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Zitat von Pauline64:
Grundsätzlich liebt Paul alle und ist überall gern,aber dieser ständige Wechsel ist für das alte Tier einfach zu viel.

So ein Hund kann das ganz gut wegstecken. Fremde wären denke ich mal eine ganz andere Hausnummer. Aber so ist er ja bei bekannten Gesichtern, deinen Ex und Sohn wird er ja sehr gut kennen! Deswegen mach dir da keinen Kopf.
Konzentriere dich auf die Genesung, ich bin mir sicher, dem Hund geht es gut!

Hallo,ich möchte mich heute mal wieder melden.es ging mir die letzten Wochen so schlecht dass ich hier nur ein bisschen lesen konnte, aber nicht selbst schreiben. Jetzt geht es mir körperlich erstmal einigermaßen gut. Die harnleitetschiene wurde vor einer Woche gezogen und ich habe keine Schmerzen. Aber es war echt hart.kein Krankenhaus hatte ein Bett für mich und so hat mein Urologe dad ganze ambulant ohne Narkose gemacht. Es war die Hölle. Auch der Artz sagte dass er das so schlimm noch nie erlebt hat. Naja das ist überstanden. Viel mehr hat mich seine Aussage, dass ich keinerlei Chance mehr habe wieder in ein tiefes Loch gezogen.Er hätte es nicht sagen müssen.ich will leben. Mir geht es nicht gut .Aber auch nicht so schlecht,dass ich glaube ,in den nächsten Wochen oder Monaten zu sterben. Jetzt kommt wieder eine Woche chemo.und dann mal sehen. Ich habe totale Probleme, allein zu Hause zu sein.wenn jemand bei mir ist fühle ich mich besser. Aber immer geht das ja nicht. Dann sitze ich wieder hier und heule. Ich freue mich auf den Frühling, wo ich hoffentlich wieder in meinen Garten kann. So lang sollte der Text gar nicht werden.ich hoffe ,es liest trotzdem jemand.

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Tumor am Harnleiter und Metastasen / Todesangst

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Hast du dich schon an einen ambulanten Hospizdienst gewendet? Ich kann mir vorstellen, dass dieser Schritt schwer wäre. Und vielleicht doch nicht ist. Diese Menschen sind ja dazu geschult, Menschen in deiner Situation zu unterstützen.

Ja,Hospiz war auch schon meine Idee. Aber das ist wohl noch zu früh. Mir geht es nicht gut.ich habe pflegestufe 2. Ich brauche etwas Hilfe,aber versuche meinen Haushalt größtenteils allein zu meistern. Ich hoffe noch etwas Zeit zu haben und bin gestern das erste Mal wieder selbst mit meinem Hund raus gegangen. Zwar in Begleitung meines Sohnes aber immerhin. Ich möchte auch im Frühjahr wieder in meinen Garten. Selbst wenn ich nur dort sitzen kann und für dir Gartenarbeiten zu schwach bin möchte ich das noch mal genießen.

Ich meinte einen ambulanten Hospizdienst. Der unterstützt dich bei Bedarf zu Hause. Und nicht erst dann, wenn der Tod in kurzer Zeit absehbar wird. Auch gehört es zu seinem Einsatzbereich Menschen die nur noch palliativ behandelt werden können zu unterstützen.

Hallo Pauline, schön, von dir wieder zu hören.
Ich freue mich, das du so aktiv bist, das ist sicher sehr wichtig für dich, und das du Pläne hast.
Ich wünsche dir seht, dass du im Frühjahr in deinem Garten sitzen kannst

Zitat von Pauline64:
Ja,Hospiz war auch schon meine Idee. Aber das ist wohl noch zu früh. Mir geht es nicht gut.ich habe pflegestufe 2. Ich brauche etwas Hilfe,aber versuche meinen Haushalt größtenteils allein zu meistern. Ich hoffe noch etwas Zeit zu haben und bin gestern das erste Mal wieder selbst mit meinem Hund raus gegangen. Zwar ...

Finde es total schön, das du endlich wieder mit deinem Hund und deinem Sohn einen Spazeirgang machen konntest.
Die Natur, frische Luft ,sowie die Begleitung deiner Liebsten, tun dir sicher sehr gut. Das gibt dir Kraft, die du dringend brauchst.
Versuche dich gesund zu ernähren. Auf weißen Zucker verzichten, denn der ist in deinem Fall gar nicht geeignet.

