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Mal was zum lachen..das muß auch mal sein.

Die junge Frau ist zum ersten Mal bei der Psychiaterin. Meine Familie hat mich zu ihnen geschickt, weil ich nur Baumwollsocken mag.
Aber das ist doch kein Grund, mich zu konsultieren., wundert sich die Ärztin. Ich mag auch am liebsten Baumwollsocken.
Ist das wahr?, fragt die Patientin glücklich. Auch mit Essig und Öl und einem Spritzer Zitrone?

Ich vermute,dass die Menschen die eine Sozialphobie haben Probleme damit bekommen könnten einen Laden zu verlassen wenn jemand kommt der niest oder im Bus den Platz zu wechseln.

Ich habe heute im Bus zweimal den Platz gewechselt, ich fahre sowieso wenn der Bus aller Wahrscheinlichkeit nicht besetzt ist, einmal saßen viele junge Leute in meiner Nähe, ein anderes Mal unterhielten sich zwei Mitfahrer auf Italienisch. Ich hoffe nur, dass mir jetzt nicht vorgeworfen wird, ausländerfeindlich zu sein und etwas gegen Italiener zu haben.
Der erste Eindruck war eben, dass Corona in Italien grassiert und sicher können Italiener schon lange in Deutschland sein und ein Einheimischer gerade aus Italien zurückkommen, doch das sagt der Verstand.
Das Gefühl reagiert mit einem Fluchtreflex, wie wenig der Verstand hilft haben wir ja am Beispiel mit der Fledermaus gesehen.
Das ist etwas das hier vielleicht doch verstanden werden könnte.

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Zephyr:
Tja, so wäre es richtig, aber daran wird sich eher nicht gehalten. Ist auch schwierig für beide Seiten. Denn ein Großhandel akzeptiert berechtigterweise oft keine Kunden, die nur geringe Mengen einkaufen, und ein kleiner Supermarkt verhindert nicht, dass einfache Leute übergroße Mengen einkaufen. Die Frage ist dabei auch, was ist nun eine übergroße Menge? Bei Angeboten kaufe ich durchaus auch mal 5-10 mal soviel, wie sonst, sofern es sich gut lagern lässt. Dürfte ich das dann nicht mehr?


So gehts mir auch immer wenn ich für die Arbeit einkaufen muss.
Komischerweise darf man das dann.
Letztens wollte bei Netto aber jemand 2 Paletten Red Bull kaufen, das wurde verweigert.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich vermute,dass die Menschen die eine Sozialphobie haben Probleme damit bekommen könnten einen Laden zu verlassen wenn jemand kommt der niest oder im Bus den Platz zu wechseln.


Ich habe eine Sozialphobie, aber das würde mich davon nicht abhalten, den Platz zu wechseln. Aber ich ich tue das nur, wenn jemand seine Kopfhörer so laut hat, dass mir das auf den Wecker geht oder wenn sich jemand neben sich setzt, der nach Alk. oder Zig. stinkt. Oder wenn sich Kleinkinder neben mich setzen und mich anstarren, anlächeln oder gar anfassen.

Zitat von klaus-willi:
Die junge Frau ist zum ersten Mal bei der Psychiaterin. Meine Familie hat mich zu ihnen geschickt, weil ich nur Baumwollsocken mag.
Aber das ist doch kein Grund, mich zu konsultieren., wundert sich die Ärztin. Ich mag auch am liebsten Baumwollsocken.
Ist das wahr?, fragt die Patientin glücklich. Auch mit Essig und Öl und einem Spritzer Zitrone?


Verstehe den Witz dabei nicht.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich vermute,dass die Menschen die eine Sozialphobie haben Probleme damit bekommen könnten einen Laden zu verlassen wenn jemand kommt der niest oder im Bus den Platz zu wechseln.

Obwohl ich kein Sozialphobotiker bin, sondern es andere Ursachen hat, kenne ich das aus sehr gut. Also das Problem, akut etwas normales nicht zu können. Meist sind es aber banale Dinge. Ich kann z.B. nicht ohne ausreichendem Abstand an einem Hund vorbeigehen, den ich nicht kenne. Das ist keine Angst, eher nur die Unsicherheit darüber, wie der Hund reagiert. Ich brauche ja auch einen Mindestabstand zu besoffenen Menschen, weil ich nicht weiß, wie die reagieren.

Aber auch wenn der Verstand droht zu verschwinden, man kann es üben, dass jener bei einem bleibt. Genauso wie ich übe, dass die Emotio bei mir bleibt, wenn ich es möchte.
Aber klar, nicht immer ist man Herr seiner Lage. Auch dann nicht, wenn man schon sehr gut in der Selbstkontrolle und -beherrschung ist. Hatte ich ja mal wieder im letzten Themenchat erlebt, in welchem ich etwas aussprach, was längst abgeschlossen ist. Meine Emotio holt das aber gerne hervor, warum auch immer. Vermutlich ist ein Teil in mir halt darauf nach wie vor darauf aus, emotional zu leiden. Also etwas in mir sucht das Leid, um darin glücklicher zu sein. So scheint es.

