ich war schon eine Weile nicht mehr hier. Im Studium hatte ich sehr viel Stress und immer in ruhigeren Phasen, kamen sehr viele psychosomatische Beschwerden.
wer nicht alle meine Beschwerden lesen möchte. Ich habe diese extra kursiv geschrieben, damit man den Teil überspringen kann.
Anfang 2015 wollte ich abnehmen und hab stattdessen zugenommen. Ich hatte ab und zu Schmerzen in der rechten Leistengegend, was ich vom Hausarzt und von der Frauenärztin hab ansehen lassen. Später tat es auch bei viel laufen in Hüfte oder Gesäß oder der Seite rechts weh. Im Dezember 2016 ist meine Mutter an Eierstockkrebs gestorben. Ich hatte Angst zusammenzubrechen, wenn sie stirbt, aber ich konnte gut damit umgehen. In der Zeit hatte ich manchmal ein Ziehen im rechten Unterleib und dachte das sei psychisch, da meine Mutter dort Eierstockkrebs hatte. Das erste halbe Jahr war ich allerdings extrem müde. Ich wollte mich eigentlich selbstständig machen, war aber den halben Tag nur am schlafen und antriebslos.
2 Monate im Sommer hatte ich viel Energie, gesteigerte Libido, war körperlich fit, glücklich, nur manchmal leicht reizbar und agressiv.
Vor 3 Monaten hatte ich Schmerzen in der linken Achselhöhle, dann starke anale Blutungen. Dann wurde mein rechter kleiner Finger taub, was laut Hausarzt vom angewinkelten Ellebogen kam. Es wurde auch besser. Dann wurde ein rechter Zeh taub, was ich auf die Ballerinas geschoben habe. Das ging auch wieder weg. Eine Darmspiegelung wurde gemacht und ergab nur Hämorrhoiden, die behandelt wurden. Meine Ängste etwas am Darm zu haben, waren dann weg, aber ich hab dann auf der rechten Körperhälfte Taubheitsgefühle bekommen. Es hat überall mal gekribbelt. Dann kamen auch mal Schmerzen in der rechten Achselhöhle. Unwohlsein, Angstzustände und ich denke eine Panikattacke (ohne hyperventilieren), vermehrt Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Manchmal Kopfschmerzen, auch über Wochen, aber das hab ich schon immer und geht eigentlich weg, wenn ich mich regelmäßig bewege. Genauso schon länger Gedächtnis-/Konzentrationsstörungen. seit einem Monat etwa schmerzt mein rechtes Daumengelenk. Ich dachte vom Handy oder stricken und nutze ihn jetzt extra weniger, aber es wundert mich, dass ich da gerade so anfällig bin. Ich hatte letztens hohe Schuhe an und konnte darin nicht mehr laufen, weil ich oben an den Füßen stechendes Ziehen hatte. Ich hab auch schon vor ein paar Monaten mal das Gefühl gehabt meine linke Achillessehne sei verkürzt.
Am 20. Oktober war ich beim Frauenarzt (ich hab gewechselt) und da die Schmerzen im rechten Unterleib immer mal wieder kamen und jetzt vermehrt, auch in die Flanke ziehend, habe ich ihn darauf angesprochen. Er machte ein Ultraschall und sah zwei große Zysten am rechten Eierstock. Seltsamer Weise hab ich in bei dem Ultraschall auch links ein Ziehen bekommen, aber da hat er nichts gesehen. Es sieht nicht aus wie normale Zysten und da ich auch starke Menstruationsbeschwerden habe, hat er den Verdacht auf Endometriose. Ich habe dann eine zweiwöchige Hormontherapie machen müssen und am 1. Dezember habe ich Nachkontrolle. Er meinte es kann sein, dass es operiert werden muss. Ich hab das Gefühl mir geht es immer schlechter und ich weiß nicht, ob es an meinen Ängsten liegt. Ich habe in einem Monat eine zweite Erkältung bekommen, zwischendrin auch mal Brechen müssen. Der Magen tut manchmal weh, mir ist ab und zu übel. Ich hab unregelmäßigen Stuhlgang und mach mir wegen der Beschaffenheit Sorgen. Tinnitus ist teils lauter, teils mit pulsierendem Rauschen. Minütlich anhaltend wechselnde Schmerzen in Gelenken oder Bauchraum, Nierengegend. Morgens fühl ich mich gerädert, glaub auch nachts etwas zu schwitzen. Schwächegefühle, besonders in den Armen, aber kommt und geht. Generell kommen und gehen alle Beschwerden (Auch die Eierstockzysten schmerzen nicht dauerhaft), bis auf mein Daumengelenk. Inzwischen hab ich wieder Muskelzuckungen obwohl mir da sonst Magnesium geholfen hat.
Was mir am meisten Kummer macht. Ich hab jetzt in einer Woche 6 Kilo abgenommen und kann mir nicht erklären, wie das passiert ist, da ich nicht weniger esse, wie vorher. Anfang des Jahres hab ich eher weniger gegessen und nicht abgenommen. Ich nehme weiter ab und das macht mir tierisch Sorgen.
Seit 14. Februar bin ich Nichtraucherin. Damals bemerkte ich, dass mein Schwindel vom aufstehen aus der Hoche oder sitzen nach 3 Wochen verschwunden ist, aber dieser Schwindel ist inzwischen wieder da.
Meine Werte schwanken den Tag über: Blutdruck 90/57 - 120/80. Puls 58 - 110. Körpertemperatur 35,4-36,3 (unter Zunge gemessen).
Ich war gestern beim Hausarzt. Hab meine Beschwerden aufgeschrieben. Er hat geschaut, wann zuletzt die Schilddrüse gecheckt wurde und mir Blut abnehmen lassen. Ich hab mir außerdem ne Beruhigungsspritze geben lassen, die diesmal aber nicht so hilft, wie bei meiner Stressphase im Studium. Morgen kommen wohl die Blutergebnisse und ich hab für Donnerstag um 10:00Uhr einen Termin bei meinem Hausarzt, um die Werte zu besprechen.
Ich hab so unglaubliche Angst. Angst es kommt was schlimmes raus. Angst es kommt nichts raus und ich könnte trotzdem eine schlimme Erkrankungen haben.
ich hab Angst vor Autoimmunerkrankungen oder Krebs oder sonst was.
Ich weiß bald nicht mehr, wie ich das noch aushalten soll
08.11.2016 13:42 • • 27.02.2019 #1