wir haben Donnerstag letzte Woche Bescheid bekommen.
Eine andere Gruppe war freitag noch da und die haben erst Samstag einen Anruf bekommen.


Also viel zu spät gehandelt dadurch sind sehr viele positiv.
Alle Kinder die bis jetzt getestet worden sind, sind positiv genauso wie die Erzieher.

Nur eine kleine Info das man sich nicht wundern braucht warum es sich verbreitet.

Mein großer, mein Mann und ich wir dürfen weiterhin überall hin schule und arbeiten.

Zitat von gefuehlsmensch:
Fällt noch konkreter Ratschlag ein wie das denn genau geht?

Wenn Dich das Thema der NGOs wirklich interessieren würde hättest Du Dich lange damit befasst. Dann bräucht Dir hier, und hier ist auch wirklich nicht der richtige Ort dafür, niemand Ratschläge diesbezüglich zu geben.

Zitat von gefuehlsmensch:
Jetzt einfach zu sagen ich kündige alles und gehe ist es wohl kaum.]

Doch, genau das wäre die Lösung.

Zitat von gefuehlsmensch:
Von nach 3 Tagen tot unter der Brücke habe ich nichts. Leben will ich ja schon.

Du bist 38 und kinderlos, eigentlich sollte sich da ein finanzielles Polster aufgebaut haben so dann Du eben nicht nach 3 Tagen unter der Brücke liegst.

Zitat von gefuehlsmensch:
Ich würde zu gerne in einem buschvolk oder nomadengeuppe leben.

Klär erstmal mit Deiner Rechtschutzversicherung ob die da auch einspringen wenn Du den Häuptling der Büsche verklagst oder was auch immer. Mit Deiner ewig rechthaberischen Art bist Du doch gar nicht geschaffen dafür.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Bin ich egoistisch,wenn ich finde,dass ich in Form von Abstand und dem Tragen von der Make genug dazu beitrage,andere nicht zu gefährden und endlich wieder ein normales Leben möchte,wo man herzlich aufeinander zugehen kann,wo man Freunde beim Sport etc.kennenlernen darf/kann und wo ich meine Freunde umarmen darf?


Ja natürlich. Denn wenn du das lebst, was du dir wünscht, gefährdest du deine Freunde, die du umarmst. Mal abgesehen davon, dass sich umarmen und Abstand halten nicht zusammengeht.

Die Welt, nach der du dich gerade so sehnst, gibt es im Moment nicht, das ist allen klar. Was aber weniger anzukommen scheint, ist die Tatsache, dass diese Welt nicht dadurch wiederhergestellt wird, indem man auf die Maßnahmen pfeift und zur Tagesordnung zurück kehrt. Der einzige Weg zurück in unser liebgewonnenes, vertrautes Leben führt über Einschränkungen.

Das müssen wir nicht mögen - die wenigsten tun das wohl - aber tun.

Wenn du lieber weiterhin Freunde umarmst und dich an Schultern anlehnen möchtest, befriedigst du dein Bedürfnis auf Kosten anderer. Mag sein, dass diese sogar zustimmen - aber tun es auch die Eltern und Großeltern dieser Menschen? Die werden schlicht nicht gefragt, denn es wird billigend in Kauf genommen, dass es sie halt erwischt, wenn es dumm läuft.

Viele geben sich dem Wunschgedanken hin, dass es sie nicht erwischen wird - und für viele wird das auch so sein. Für viele andere aber nicht. Selbst das kann man bereit sein, hinzunehmen.

Enger wird es dann, wenn unsere Krankenhäuser unter der Infektionslast zusammenbrechen. Und dann haben plötzlich auch die Pech, für die Corona kein Angstgegner ist. Dann wird die schwere Sportverletzung, der Verkehrsunfall, der Herzinfarkt, Schlaganfall oder die Allergie schlagartig zum Todesurteil, weil keiner sich mehr darum kümmern kann. Und das Alter ist dann mal ganz nebenbei außen vor.

Zitat von Joembri13:
Also viel zu spät gehandelt dadurch sind sehr viele positiv.
Alle Kinder die bis jetzt getestet worden sind, sind positiv genauso wie die Erzieher.