Aber das sind halt Assoziationen, die jeder hat, und die bleiben auch und dabei agiert man eben anders als normal. Das kann auch gut sein, aber auch schlecht sein. Wenn es immer schlecht ist, sollte man das ändern, so wie ich es auch machte und halt weiter mache und versuche zu halten.

Hier habe ich noch keinen mit Mundschutz gesehen. Ok, direkt in der Stadt bin ich eher selten.

Ich kaufe nur 1 x die Woche ein, meistens am Dienstag. Bei Aldi war es (fast) wie immer, nur Toilettenpapier und H-Milch 3,5 % war ausverkauft. Ansonsten hat man alles bekommen. Wasser weiß ich nicht, trinke schon lange nur Leitungswasser.

Im Rewe gab es auch keine H-Milch mehr, ansonsten waren alle Regale gefüllt (Getränke habe ich nicht drauf geachtet). Im Rossmann habe ich Toilettenpapier bekommen. Hatte nur noch 2 Rollen.

Ich selbst habe mich nicht um eine Atemschutzmaske gekümmert, weil ich 1. keine Angst habe und 2. direkt am Anfang gehört habe, dass die Viren durch die normalen Atemschutzmasken sowieso durch kommen.

Eigentlich kommen ja nur keine Dinge durch diese speziellen FFP Masken und Gasmasken xD
solange damit keiner rumrennt.

Mal ehrlich. Ich hatte genau 14 Tage nach meiner Zugfahrt aus dem Süden Halsschmerzen und Übelkeit. Zuvor ging es mir super gut. Ab dem 29.2. eben nicht mehr. Im Muster ganz typisch bei mir war es halt eine klassische Mandel-/Rachenentzündung mit mittleren Schmerzen beim Schlucken. Das hatte ich so zwar schon sehr viele Jahre nicht mehr, aber dieses mal hatte ich es halt.
Dazu kam Durchfall, Schwäche und Übelkeit. Aber kein Fieber. Zudem strahlte das etwas in die Ohren aus.

Aber jetzt, nach 4 Tage sind die Symptome alle weg. Dafür manifestierte sich nun eine leichte Bronchitis und leichte Schmerzreize die tief in die Lunge gehen. Diese Reize reichen bis zum Zwerchfell. Aber alles nur sehr leicht. Ich räuspere und huste jetzt halt etwas, um den Dreck aus der Lunge zu lösen. Aber insgesamt ist das alles viel zu trocken für eine Grippe oder Erkältung wie ich sie kenne oder wie sie bschrieben wird.

Was jetzt ist? Ein klar wahrnehmbares körperliches Schwächegefühl, leichtes Schleimhusten und Räuspern, und halt ein leichtes unstimmiges Gefühl im Kehlkopf und auch tiefere Lungenbereiche. Fieber habe ich nicht und abgesehen vom Schwächegefühl geht es mir auch recht gut.

Trotzdem meide ich es raus zu gehen. Warum? Weil ich nicht weiß, was ich habe, aber sehr wohl weiß, dass es mir schubweise nach wie vor nicht so gut geht, manches auch wieder auflammt während anderes besser für den Moment wird.

Wahrscheinlich kein Corona, aber ich kann trotzdem andere mit dem anstecken, was ich habe, und das will ich nicht. Daher bleibe ich zuhause und verfolge den Verlauf. Wie gesagt und schon vermutet wandert das alles jetzt halt in die Lunge. Anders als sonst üblich betrifft es beide Lungen. Sonst war es halt immer die recht Seite. Aber es ist alles ultra mild. Ich gehe auch nicht mehr davon aus, dass es deutlich schlimmer wird.

Warum teile ich das mit? Ich bin definitiv krank. Das sagt mir mein Körper ganz ohne jeden Zweifel. Was die Krankheit ist, weiß niemand. Wie für Corona-Viren typisch ist es eben eine Erkältung. Bei mir wandert das fast immer in die Lunge,

Jetzt bin ich also im Stadium, in welchem es die Lunge betrifft. Geht eben teils auch sehr tief. Aber es bleibt bis dato mild. Schiebt also keine Panik. It'saul good man! - Saul Goodman.

Obgleich ich mir wünsche, mal so richtig sterbens krank zu sein, bin ich es nicht. Was auch immer meine Lunge erobern will, mein Immunsysen verhindert es.

Zitat von Zephyr:
Obgleich ich mir wünsche, mal so richtig sterbens krank zu sein,


Bist du dir da sicher, dass du dir das wirklich wünscht?

Zitat von Hoffnungsblick:
Bist du dir da sicher, dass du dir das wirklich wünscht?

Also ich koennte mir wirklich was besseres vorstellen,als sterbenskrank zu sein...das kann doch nur ein schlechter witz sein...

