Zitat von Lottikarotti:Wenn jemand einen Beruf hat der ein erhöhtes Risiko bedeutet, müsste er eigentlich im Privatleben noch vorsichtiger sein ?!
In dem Dilemma bin ich auch. Mann und Vater Hochrisikokandidaten, ich als Lehrerin/ Dozentin permanent exponiert. Da ich nicht die Arbeit verweigern kann/ will, bleibt mir nur FFP-3-Maske, Abstand, konsequent alle 20 Minuten meine Klassen zum Frieren bringen und ansonsten hoffen, dass ich Glück habe.
Dennoch treffe ich Freunde und Familie - aber eben mit Maske und Abstand und nahezu ausschließlich im Freien. Meinen Vater besuche/ versorge ich konsequent mit Maske, aber zuhause trage ich natürlich keine. Wobei wir das zu Anfang sogar versucht haben, es sich aber nicht praktikabel herausgestellt hat, da ich 18/7 mit Maske im Gesicht rumlaufen musste.
Von daher hoffe ich inständig auf die baldige Impfung, um meinen Mann und meinen Herrn Papa auf der sicheren - oder doch zumindest sichereren - Seite zu wissen. Wobei bei 90-jähriger Vater jüngst bemerkte, dass er sich noch nicht sicher sei, ob er sich gleich impfen lasse wolle, da man ja nicht wisse, welche Spätschäden die Impfung mache .
Zitat:Wenn ich dir erklären sollte, warum es dieses Jahr nicht so geklappt hat,
Musst du gar nicht. Mir ging es nicht um Rechtfertigung, sondern darum, dass wir im Alltag oft nachlässiger sind, als es gut ist. Wie schnell sich Vorzeichen ändern können, wie schnell plötzlich das Leben auf dem Kopf stehen kann, erleben wir alle ja grade recht drastisch.
02.12.2020 15:07 •
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