Zitat von mcadam:Corona hat derzeit eine Mortalitätsrate von 3,5%.
Die Mortalitätsrate schwankt sehr stark zwischen 2,0 und 4,0 %. Aber wie ich schon mal schrieb, muss man Wuhan und Umgebung herausrechnen, da es als Erstausbruchsort ganz anderen Bedingungen unterlag/-liegt.
Damit landen wir bei 0,4 - 0,7 % Mortalitätsrate. Dazu gibt es noch eine hohe Dunkelziffer, womit dieser Wert noch niedriger sein dürfte - besonders bei diesem Corona, weil es dort überdurchschnittlich viele sehr milde Fälle gibt, die oft erst gar nicht getestet werden. Also im Vergleich zur Grippe ist die Corona in relativen Zahlen nicht wirklich schlimmer.
Hinzukommt, dass man bei der Grippe bereits jahrzehntelange Erfahrungen mit der Behandlung hat und es Impfungen gibt - dadurch sinken die Todesfälle auch wahrnehmbar. Beim Corona-Virus gibt es das nicht. Es fehlt die Erfahung damit und es fehlt ein Impfstoff. Sobald sich das ändert, dürfte sich die Mortalitätsrate beim Corona nochmal um ein deutliches Stück nach unten bewegen, womit es dann sogar signifikant harmloser als eine Grippe sein könnte.
Wie sieht es mit den absoluten Zahlen aus? Derzeit knapp 100.000 bekannte Corona-Fälle und um die 3000 Tote innerhalb von 3-4 Monaten weltweit.
Bei der Grippe sind es nach der WHO bis zu 650.000 Tote im Jahr weltweit, also selbst wenn die Todeszahl bei Corona bis Ende des Jahre noch auf 20.000 hochschnellen sollte - was ich nicht glaube - sind das immer noch 32,5 mal weniger Tote als durch die Grippe.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/In...06776.htmlZitat von Nannsen:Für viele kamen diese ihr-müsst-JETZT-Vorräte anlegen -Ansagen einfach zu überraschend.
Die Bundesregierung sagt schon seit gefühlter Ewigkeit - weit vor jeder Krise, dass die Menschen sich einen Vorrat von 2 Wochen anlegen sollen. Also das kam nicht überraschend. Die Menschen haben halt einfach nicht darauf gehört und sind daher selbst Schuld an diesem Knappheitsproblem. Denn selbst einem Hartz IV Empfänger dürfte es möglich sein, über viele Monate hinweg einen kleineren Vorrat anzulegen. Ich glaube einfach, dass das Grundproblem ist, dass viele Menschen nicht mehr weiter in die Zukunft denken können, als ein paar Tage oder bestenfalls eine Woche.
Zitat von Nannsen:Es gibt Apps, damit kann man seine Vorräte verwalten. Man kann, zum Beispiel, einstellen, dass man 3 Wochen vor Ablauf eines Produktes erinnert wird, dass das abläuft.
Ich habe mir dafür extra eine Tabelle angelegt. Da bin ich unabhängig vom Handy und Google kann nicht schnüffeln.
Wer sie haben will, einfach melden. Schicke gerne eine Blankotabelle anderen zu.