Ich bin ja in dem Sinn nicht berufstätig, aber ich habe schon oft gehört, dass welche sich auch bei Krankheit gezwungen sehen zur Arbeit zu gehen weil sie sonst irgendwelche Repressalien befürchten.

Das gleiche gilt für Schüler, gerade diejenigen die gewissenhaft sind, gehen auch bei Krankheit weil sie befürchten, sonst zuviel von dem Stoff zu versäumen. Die Schule müsste eigentlich dafür sorgen, dass sie Hilfe bekommen um den Stoff nachzuholen.

Dies trifft natürlich nicht auf Corona zu, aber ich bin der Ansicht, dass der Mensch es braucht einmal krank zu sein, nicht sterbenskrank daber eine große Erkältung zu haben, damit alles einmal herausfließt, der Körper seine Auszeit hat und sich regeneriert.

Zitat von survivor3:
Also ich koennte mir wirklich was besseres vorstellen,als sterbenskrank zu sein...das kann doch nur ein schlechter witz sein...

Also ich weiß schon wie er es meint.
Gewisse Dinge will man einfach mal erfahren.
Der eine Satz war ge il.
Mit der Lunge und Immunsystem... Kuhl formuliert.

War heute bei meiner Tante im Pflegeheim,die lassen zu Zeit keine Besucher mehr rein,nur ich und meine Cousine dürfen noch rein,da wir fast täglich dort sind und auch eine große Hilfe sind!Allerdings rasselte die Heimleitung erstmal die ganzen Vorschriften Liste ab.Naja war nix neues aber gehörte zur Pflicht der Städteregion die Besucher darauf hinzuweisen.Hätte meine Tante auch nie im Leben da alleine gelassen,da kann ich auch Recht hartnäckig sein.So das war's zum Corona Virus lgJedem das seine!

Bei Rossmann wars entspannt. Hab dort Mehl und Zucker gekauft. Das teure Zeugs lassen wohl viele liegen. Gott sei Dank. Soll mir nur recht sein.

Der Thread explodiert ja gerade. Bei uns ist bisher alles ruhig auch auf der Arbeit. Heute hat allerdings eine Kollegin ihr krankes Kind mitgebracht, weil es nicht zur Schule gehen konnte. Da frag ich mich schon was das soll. Ich bin sehr kinderfreundlichen, aber wieso bringt man ein krankes Kind mit zur Arbeit. Da muss man sich doch echt was anderes einfallen lassen.

Zitat von Coru:
Der Thread explodiert ja gerade. Bei uns ist bisher alles ruhig auch auf der Arbeit. Heute hat allerdings eine Kollegin ihr krankes Kind mitgebracht, weil es nicht zur Schule gehen konnte. Da frag ich mich schon was das soll. Ich bin sehr kinderfreundlichen, aber wieso bringt man ein krankes Kind mit zur Arbeit. Da muss man sich doch echt was anderes einfallen lassen.

Ich finde es zwar auch nicht gut, aber da muss man an oberster Stelle meckern. Die Kind krank Tage sind einfach zu wenig. Das kann einen auch kaputt machen. Uns haben die Kind krank Tage teils nicht mal für ein halbes Jahr gereicht.

@Hedwig ich kenne mich da nicht so aus wie viele Kinder krank Tage wir haben, da ich selber keine Kinder habe. Nur das kann keine Lösung sein. Wir haben immer viele Menschen bei uns auch für das Kind ist das einfach nicht der richtig Ort und wenn es selber schon angeschlagen ist eh nicht. Es ist auch nicht das erste mal, dass die Kollegin ihr krankes Kind einfach mitbringt zurzeit finde ich es aber besonders verantwortungslos.
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Teheran drohe damit, jeden zu exekutieren, der Schutzmasken oder andere Vorräte horte.
Coronavirus betreffend Ein Facharzt sprach gegenüber der US-Zeitung von einem Klima des Chaos und der Angst.

In Deutschland;
Sollte sich die Lage verschlimmern, würde sich das Gesundheitssystem nur noch auf die schweren Fälle konzentrieren können. Das wird stellenweise zum Stress im System führen, sagte Spahn.

Jedes Elternteil hat 10 Tage fürs Kind im Jahr. Ist auch Altersbegrenzt. Glaube bis 12 Jahre.

Zitat von kritisches_Auge:
aber ich bin der Ansicht, dass der Mensch es braucht einmal krank zu sein,


Eine Heilpraktikerin hat mir gesagt, dass gelegentliche Erkältungen das Immunsystem trainieren.

Zitat von Seelenbrand:
Also ich weiß schon wie er es meint.
Gewisse Dinge will man einfach mal erfahren.


Schon wahr, der Mensch will Erfahrungen machen. Die große Erfahrung Tod haben wir hier ja alle noch vor uns.
Am besten natürlich erst, wenn wir alle anderen wichtigen Erfahrungen schon gemacht haben...
Mögen wir trotz Ängsten auch Vertrauen haben.

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