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Zitat von Danny94:
Weil, wenn bei mir in der Stadt nichts passiert, habe ich unnötig viel Zeugs eingekauft. Und man schmeißt es ggf. irgendwann dann mal weg. Wenn jetzt eh alle in der Paink alles leer kaufen, hab ich dann Sturmfrei wenn es los geht. Da alle schon Wochen vorher Hamstern waren.


Nudeln, Zucker, Salz, Reis usw. halten sich unbegrenzt, Dosen mindestens 2-3 Jahre, Mehl bis zu einem Jahr, usw. Also wer es nicht schafft, das in der Zeit irgendwann mal aufzubrauchen, der hat ein gewaltiges Organisationsproblem oder ein starkes Gedächtnisproblem. Selbst über MHD ist der Großteil noch lange konsumierbar. Also das Argument greift nicht, dass man es am Ende ja wegwürfen würde.

Und wie gesagt, wenn eben jeder erst dann einkauft, wenn es bereits losgegangen ist, dann passiert eben genau das, was wir sehen. Leere Regale und Menschen, die (im ganz normalen Verhalten) etwas brauchen, aber wegen jener anderen (panischen, nicht vorbereiteten) Menschen nichts mehr bekommen. Das finde ich asozial, zumal die Lösung einfach wäre. Einfach immer einen Vorrat zuhause haben und nicht Just-In-Time einkaufen.

Zitat von Zephyr:
Das finde ich asozial, zumal die Lösung einfach wäre. Einfach immer einen Vorrat zuhause haben und nicht Just-In-Time einkaufen

Da ich nur denn harz4 Satz habe, bleibe ich dabei. Erst wenn es unabdingbar ist.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von kritisches_Auge:
Ganz genauso ist es. Mir fehlt ja das Verständnis dafür sich nicht gegen die Grippe impfen zu lassen, stattdessen beruft man sich auf irgendwelche Ausnahmen.

Ich denke, dass viele sich auch deshalb nicht impfen lassen, weil es jahrelang hieß, dass Gesunde dies nicht brauchen. Es hieß hier jahrelang Empfehlung an Schwangere, Menschen mit Vorerkrankung und ab 60. Ich habe das Thema jetzt erst gerade in der Familie durch...dieses jetzt sollen doch alle impfen kam bei den meisten so gar nicht an.

Zitat von Elontril:
Klar wenn man die Rechnung macht wie es einem gefällt kommen geschönte Zahlen raus.

Das hat damit nichts zu tun. Wer sich ein wenig auskennt, weiß, warum Wuhan die Statistik verzerrt. Es wäre angebracht, sich mit der Thematik tiefer zu beschäftigen, ehe man ohne fundiertes Wissen über die Sache alles schlimm- oder schönredet.

Panik zu verbreiten ist genauso schlecht, wie es zu verharmlosen. Ich verharmlose es aber nicht, sondern beschäftige mich damit und weiß, wie man mit Statistiken umgehen muss, damit sie möglichst realistisch sind.

Bzgl. Italien scheint es nebenbei so zu sein, dass man auch dort von Anfang an keine Kontrolle über das Virus hatte, ähnlich wie in Wuhan. Anstatt aber Panik zu verbreiten und in die Welt zu sprechen: Italien hat eine so hohe Sterberate, das passiert jetzt auch überall anders so, wäre es viel sinniger, erstmal heraus zu finden, warum es in Italien so gekommen ist, obwohl alle anderen Länder Europa keine solchen Problem haben. Da gab es eben in Italien einen oder mehrere Faktoren - die z.T. nichts direkt mit dem Corona zu tun haben müssen - die dazu führten, wie es ist.

Zitat von Danny94:
Da ich nur denn harz4 Satz habe, bleibe ich dabei. Erst wenn es unabdingbar ist.

Wie ich auch schon mal schrieb, auch als Hartz IV Empfänger ist es ohne Probleme möglich sich über mehrere Monate einen Vorrat aufzubauen. Liest man eigentlich, was ich schreibe, oder warum muss ich mich immer wiederholen?

Also ich finde das Italien eine super Arbeit macht trotz der nicht gerade guten Situation....mehr ist glaub nicht machbar....

Zitat von Hedwig:
Ich denke, dass viele sich auch deshalb nicht impfen lassen, weil es jahrelang hieß, dass Gesunde dies nicht brauchen.

Das Risiko als junger gesunder Mensch an einer Grippe zu sterben ist so gering, dass das Risiko durch die Impfung einen irreversiblen Schaden zu erleiden deutlich höher ist. Auch wenn es immer heißt, Impfungen seien super sicher, ist das unwahr, denn auch Impfungen sind Medikamente mit Risiken und Nebenwirkungen. Medikamente sollten also immer nur dann eingenommen werden, wenn es unbedingt nötig ist und das Risiko einen Schaden durch die Krankheit zu erleiden größer ist, als durch das Medikament. Das nennt nennt man Risikoabwägung bzw. Schaden-Nutzen-Abwägung.

