App im Playstore
Pfeil rechts
45453

Zitat von Angor:
Der Freund meiner Tochter kann nicht zu seiner Krebskontrolluntersuchung wegen Corona, das finde ich schlimm.

Ja das ist in der tat ein sehr grosses Problem..
Das ist glaube ich überall so
Ganz schlimm
Kommt auch immer wieder in den Nachrichten wie Patienten die ganz dringend ihre cts und sonstiges brauchen wegen der krebskontrolle und nun bis zu acht Monate warten müssen
Lächerlich,viele von denen werden dann gar nicht mehr leben....

@Fiona jetzt verstehe ich, diese Dinge brauche ich persönlich nicht, seit meiner Kindheit war ich ein Stubenhocker, einkaufen gehe ich gerne, aber sonst habe ich kein Bedürfnis, mich unter Menschen zu bewegen, wenn ich zuhause meine Bücher, mein Spanisch und mein Internet habe, bin ich zufrieden.

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

x 3


Zitat von Calima:
Aber das geht doch jetzt auch. Du kannst dich mit Leuten zum Sport oder Spazierengehen verabreden. Man kann sich online verabreden und live treffen. Was würdest du denn ohne Corona tatsächlich anders machen?

Deine Frage ist schwer zu beantworten. Ich würde mich für einen Sportverein anmelden, mich Aktionen aus Nebenan.de anschließen (derzeit finden die Gruppenaktionen kaum statt), und mich wieder Umweltaktivitäten anschließen. Ich habe Schwierigkeiten, mich bestehenden Gruppen über Videokonferenz anzuschließen. Ein Gruppentreffen hingegen, wo die Leute präsent sind, fällt mir leichter.
Na klar ist das alles ein Jammern auf hohem Niveau. Den Menschen auf Moria geht es tausendmal schlechter, es ist auch schlimm, wie sehr sie alleine gelassen werden. Es geht auch all jenen schlechter, die auf der Intensivstation liegen, die einen lieben Angehörigen verloren haben, und, und, und.
Leider jedoch hilft das Mitfühlen für die anderen nicht, um seine Depression und generalisierte Angst zu überwinden.

Ich würde so gern über Hoffnung schreiben

Ich würde so gern über Hoffnung schreiben,
dem flackernden Lodern, das wohlig das Innere wärmt,
auch, wenn sie nur ganz kurz im Vorübergehen erspürt ist,
so kurz wie der Blick eines lieben Menschen,
der spürbar wie eine weiche Feder die Haut berührt.

Zuversicht!
Zuversicht vergrößert den Raum,
wenn sie durch die Tür schwebt
und sich leise an die Hoffnung schmiegt...

Über all das würde ich so gerne schreiben...
(Fiora 20 /12)

(angelehnt an: Ich würde so gern etwas zärtliches schreiben von Konstantin Wecker)

Zitat von NIEaufgeben:
Ich habe lediglich unter Calimas Beitrag geschrieben das es für mich der Beitrag des Tages ist

Stimme Dir voll zu

Zitat von NIEaufgeben:
Und es stimmt einfach
Wir alle sind einfach höllisch verwöhnt und wollen auf gar nichts verzichten und aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht...

Ich hab mich der Situation schon angepasst, da hatten wir noch keinen Lockdown. Ende Februar bin ich in meinen persönlichen Lockdown.

2,5 Monate keine öffentlichen Verkehrsmittel.
Nur spazieren auf dem Friedhof hier ums Eck was total schön war.
Keine Unternehmungen, keine Veranstaltungen. Später erst kam der Lockdown für alle.

Ich konnte mich solchen Veränderungen schon immer gut schnell anpassen. Und ich verstehe nicht, warum sich so viele Menschen mit Händen und Füßen gegen Veränderungen wehren, die logisch einfach mal mega notwendig und auf Zeit sind.

Ich wünsche mir einen erneuten harten Lockdown!

Zitat von NIEaufgeben:
Beitrag des Tages!


@NIEaufgeben

Calima hat Recht....

Zitat von Fiora:
Leider jedoch hilft das Mitfühlen für die anderen nicht, um seine Depression und generalisierte Angst zu überwinden.