Es ist gut, das du einen starken Lebenswillen hast und schon für den Frühling planst.
Der Garten wird dir viel Kraft geben und wenn du darin dein Hundchen herumtollen siehst, dann noch mehr.
Du hast nun soviel geschafft und ich weiß von meiner engsten Angehörigen,

Trigger

die zweimal Blasenkrebs hatte, das es wahnsinnig schmerzhaft ist, wenn einem ohne Narkose .............................
Sie bekam einen heftigen Schweißausbruch, wurde sofort käseweiß und brach fast zusammen. ch weiß das, da gerade in die Klinik mit ihrem Bruder zu Besuch kam. Im selben Einzelzimmer versuchten sie das zu entfernen und ich weiß das sie starke Schmerzen aushalten kann, aber.........................
Immerhin hat sie einen heftigen Herzinfarkt, Gallenkoliken, Kinderlähmung etc. überstanden.

Sie hatten sie aber auch falsch behandelt und ihr viel zu früh alles rausgezogen. Der Ober wußte nicht was der Unter tat. Kurz drauf wurde es wieder wegen starker Blutungen und einem Kreislaufabfall eingesetzt.Es stellte sich raus, das es so früh gar nicht hätte passieren dürfen.

Werden nun durch die Chemos die Metastasen verkleinert und schlägt diese auch an?
Das wäre schon ein kleiner Lichtblick.

Ich weiß aber wie es ist, wenn man von Ärzten so eine Aussage erfährt, das man nichts mehr machen kann und austherapiert ist.
Habe das direkt im engsten Familienkreis miterlebt, sowie auch durch meine eigene unheilbare Erkrankung . Diese Diagnose erhielt ich auch vor einiger Zeit , mit den Worten: es gibt keine Heilung . Aus Geldmangel wurde es nie richtig erforscht, da es sich durch die seltene Erkrankung nicht rentiert. Man weiß das sie tödlich verläuft, aber man könnte noch ein Versuchskaninchen abgeben.
Bei mir würden somit sämtliche Medikamente ausprobiert, ob sie anschlagen, oder nicht. In meinem Fall wurde die Erkrankung aus Geldmangel bzw. der fehlenden Rentabilität für die Forschung, als unheilbar abgetan. Der Fortschritt der schlimmen Erkrankung ist auch nicht aufzuhalten. Das ist schon ein dicker Knödel den man da schlucken muß.
Andrerseits versuche ich mir einzureden, das es eh nicht mehr schöner auf der Erde wird, weder in medizinischer Hinsicht, noch generell bei diesen täglichen Hiobsbotschaften in den Nachrichten. Die weltweiten Unruhen, Umweltzerstörungen, Abrodungen.........................................

Trotz allem hoffe ich für dich, deine Familie und vorallem deinem Hundchen, das du noch lange durchhalten kannst.
Du bist, wie es aussieht sowiso eine sehr starke Kämpferin. Das ist sehr gut so.


Wenn Du einen eigenen Garten hast,ist das wirklich toll.
Mein Mann und ich haben noch nicht lange einen Garten,erst seit vorletztem Jahr im September,davor war der Garten noch ein Urwald.

Das Frühjahr ist die schönste Zeit im Jahr,da beginnt alles wieder langsam zu wachsen und zu spriessen und man selbst auch so ein bisschen mit.

Der Frühling ist nicht mehr weit und manchmal gibt es ja auch zwischendurch schon (relativ) warme Tage,an denen man sich warm angezogen mit einem schönen warmen Tee raussetzen kann.
Gerade ist es zwar kalt,es gab aber auch schon recht warme Tage.

Finde,Du machst das ganz toll,hast viel ertragen müssen aber Deine Lebendigkeit ist spürbar.

Leid ist Leid aber Leben ist auch Leben.
Immer und auch unabhängig von Zeit.

Hallo @Pauline64

Ich habe bisher nur mitgelesen. Ich konnte nichts schreiben, zu traurig alles.
Es freut mich sehr, dass es dir ein wenig besser geht. Ich wünsche dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft und Energie. Und ich glaube ganz fest daran, dass du im Frühjahr ganz sicher in deinem Garten sitzen kannst und uns schreiben wirst, wie schön alles dort wächst.