Und ist irgendeiner von denen tatsächlich erkrankt?

kennt sich jemand mit Corona aus ich habe ein bekannten der ist 23 Jahre alt und er hat Corona aber komischerweise hat er nur schüttelfrost kein Fieber kein
Husten sitzt der Virus bei ihm in der Lunge er hat kein Husten oder sonst was er hat angst das er stirbt

Zitat von Schlaflose:
Und ist irgendeiner von denen tatsächlich erkrankt?


Also positiv getestet ja.
Wie es den Erziehern geht weiß ich nicht.

Einige Kinder haben Husten und schnupfen
Ein Kind zb hat erbrechen und Durchfall
Eins hat Fieber

Meine Kinder haben bisher garnichts ich bin auf das Ergebnis gespannt

In meinen Augen bist du nicht egoistisch @Unruhe_in_Person
Ein großes Problem ist die Angst vor einer natürlichen Krankheit, die in seltenen Fällen auch tödlich verlaufen kann. (Das können Impfungen übrigens auch), obwohl der Verlauf auch sogar symptomlos sein kann. (Da fällt mir gerade ein, wie geht es dir @Aaron70 ) Vor lauter Angst, dass es ausgerechnet bei sich selber oder nahen Angehörigen der schlimme Fall des Todes eintritt wird alles gefordert, was nur möglich ist um sich dieser Gefahr nicht aussetzen zu müssen.

Bei Kindern ist es zum Glück eher selten das sie schwer erkranken...es gibt jedoch trotzdem einige die daran gestorben sind oder im KH gelandet sind..

Auch viele erwachsene die absolut gesund waren und keine vorerkrankungen hatten sind gestorben in eher jüngeren Jahren...

Schon allein deswegen sollte man es endlich mal sein lassen sich gegen alles zu sträuben und die Massnahmen endlich mal akzeptieren...

Nur weil Deutschland oder die Schweiz eher weniger solcher Fälle aufzeichnen gibt uns das noch lange nicht das recht uns so zu verhalten...

In anderen Ländern ist dank Corona die Hölle los
Das kann jederzeit auch bei uns passieren und dann ist es zu spät...

Dankbar sein das wir so Glück hatten bis jetzt und aufhören wegen jedem Furz zu jammern
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Wie es @Calima schon geschrieben hat, die Zahl derer, die sich stationär behandeln lassen müssen, steigt enorm an. Und deshalb, nur deshalb versucht man diese Zahlen zu senken.

Je mehr infiziert sind, desto mehr kann es richtig heftig erwischen. Und wenn die Betten nimmer ausreichen, dann sterben Menschen mkt Corona, und ohne Corona an den Folgen von Corona, weil schlicht und ergreifend kein Intensivbett mehr zur Verfügung steht, das bei schweren Krankheiten oder Verletzungen nötig ist.

Und weiter geht es. Kontrolluntersuchungen fallen aus, oder werden nicht wahrgenommen. Menschen gehen nimmer zum Arzt, Ärzte und Personal sind überfordert, der reinste Rattenschwanz, der sich durch alles zieht.
Zitat von Unruhe_in_Person:
.Jeden Tag werden mehr und mehr Todesfälle gemeldet,obwohl scheinbar nicht differenziert wird,ob man tatsächlich am Covid19 verstorben ist oder mit Covid19.


Schau, was ich oben geschrieben habe, Langszeitstatisiken über Auswirkung von Corona ohne Corona gibt es gar nicht und trotzdem wird das dann das Thema sein, wenn in den Krankenhäuser nix mehr geht. Das ist der Supergau, den sich eine moderne Gesellschaft gar nicht vorstellen vermag.

Drum kann jeder seinen Egoismus leben, seine Einstellung, seine Bedenken, allerdings bleibt dann zu hoffen, sollte das System kippen, dann auch akzeptieren, dass man bissle sterben könnte, weil's echt dumm gelaufen ist.

Ich lasse es. In vorwurfsvollen Tönen gibt man keine Ratschläge. Vor allem viel zu naiv gedachte.

Der Thread heißt ja immer noch Angst vor Corona Virus und ich bin nicht sicher ob manche Posts hier wirklich weiterhelfen oder mehr triggern. Die ganzen Horrormeldungen kann man doch eh jeden Tag hören und sehen , warum also hier auch noch?

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Dr. Matthias Nagel
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