Es ist wohl eines der größten Probleme psychischer Störungen, dass uns das Mitgefühl zugunsten unserer eigenen Befindlichkeit zumindest zeit- und phasenweise abhanden kommt. Das heißt aber dennoch nicht, dass uns das den Freibrief dazu gibt, uns im eigenen Unwohlsein zu baden. Der Zustand tut uns nicht gut, auch wenn er sich gerne so präsent und penetrant in den Vordergrund drängt.

Und ja: Natürlich ist jedem das Hemd erst mal näher als die Hose. Und natürlich darf und soll man sich auch um sich selbst und das eigene Wohlbefinden kümmern. Mir geht es darum, ab und zu mal wieder die Maßstäbe zu justieren, nach denen wir unseren Zustand bewerten.

Zitat von Flocke1979:
Ich hab mich der Situation schon angepasst, da hatten wir noch keinen Lockdown. Ende Februar bin ich in meinen persönlichen Lockdown.2,5 Monate keine öffentlichen Verkehrsmittel. Nur spazieren auf dem Friedhof hier ums Eck was total schön war. Keine Unternehmungen, keine Veranstaltungen. Später erst kam der Lockdown für alle. Ich konnte mich solchen Veränderungen schon immer gut schnell anpassen. Und ich verstehe nicht, warum sich so viele Menschen mit Händen und Füßen gegen Veränderungen wehren, die logisch einfach mal mega notwendig und auf Zeit sind. Ich wünsche mir einen erneuten harten Lockdown!

Heute Abend,endlich gibt der Schweizer Staat zu einen Fehler gemacht zu haben und viel zu locker bis jetzt gewesen zu sein...
Ab Donnerstag werden etwas härtere regeln hier gelten und evtl steht ein erneuter kompletter lock down an während der Weihnachtsferien an..ist aber noch nicht sicher...

Jedenfalls wird es jetzt endlich ernst genommen das die Schweiz ziemlich in der sch. steckt...

Ich persönlich und mein Mann und Kinder haben damit absolut keine Probleme und müssen nicht auf vieles verzichten...

Wir lieben die Natur und sind sowieso täglich stundenlang draussen spazieren oder radfahren...

Den Rest brauchen wir nicht um zufrieden zu sein..
Klar,uns fehlt das Schwimmbad..da gingen wir ein bis zwei mal die Woche hin...und obwohl es nicht verboten oder geschlossen ist,gehen wir seit Monaten nicht mehr hin....es ist einfach nicht notwendig um glücklich zu sein

Wir sind jetzt viel näher und machen viel mehr zusammen...

Öffis nehmen wir nur sehr selten und sowieso nicht ohne FFP2 Maske....

Ich verstehe dieses ganze Theater was viele deswegen veranstalten nicht

Ja das ganze Theater verstehe ich auch überhaupt nicht.. Wir können so froh sein das wir überhaupt die nötige medizinische Versorgung haben und beschweren uns das paar Freizeitaktivitäten mal für eine Zeit lang nicht verfügbar sind? Das ist leider so typisch für unsere Gesellschaft, immer alles haben wollen müssen und zwar sofort und auf Abruf. Amazon Päckchen müssen auch um Gottes Willen direkt heute noch ankommen und wehe der Strom fällt mal für 5 Minuten aus
Es ist zum heulen wie gut es uns geht.

Zitat von Flocke1979:
Ich konnte mich solchen Veränderungen schon immer gut schnell anpassen. Und ich verstehe nicht, warum sich so viele Menschen mit Händen und Füßen gegen Veränderungen wehren, die logisch einfach mal mega notwendig und auf Zeit sind.


Evtl. mussten sie das noch nie lernen. Ich denke hier oft, da wir doch alle so unsere Probleme haben und hatten, dass genau das eigentlich jetzt unser Vorteil ist, man musste lernen, lernt immer noch, Sichtweisen zu verändern, Veränderungen akzeptieren und das Leben so zu gestalten, dass es lebenswert ist oder bleibt.

Dieses Anrennen gegen Massnahmen, die nur dazu gedacht sind, eine Krise zu managen, ist ähnlich, wie zu Beginn bei jedem von uns, dessen einziges Ziel ist, es nicht mehr haben zu wollen.

Bei keinem ist es einfach so verschwunden, alle müssen dafür etwas tun.

Jetzt heisst das Tun in dieser Krise dasselbe. Akzeptanz, dass es sie gibt, Einhaltung von Regeln, und dann die Überlegung, was bin ich bereit zu tun, dass das Thema so schnell wie möglich für alle aufhört?