Zitat von Zephyr:
Es wäre angebracht, sich mit der Thematik tiefer zu beschäftigen, ehe man ohne fundiertes Wissen über die Sache alles schlimm- oder schönredet.

Und hast du fundiertes Wissen? Offizielle Zahlen liegen nun mal für Mortalität bei 2 bis 3% da gibt es nichts zu rütteln auch wenn es zu deiner Rechnung nicht passt.

Zitat von Elontril:
Und hast du fundiertes Wissen?

Ja. Beispielsweise ist es in der Biologie so, dass es viele Faktoren gibt, die einen Einfluss auf die Entwicklung einer Sache nehmen. Selbst wenn man ein gekipptes System wieder auf den Zustand (Soll-Zustand) bringt, wie er vorher war, entwickelt sich das System trotzdem anders weiter.

Es reichen bereits kleinste Unterschiede aus, damit die Entwicklung eines Systems zwischen der eines anderen System komplett anders ist. Einfach gesagt, nur weil es in Italien schlimm ist, heißt das noch lange nicht, dass es überall so sein wird.

Warum es in Wuhan so krass wurde liegt auf der Hand. Niemand wusste, was es war, niemand wusste, wie man es behandeln soll, niemand wusste anfangs, dass es überhaupt einen neuen Virus gibt. Die dadurch erst späte und auch unbeholfene Reaktion führte zu einer gravierend schnellen Verbreitung und entsprechend wurden auch viele anfällige, vorerkrankte und/oder alte Menschen erwischt, die dann reihenweise verstarben.

Nebenbei, der eine schlimmere Fall in Deutschland kam wegen einer vorher gemacht Grippe-Impfung zustande. Denn eine Grippe-Impfung schwächt erstmal das Immunsystem ernorm. Damit hat das Corona-Virus deutlich bessere Karten, was dann tödlich enden kann. Also sogar Impfungen können beim Corona-Virus-Krankheitsverlauf sehr ausschlaggebend sein.

In den Statistiken wird aber nicht aufgeführt, ob ein junger gesunder Mensch eventuell vorher eine Impfung machte, oder vorher sonst wie geschwächt war (z.B. durch Dro.-missbrauch) und daher an Corona verstarb.

Zitat von Zephyr:
Einfach gesagt, nur weil es in Italien schlimm ist, heißt das noch lange nicht, dass es überall so sein wird.

Italien und Japan weisen in etwa gleiche Sterblichkeit aus, dass es woanders nicht so schlimm sein wird ist einfach viel zu naiv dies zu glauben.

Zitat von Zephyr:
vorher sonst wie geschwächt war (z.B. durch Dro.-missbrauch) und daher an Corona verstarb.

Wenn schon spekulieren dann richtig, was ?

Zitat von Elontril:
Italien und Japan weisen in etwa gleiche Sterblichkeit aus, dass es woanders nicht so schlimm sein wird ist einfach viel zu naiv dies zu glauben.


Genaues kann man so und so erst sagen, wenn diese Welle abgeklungen ist. Dann sind aber die absoluten Zahlen aussagekräftiger als die relativen. Denn relative Angaben lassen außen vor, wieviele genau betroffen sind. Hat z.B. nur ein Mensch das Corona-Virus und stirbt daran, läge die Sterberate bei 100,00 %. So kann man nebenbei Statistiken wunderbar verzerren/manipulieren, ohne erfundene Daten verwenden zu müssen.

Nebenbei, wie auch schon gesagt, ist es auch immer eine Frage des Definitionsbereiches, innerhalb etwas erfüllt ist oder nicht. Bei unterschiedlichen Definitionsbereichen je Land und auch bei zu großen oder zu kleinen Definitionsbereichen, sehen die Ergebnisse immer anders aus. So kommt es zu Verzerrungen zwischen der Realität und der Statistik.

Gutes Beispiel ist der Autismus. Wann ist man Autist, wann nicht? Da der Definitionsbereich immer grober und allgemeiner gesetzt wird, steigt die Anzahl an Autisten in der Statistik an, obwohl es gar keinen realen Anstieg gibt.
Auch bei diversen Krankheiten werden die Defintionsbereiche immer grober und allgemeiner gesetzt, so dass immer mehr Menschen behandelt werden, die früher gar keine Notwenigkeit dafür aufwiesen. Aber erhöht halt den Umsatz.

Zitat von Elontril:
Wenn schon spekulieren dann richtig, was ?

