Hallo, ich wollte hier mal weiter berichten.
Am Montag hatte ich mein zweites Erstgepräch bei einer Therapeutin, die kognitive Verhaltenstherapie macht.
Sie war nicht so begeistert, dass mein Hausarzt nur ein kleines Blutbild gemacht hat und mich gleich als psychisch abgestempelt hat.
Sie meinte auch es sei sehr wichtig, dass ich mich richtig durchchecken lasse. Ich habe meine Beschwerden mit den Schmerzen und Missempfindungen kurz geschildert und sie hat gesagt,
dass es so klingt, als könnte das von einem Nerv ausgehen und ich solle das unbedingt bei einem Neurologen abklären lassen. Da hatte ich eh schon einen Termin gemacht und bin heute da gewesen.
Die Neurologin war leider voreingenommen, wegen dem, was auf der Überweisung stand..das war meine ichPsycho Neurodegenerative Dysregulation.
Ich schilderte meine Probleme und sie frage mich, ob ich jetzt wegen einem psychiatrischen, oder wegen einem neurologischen Problem da wäre. Weil das, was auf der Überweisung steht,
sei ja ein psychiatrisches Problem. Sie meinte so wie ich das schildere, kann sie keine neurologische Erkrankung erkenne. Sie machte Klopf-Test, ich sollte ihren Finger verfolgen und sie streichte mir über meinen Körper, um zu erkennen, ob es sich unterschiedlich anfühlt. Das war's dann.
Ich bin etwas gefrustet.. klar ist es gut möglich, dass es psychisch ist. Ein EMG hätte mich aber mehr beruhigt, als einfache Klopf-Tests. Es ärgert mich, dass ich mit meinem kack Hausärzteprogramm gebunden bin..es geht doch jetzt immer jeder davon aus, dass alles bei mir psychisch ist.
Naja..ich muss mich damit jetzt wohl abfinden..aber es fällt mir noch schwer, das jetzt so zu akzeptieren.
Ach ja..die Therapeutin meinte nach meinem Gespräch, dass für sie noch alles normal klingt..ich musste ihr dann erklären, dass ich eine Psychotherapie schon nötig hab.
Ich musste jetzt noch mit so einem Konsiliarbericht zum Arzt. Jetzt hab ich auch noch etwas Angst, dass ich nich mal krank genug für ne Therapie eingestuft werde
09.02.2017 16:29 •
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