Liebe Grüße
Mondkatze

Liebe Pauline,

wir kennen uns eigentlich gar nicht. Aber ich fühle mit Dir.

Mach' Dir mal um den alten Paul keine Sorgen. Der spürt ja auch, dass sich Deine Angehörigen um ihn kümmern. Mit 13 Jahren ist er schon alt. Aber ein bisschen Reserve hat er noch, dass er das wegstecken kann.

Egal, was die Ärzte jetzt gesagt haben, gib' Dich nicht zu früh auf. Kein Mensch kann sicher sagen, was kommen wird. Jedes Jahr erholen sich Menschen mit einer Spontanremission und widerlegen die Ärzte.

Jetzt musst Du Dich auf Dich konzentrieren und alle Kräfte und alle Energien in Dir nochmal mobil machen, damit Dein Körper sich nochmal richtig wehren kann.

Das Ziel ist das Frühjahr, im Garten, mit Paul. Das ist doch echt ein gutes Ziel. Und an dem bleibst Du jetzt dran!

Alles Liebe von mir!

Kosmos

Liebe Pauline,

man weiß nie, was einem noch so alles helfen kann. Ich habe auch schon einiges durch und Krankheiten erlebt und miterlebt. Wenn ich eins gelernt habe im Leben, dann, dass man nie die Hoffnung aufgeben soll.

Und es gibt immer wieder Menschen, die trotz aller schlimmen Vorhersagen der Ärzte die Talsohle verlassen haben und es ging bergauf.

Wenn es Dir möglich, dann schau', dass Du irgendwo in einem Tannenwald noch Urlaub machen kannst. Ich weiß es nicht, was ob es eine Möglichkeit gibt. Das klingt jetzt erst mal nach Unfug. Aber da steckt eine sinnvolle Idee dahinter.

Hast Du schon mal was von Waldtherapie gehört?

Das gibt es wirklich. In Japan gehört Waldtherapie zur seriösen Medizin. Und zwar hat man herausgefunden, dass Nadelbäume so eine Substanz in die Luft abgeben. Und das tut uns gut. Die stärkt enorm die Abwehrkräfte des Menschen und ist gerade für Krebspatienten eine gute Sache. Wenn Es Dir nicht möglich ist, in einem Nadelwald für längere Zeit, eine paar Tage z.B. , zu sein, dann lass' Dir doch den Wald in die Wohnung bringen. An Weihnachten haben wir alle den Christbaum im Wohnzimmer stehen und es tut allen so gut, wenn der frische Tannenduft durch das Haus strömt. Bis vor kurzer Zeit habe ich auch nicht gewusst, wie unglaublich gesund das auch noch ist. Der Tannenduft gibt unserm Körper und unserer Seele eine Portion Extrapower. Und es ist schön. Vielleicht ist es bei Dir möglich, dass Dein Sohn oder sonstige helfende Hände bei Dir jetzt doch nochmal einfach Tannenzweige oder einen Nadelbaum oder sogar mehrere ins Haus bringen, damit die diesen Nutzen durch die Natur für Dich einsetzen kannst.

Das ist wirklich ein seriöser Tipp. Ich habe einen Freund, der mit Japan sehr verknüpft ist und dort vieles kennt. Der hat mir den Tipp gegeben. Schon 2-3 Tage und Nächte im Sprühnebel des Tannendufts wirkt sehr stärkend auf den Körper.

Und schön ist das Grünzeug allemal. Und vielleicht mag der Paul das ja auch gerne? Unsere Hunde sind jedenfalls sehr gerne in den Wäldern gelaufen, ganz egal, ob es nun der Schwarzwald war oder in Bayern.

Ich kenne mich leider in Deiner Region gar nicht aus und weiß nicht, was bei Euch an Bäumen wächst. Ich bin leider nie in Deine Heimat gekommen, obwohl ich gerne mal da Urlaub machen wollte. Es hat sich noch nicht ergeben.

Und ein schöner Safran-Tee kann Dir auch ein bisschen Unterstützung bringen. 2 Fäden 20 Minuten ziehen lassen und mit lieben Menschen und in der Gesellschaft von Hundchen langsam trinken.

Man muss immer dran glauben, dass alles gut ausgeht! Ich schicke Dir eine Kusshand und ganz viele liebe Grüße!

Kosmos

Zitat von Kosmos:
Egal, was die Ärzte jetzt gesagt haben, gib' Dich nicht zu früh auf. Kein Mensch kann sicher sagen, was kommen wird. Jedes Jahr erholen sich Menschen mit einer Spontanremission und widerlegen die Ärzte.

Dass man nach wie vor solche Prognosen stellen darf, find ich nicht gut. Man wurde oft eines besseren belehrt.

Vielleicht hast du die Kraft dich mit Huaier-Pilzen zu beschäftigen.
Ich hätte auch 2 Studien dazu da, allerdings auf Englisch. Aber ich habe sie selbst noch nicht durchgelesen, ich habe sie von jemanden bekommen, der meinte, man sollte sich das ruhig mal anschauen.

Hallo liebe Pauline,

wie geht es dir und deinem Hundchen denn?
Bald wird es wieder schöner und du kannst endlich in deinen Garten.
Die Schneeglöckchen und lila Krokus blühen schon. Die ersten Bienen waren gestern zu sehen und ganz wild mit den Blüten beschäftigt.
Weidenkätzchen blühen auch, was für Bienen die erste Nahrungsquelle ist.
Du siehst, es geht wieder aufwärts und dein Garten steht schon in den Startlöchern.
Hast du schon mit deinem Hundchen ein paar kleine Runden drehen können?

Alles erdenklich Gute weiterhin für Dich.

Liebe Pauline,

ich denke auch an Euch. Ich wünsche Euch so sehr ganz viel Kraft und würde am liebsten mit Dir und dem Paul spazieren gehen und im Garten mit Dir Kaffee trinken und Erdbeerkuchen mit Sahne essen und dem Paul ein schönes Steak braten...

Gaaanz viele liebe Grüße

Kosmos

Danke an Euch für all die guten Wünsche. Mir geht es etwas besser.ich gehe wieder jeden Tag mit meinem Paul. Da er ja nicht mehr ganz jung ist,müssen es keine Riesenrunden mehr sein. Das passt sehr gut. Länger als 1/2Stunde am Stück schaffen wir beide nur schwer. Leider hatte mich jetzt noch eine fiese Grippe erwischt, aber die ist so gut,wie weg. Mein Sohn hat etwas sehr schönes gesagt,als ich so ein richtiges Tief hatte. Er meinte ,es ist doch egal ,wie die Befunde aussehen, solange es Dir gut geht ist alles ok. Irgendwie hat er recht.

Hallo liebe Pauline,

das klingt doch schon mal sehr gut. Und das ist die richtige Einstellung. Dein Sohn scheint clever zu sein. Er hat recht damit.

Bei Krebs ist die Psyche ganz entscheidend. Also lass' Dich mal nicht unterkriegen. Es hat schon einige Menschen gegeben, wo der Lebenswille gewonnen hat. Dein Paul will noch lange mit Dir spazieren gehen. Dein Sohn braucht Dich auch noch und wir hier haben Dich ins Herz geschlossen. Meine Schwester hat auch schon mehrfach den Krebs besiegt. Ich kann Dich nur bestärken, Dich auf gar keinen Fall abzuschreiben, sondern glaub' an Deine Zukunft und visualisiere Deine Bilder und gehe mit Paul raus, tanke Energie und Natur.

Ich schicke Dir Mut und Kraft!

Kosmos
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Ich denke oft an euch beide, lese hier immer mit und wünsche euch noch viele schöne Spaziergänge. In der Natur ist alles möglich und Ärzte täuschen sich oft in ihren pessimistischen Vorhersagen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Energie damit es weiterhin aufwärts geht.

Einen schönen guten Morgen, liebe Pauline!

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag! Meine Gedanken sind bei Euch. Wir Dackelmamas müssen doch zusammenhalten! Ist der Paul auch so ein Futtergeier oder ein atypischer Dackel?



Kosmos

Liebe Pauline,
ich habe sehr oft gehört, wo Menschen mit Krebs von den Ärzten mitgeteilt bekommen haben, dass sie eine Lebensdauer von 6 Monaten haben und trotzdem 90 wurden.
Ich wünsche dir alles Gute

A


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Dr. Matthias Nagel
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