Hach, ich geb's auf. Du scheinst meiner Ansicht nach einfach nicht zu wissen, wie Statistiken entstehen und wie man sie bewerten und richtig interpretieren muss. Zudem nicht, dass man bei allen Messdaten a) eine immer einheitliche Vorgehensweise der Probenahme braucht, damit diese aussagekräftig und vergleichbar sind und b) es immer einen Messfehlerbereich gibt, der ermittelt werden muss. Ein Fehler liegt z.B. vor, wenn jemand Corona-Virus hat und eine Impfung machte und dann stirbt. Wenn man ihn nur als Corona-Toten einstuft, liegt ein Messfehler bzgl. Impf-Tote-Statistik vor.

Juchu, wir haben im Saarland jetzt auch einen Fall

Zitat von Zephyr:
Genaues kann man so und so erst sagen, wenn diese Welle abgeklungen ist. Dann sind aber die absoluten Zahlen aussagekräftiger als die relativen.

Da werden die absoluten Zahlen noch höher sein, als die 2,55% jetzt für Italien, aber auf keinem Fall kleiner, denn würde man jetzige Gruppe bis zur Genesung beobachten, kommen noch einige Todesfälle hinzu.

Zitat von Zephyr:
Hach, ich geb's auf. Du scheinst meiner Ansicht nach einfach nicht zu wissen, wie Statistiken entstehen und wie man sie bewerten und richtig interpretieren muss.

Da weiß ich mehr als du glaubst.

Zitat von Schlaflose:
Juchu, wir haben im Saarland jetzt auch einen Fall

Na dann recht herzlichen Glückwunsch

Zitat von Schlaflose:
Juchu, wir haben im Saarland jetzt auch einen Fall



Wieso, hast dich Testen lassen?

Ganz ehrlich, wenn man Nachrichten schaut wird mehr über umgefallene Reissäcke gesprochen als über Corona. Mittlerweile wird im TV auch nicht mehr viel drüber gesprochen.

Zitat von Luunay:
Mittlerweile wird im TV auch nicht mehr viel drüber gesprochen.


Und in 2 Monaten ist es vergessen.

Zitat von Luunay:
Ganz ehrlich, wenn man Nachrichten schaut wird mehr über umgefallene Reissäcke gesprochen als über Corona. Mittlerweile wird im TV auch nicht mehr viel drüber gesprochen.

Das hab ich gerade auch gedacht. Aber was gibt es auch noch über Corona zu quatschen? Entweder hat man Glück oder eben nicht. Wir können uns nicht schützen.
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Ein Apotheker erzählt:

[...Corona ist Neuland, das erforscht werden muss
Es gibt andere Dinge, die mir deutlich mehr Sorgen bereiten. Zum einen das mangelnde Interesse der Menschen, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Gerade jetzt spricht über die normale Grippe keiner mehr. Das macht mich wütend. Da ist in der Bevölkerung auch eine Verweigerungshaltung. Laut Robert Koch-Institut verursachen saisonale Grippewellen jährlich zwischen einer und sieben Millionen zusätzliche Arztbesuche. Viele davon könnten vermieden werden.

Beim Coronavirus - das merke ich auch im Kontakt mit meinen Kunden - ist es so, dass vieles noch nicht greifbar ist: Infektionswege, Infektionsdauer, wie sich das Virus bei Kindern und Schwangeren verhält. Das Coronavirus ist Neuland, das noch erforscht werden muss

Ich gehe davon aus, dass die Zahl der laborbestätigten Fälle in den nächsten Wochen deutlich zunehmen wird. Das kann bei Zusatzmedikationen zu Engpässen führen. Wir hatten zeitweise etwa kein Ibuprofen. Rohstoffe wie Novaminsulfon kommen zu großen Teilen aus Asien. Medikamente können auch hier nicht produziert werden, wenn diese Rohstoffe fehlen. Da tun sich große Löcher auf. Für mich ist das ein ernsthaftes Politikum. ....]
https://www.spiegel.de/karriere/jobprot...befb7fe398

Generell ist es wichtig verantwortungsbewußt mit unserem Gesuindheitssystem umzugehen. Vieles was verschrieben wird ist unnötig und hilft nicht.Das Geld fehlt dann bei Notfällen wie jetzt Corona.
Bei Schutzmasken und Desinfektion wäre ein Hamstern angebracht, wenn dagegen einmal kein Klopapier da ist spielt das eine sehr geringe Rolle, zur Not tun es Zeitungen, meine Verwandten in der DDR hatten jahrelang nichts anderes.

Tragen schon welche Schutzmasken draußen? Habe hier in Nordbayern noch keinen einzigen damit gesehen, wozu dann bunkern?

Meine Mutter schickt mir Mehl und Zucker. Traurig.

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