Heute auch wieder ein Gespräch mit einer Patientin. Sie ist Zahnarzthelferin, und trägt die FFPMaske auch lange. Kam mit 08/15 Mundschutz. Auf meine Frage, warum nur dieser Mundschutz bei uns ? war die Antwort, sie hasst das Ding und die ganze Pandemie. Aber impfen will sie sich nicht und dann kam das Gelabbere, von Impfzwang und Menschen 2. Klasse, die ungeimpft sind.

Und hier ist diese Diskrepanz wieder zum Vorschein gekommen, Nase voll von Corona, aber nix dagegen tun wollen.

Bitte nicht falsch verstehen, jeder darf sich entscheiden, was er möchte, aber nur rumjammern und es nicht mehr haben wollen, funktioniert leider nicht.

Ich persönlich hab auch wenig Einschränkungen. Ich bin täglich draußen laufen oder Radfahren und treffe mich weiterhin mit einem Bekannten in der Stadt.
Das Einzige was fehlt ist zum Fussball zu gehen. Sonst kann ich alles machen, wie vor Corona.

Noch haben wir keinen richtigen Lockdown aber der kommt bestimmt noch.

Zitat von NIEaufgeben:
Ja das ist in der tat ein sehr grosses Problem..Das ist glaube ich überall soGanz schlimmKommt auch immer wieder in den Nachrichten wie Patienten die ganz dringend ihre cts und sonstiges brauchen wegen der krebskontrolle und nun bis zu acht Monate warten müssenLächerlich,viele von denen werden dann gar nicht mehr leben....

Verstehe ich gar nicht. Hier in der Radiologie läuft alles wie immer. Kommt aber wohl auch auf die Gegend an. Wir sind im Emsland und ich kenne auch keine Schlangen vor den Geschäften. Zum Glück

@Calima
ich weiß worum es dir geht. Ich kann allerdings mit Aussagen die hier von verschiedenen Teilnehmern gefallen sind wie Freibrief im eigenen Unwohlsein zu baden / wir sind doch alle verwöhnt / Ich wünsche mir einen neuen harten Lockdown herzlich wenig anfangen. Was soll denn dieser generalstabsmäßige Ton? Sind wir jetzt beim wetteifern, wer am besten mit sich selbst klarkommt und wer dem Lockdown am meisten abgewinnen kann? Sorry, ich trage keine blütenweiße Weste.

@Fiora es ist einfach deren Meinung und hat doch nix mit wetteifern zu tun.
Jeder hat doch nur von den eignen Empfindungen geschrieben?!
Das macht ein Forum aus ......
Deine Meinung wird ja auch respektiert.

Ganz bestimmt wird deine Meinung respektiert @Fiona und ich sehe auch, dass dich Corona hart trifft, aber andere eben nicht und die können sich auch zu Wort melden.


Zitat von Fiora:
Was soll denn dieser generalstabsmäßige Ton?


Den kann ich nicht erkennen - auch da gibt es wohl unterschiedliche Wahrnehmungen und Empfindlichkeiten. Und diese Aussage sagt mir, dass du nicht verstanden hast, worum es mir ging.

Ist aber auch nicht so wichtig.
Sponsor-Mitgliedschaft

So schnell stirbst du nicht an Atemnot, auch wenn du infiziert bist, was hier keiner weiß.

Das dauert schon ein paar Tage und wird dann so massiv, dass es nicht zu verwechseln ist.

Hast du Fieber? Wenn nicht, ist eine Panikattacke wahrscheinlicher. Ansonsten weist ein rapide einsetzendes Krankheitsgefühl eher auf eine Influenza hin - aber auch da hats Fieber.

Es geht glaube ich nur mit härteren Maßnahmen,da ist Deutschland noch sehr lasch..hier ein bisschen dort ein wenig.
Erreicht worden ist,dass es gleichbleibend ist....das ist aber nicht Sinn der Sache,ich finde es auch nicht prickelnd aber es muss etwas geschehen....täglich viele Tote.....das ist doch sehr traurig.
Schade das nicht alle solidarisch sind.....es ist alles sehr schwer....aber Menschenleben sind wichtiger.

Versuch dich zu beruhigen, gehe morgen zum Arzt und schildere ihm die Symptome. So schnell stirbst du aber nicht, ich denke auch eher das du eine Erkältung hast und dich aus Angst reinsteigersz, lass es ärztlich abklären.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore