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Das mit HIV ist rechtlich klar geregelt. Wer wissentlich infiziert ist und einen verkehtspartner nicht informiert bei eungeschützrn Sex, begeht Körperverletzung. Vorsatz spielt keine Rolle. Es ist grob fahrlässig.

Wenn ein wissentlich corona infizierter di Quarantäne bricht sehe ich das ähnlich. Ansonsten keines Wegs. Es ist zu jeder Lebenszeit und Lebenslage möglich, unwissentlich Menschen mit irgendwas zu infizieren. Das ist allgemeines Lebensrisiko, was nicht zu verhindern oder in kauf zu nehmen ist. Ähnlich wie Strassenverkehr. Trotz Verkehrstoten fahren immer noch Autos.

Zitat von gefuehlsmensch:
Das mit HIV ist rechtlich klar geregelt. Wer wissentlich infiziert ist und einen verkehtspartner nicht informiert bei eungeschützrn Sex, begeht Körperverletzung. Vorsatz spielt keine Rolle. Es ist grob fahrlässig.Wenn ein wissentlich corona infizierter di Quarantäne bricht sehe ich das ähnlich. Ansonsten keines Wegs. Es ist zu jeder Lebenszeit und Lebenslage möglich, unwissentlich Menschen mit irgendwas zu infizieren. Das ist allgemeines Lebensrisiko, was nicht zu verhindern oder in kauf zu nehmen ist. Ähnlich wie Strassenverkehr. Trotz Verkehrstoten fahren immer noch Autos.

Es war keine Corona Infizierte die die Quarantäne brach. Sie war in Quarantäne weil sie mit 3 Infizierten Kontakt hatte. Und das ist für mich genauso fahrlässig.
Ich sehe das einfach strenger. Und nochmal, ich rede nicht von denen die unwissentlich jemanden angesteckt haben, weil sie nicht wussten das sie positiv sind.
Darum gehts nicht.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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@kritisches_auge
Wenn ein HIV Positiver von seiner Krankheit weiß und trotzdem ungeschützten Sex hat, verletzt er wissentlich die Gesundheit des anderen..Das ist ein Strafbestandteil mit dem er sich schuldig macht.
Ebenso sehe ich es bei Corona Infizierten, die positiv getestet wurden. Wenn sie sich nicht an die Quarantäne Auflagen halten und damit die Gesundheit anderer gefährden, ist das ein Strafbestandteil.
Anders zu beurteilen ist jedoch die Situation derjenigen, die Corona infiziert sind, es jedoch nicht wissen, und durch unvorsichtiges Handeln zum Ansteckungspotential werden. Bei den Menschen würde ich nicht von Schuld sprechen, sondern von Fahrlässigkeit, sofern sie gegen die Corona Regeln verstoßen haben.

Parallel zu Corona Erkrankungen nehmen auch die psychischen Leiden signifaknt zu. Und das vielfach als kausale Folge von lockdown und co? https://www.presseportal.de/pm/50313/4702651 und https://www.radiohochstift.de/nachricht...syche.html

Was ist schlimmer?

Zitat von gefuehlsmensch:
Parallel zu Corona Erkrankungen nehmen auch die psychischen Leiden signifaknt zu. Und das vielfach als kausale Folge von lockdown und co? und Was ist schlimmer?

Muss man das bewerten was schlimmer ist ?!
Ist Herzinfarkt schlimmer wie Schlaganfall ?
Es gibt auch sehr viele die gerade psychische Probleme haben aus Angst vor Corona.
Denen tut man mit einen noch härteren Lockdown sogar einen Gefallen.
Man kann es nicht gegeneinander aufwiegen/vergleichen.
Ich hätte gern härtere Maßnahmen damit die Zahlen endlich mal runter gehen.
Der Verzicht auf soziale Kontakte ist nicht schön, macht mich aber nicht krank. Von daher ist es okay.

Mir täte man mit einem härterem Lockdown sogar einen Gefallen und ich bin seit meiner Kindheit ein Ängster. Von mir aus könnte von Weihnachten bis Neujahr alles dicht sein.

Zitat von gefuehlsmensch:
Was ist schlimmer?


Das wage ich nicht zu beurteilen. Von meiner Enkelin habe ich ja schon berichtet. Sie musste in Quarantäne weil eine Mitschülerin in der Paralellklasse infiziert ist. Ihr Praktikum konnte sie aus diesem Grund nicht antreten , das hat sie schon sehr traurig gemacht. Klar , Gesundheit geht vor und vielleicht sehen es viele als jammern auf hohem Niveau , aber die psychischen Auswirkungen sollte man nicht verharmlosen.

Zitat von Tahnee:
Das wage ich nicht zu beurteilen. Von meiner Enkelin habe ich ja schon berichtet. Sie musste in Quarantäne weil eine Mitschülerin in der Paralellklasse infiziert ist. Ihr Praktikum konnte sie aus diesem Grund nicht antreten , das hat sie schon sehr traurig gemacht. Klar , Gesundheit geht vor und vielleicht sehen es viele als jammern auf hohem Niveau , aber die psychischen Auswirkungen sollte man nicht verharmlosen.

Na klar, es kommt sehr auf den Typ Mensch an.
Eine Freundin von mir leidet auch. Sie ist Single, unglücklicher Single und kann ganz schlecht allein sein. Sie stopft ihre Freizeit voll mit besuchen und Unternehmungen mit Freunden, Fitnessstudio usw. Das fällt ja alles fast komplett aus. Für sie ist es wahnsinnig schlimm.
Viel zu viel Zeit zum nachdenken!

Ich glaube, vielen fällt der Lockdown schwer, auch wenn nie Notwendigkeit gegeben ist. Auch mir fällt es schwer. Die ganze Corona Situation ist für mich nach wie vor wie ein Albtraum. Sie lastet wie ein schwerer Stein auf mir. Ich wollte, ich könnte mich davon befreien, doch die Voraussetzungen dazu sind denkbar schwer. Ich befürchte, es wird vielen Menschen so gehen, je einsamer, desto schwieriger.
Möge dieser Albtraum zeitnah ein Ende finden und das Leben wieder in halbwegs geordeten Bahnen laufen.

Ich frage mich immer wieder warum ich mit der Corona- Situation überhaupt keine Probleme habe.
Mir tun alle leid die darunter leiden, aber ich leide nicht.

Für mich ist das Corona Jahr eins der schlimmsten gewesen.
Wenn ich keine akute Angstphase habe, bin ich gern unter vielen Menschen. Festivals, Konzerte etc. Gehe auch am Wochenende gern mal weg um neue Leute kennen zu lernen. Das fehlt mir total. Gerade die Musik, das Tanzen.. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr diesbezüglich wieder mehr erleben kann. Das geht bei mir schon ziemlich auf die Psyche. Zusätzlich die ständige Angst, dass sich meine Lieben anstecken könnten etc.

Wir haben warme Wohnungen, in denen wir vor Fernsehern und Spielkonsolen ein Luxusproblem wie Langeweile sehr komfortabel aussitzen können. Dort gibt es heißes, fließendes Wasser aus der Leitung, wir können telefonieren, skypen, von zu Hause aus arbeiten.

Wir können Freunde und Familie sehen - mit Einschränkungen, aber dennoch. Niemand sperrt uns ein. Der Supermarkt um die Ecke hat geöffnet, und wir können dort zu jeder Zeit alles kaufen, was wir brauchen.

In den Lagern in Griechenland verrecken tagtäglich Leute, für die Corona nur noch das Tüpfelchen auf dem I ist. Menschen fliehen tagtäglich vor Krieg und Verfolgung. Und wir, die wir allesamt unser gesamtes Leben in Wohlstand und Sicherheit verbringen konnten und auch jetzt auf nichts Essentielles verzichten müssen, kriegen psychische Krisen, weil unser Wohlstandsgemüt ein wenig Geruckel nicht aushält.

Ein wenig mehr Dankbarkeit für das, was wir haben und etwas weniger Anspruchsdenken und Kreisen um den eigenen Bauchnabel könnte helfen, das Weltbild ein wenig zurecht zu rücken.

Ich nehme mich da nicht aus. Auch ich ertappe ich mich immer mal wieder beim Jammern über die Umstände. Und stelle dabei immer wieder auch fest, dass ich besser daran täte, die eigene Befindlichkeit nicht so wichtig zu nehmen...

Zitat von Calima:
Wir haben warme Wohnungen, in denen wir vor Fernsehern und Spielkonsolen ein Luxusproblem wie Langeweile sehr komfortabel aussitzen können. Dort gibt es heißes, fließendes Wasser aus der Leitung, wir können telefonieren, skypen, von zu Hause aus arbeiten.Wir können Freunde und Familie sehen - mit Einschränkungen, aber dennoch. Niemand sperrt uns ein. Der Supermarkt um die Ecke hat geöffnet, und wir können dort zu jeder Zeit alles kaufen, was wir brauchen. In den Lagern in Griechenland verrecken tagtäglich Leute, für die Corona nur noch das Tüpfelchen auf dem ...

Beitrag des Tages!

Ich möchte nicht jammern (dazu hätten ganz andere Menschen viel mehr Grund), sondern nur erklären, warum das für mich ein Albtraum ist. Eine Depression wirft mich stets in eine Leere und in absolute Unsicherheit. Ich verliere in der Zeit all die Freuden und Interessen. Sie sind irgendwo tief vergraben. Es war in meinen früheren Depressionen genauso. Was mir früher geholfen hat, war das aus dem Hamstsrrad treten und unter Menschen gehen, Aktivitäten starten.
Heute müsste ich mich dazu zwar überwinden, weil meine Unsicherheit und Ängste sich inzwischen auch auf neue Begegnungen beziehen, doch neue soziale Kontakte mit Gleichgesinnten würden mir helfen, mich aus meinem Cocon zu befreien. (Aufgrund eines Umzugs ist mein altes soziales Netzwerk leider zerbrochen). Corona und soziale Kontakte knüpfen sind 2 Dinge, die nicht zusammenpassen. Darum wünsche ich mir, dass dieser Albtraum bald ein Ende hat.
Natürlich, für das Ganze betrachtet, hoffe ich es auch , damit die vielen Krankheits- und Sterbefälle endlich ein Ende haben.

Zitat von Fiora:
Was mir früher geholfen hat, war das aus dem Hamstsrrad treten und unter Menschen gehen, Aktivitäten starten.

Aber das geht doch jetzt auch. Du kannst dich mit Leuten zum Sport oder Spazierengehen verabreden. Man kann sich online verabreden und live treffen.

Was würdest du denn ohne Corona tatsächlich anders machen?

Zitat von NIEaufgeben:
Beitrag des Tages!


Ich finde solche Aussagen eher schwierig. Nur weil ich jammere bzw. sage, was mir fehlt, heißt das einfach nicht, dass ich andere Sachen nicht zu schätzen weiß. Ich gehe aber davon aus, dass wir hier alle irgendwelche psychischen Einschränkungen haben und es den einen härter trifft als den anderen. Es mag Menschen geben, für die ist das der Himmel auf Erden, weil sie dann nicht mehr raus müssen, kaum noch Menschen treffen etc. Für mich verstärkt aber gerade dieses nichts machen können, was mir sonst geholfen hat (wie Konzerte etc), meine psychischen Einschränkungen, Die Einsamkeit, die Depression. Und das dann abzutun mit ich nenne es mal Wohlstandsproblem, danke, das muss ich mir seit Jahren von der Gesellschaft schon anhören. Klar geht es Kindern in Afrika schlechter, aber ich kann auch nicht aufhören zu essen, weil es woanders kein Essen gibt. Es wird immer Menschen geben, denen es schlechter geht. Und auch welchen, denen es besser geht.

Zitat von Mariell:
Ich finde solche Aussagen eher schwierig. Nur weil ich jammere bzw. sage, was mir fehlt, heißt das einfach nicht, dass ich andere Sachen nicht zu schätzen weiß. Ich gehe aber davon aus, dass wir hier alle irgendwelche psychischen Einschränkungen haben und es den einen härter trifft als den anderen. Es mag Menschen geben, für die ist das der Himmel auf Erden, weil sie dann nicht mehr raus müssen, kaum noch Menschen treffen etc. Für mich verstärkt aber gerade dieses nichts machen können, was mir sonst geholfen hat (wie Konzerte etc), meine psychischen Einschränkungen, Die Einsamkeit, die Depression. Und das dann abzutun mit ich nenne es mal Wohlstandsproblem, danke, das muss ich mir seit Jahren von der Gesellschaft schon anhören. Klar geht es Kindern in Afrika schlechter, aber ich kann auch nicht aufhören zu essen, weil es woanders kein Essen gibt. Es wird immer Menschen geben, denen es schlechter geht. Und auch welchen, denen es besser geht.

Ich habe lediglich unter Calimas Beitrag geschrieben das es für mich der Beitrag des Tages ist
Und dazu stehe ich

Und es stimmt einfach
Wir alle sind einfach höllisch verwöhnt und wollen auf gar nichts verzichten und aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht...

Und es geht nicht um Kinder in Afrika
Sondern um Menschen in Europa...die würden ihr letztes Hemd geben um unser leben haben zu dürfen...

Das ist vielleicht endlich mal ein guter Moment um darüber nachzudenken
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Zitat von Mariell:
Für mich verstärkt aber gerade dieses nichts machen können, was mir sonst geholfen hat (wie Konzerte etc), meine psychischen Einschränkungen,

Okay: Es gibt keine Konzerte und kein Theater. Das fehlt mir auch. Sehr sogar, denn ich gehe normalerweise 1x pro Woche ins Theater oder Konzert. Aber das ist doch nicht alles.

Auch dein Leben wird sich doch nicht nur in Konzerthallen abspielen. Und was genau kannst du tatsächlich nicht mehr tun, was du bisher getan hast?

Ich stelle bei mir fest, dass ich oft eher um Optionen trauere, als um tatsächliche Möglichkeiten. Die bestehen nämlich durchaus auch jetzt.

Der Freund meiner Tochter kann nicht zu seiner Krebskontrolluntersuchung wegen Corona, das finde ich schlimm.

Es geht jeder mit der Situation anders um , ich komme persönlich gut damit zurecht. Aber was ist mit den Menschen in Pflegeheimen und Krankenhäusern wo die Besuche eingeschränkt oder verboten sind. Denen ist es egal ob sie eine warme Wohnung / Zimmer haben wenn die sozialen Kontakte fehlen.

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Dr. Matthias Nagel
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