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14.08.2015 14:08 • 19.10.2021 #1


98 Antworten ↓


Ich hab mittlerweile gelernt, das Fiepen fast komplett auszublenden. Meistens gelingt das ganz gut. Wenn es mich zu sehr nervt, versuche ich, mich z. B. auf ein Buch oder so zu konzentrieren und es quasi über diesen Umweg auszublenden.

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Dauerhafte Tinnitus - was hilft euch so?

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Hey. Ich habe auch Probleme mit Stressbedingten Tinnitus. Es ist teilweise echt schlimm ! Wichtig ist auf jeden Fall viel trinken und Ruhepausen. Ich habe auch gelesen, so doof das jetzt vielleicht klingt, dass Musik hören helfen soll (damit das Gehirn abgelenkt wird).

Freue mich auch über weitere Tips !

Hallo Julchen79,

habe selber Tinnitus beidseitig, seid gut 20 Jahren und nehme es eigentlich nicht mehr wahr.

Musik ist ein guter Einsatz.
Es gibt eine Therapieform in den man aus der Musik Deine Tinnitus Frequenz heraus filtert.
Das kann Deine lieblingsmusik sein, wichtig ist nur nicht zu laut und möglichst nicht über Kopfhörer die Musik zu hören.

Einfach Deinen HNO Arzt ansprechen, er sollte Dir auf jeden Fall weiter helfen können.

Ablenkung ist glaub ich ne ganz gute Lösung. Zumindest funktioniert das bei mir recht gut. Aber auch nicht immer.

Mein HNO geht davon aus, dass mein Tinnitus nicht mehr im Ohr entsteht sondern sich quasi im Kopf festgesetzt hat. Das also das Hirn etwas hört, was gar nicht mehr da ist. Es gibt auch wohl Ansätze aus der kognitiven Verhaltenstherapie wie man dem begegnen kann. Dazu hab ich allerdings keine Erfahrungswerte.

Hab mir letztes Jahr einen Tinnitus Masker verschreiben lassen. Das ist im Prinzip ähnlich wie ein ganz kleines Hörgerät. Der Tinnitus Masker setzt im Ohr ein Geräusch ab, dass dann den Tinnitus überlagert. Effekt = man nimmt den Tinnitus nicht mehr wahr. Es funktioniert bei einigen sogar mit der Umprogrammierung des Gehirns darüber so gut, dass die auch das Gerät ohne Batterie tragen können und dann den Tinnitus nicht mehr wahrnehmen.

Frag einfach mal beim Hörgeräteakkustiker oder beim HNO nach ob Du mal so ein Gerät für ca. 2 Wochen zur Probe tragen kannst. Ich hab mich für ein Modell mit ca. 1.000 Euro Zuzahlung (für beide Ohren zusammen) entschieden. Es gibt aber auch günstigere Varianten.

Ach so, der Tinnitus Masker wird auf deine Tinnitus Frequenzen eingestellt, Du kannst die Lautstärke selber regulieren und bei meinem Gerät kann man die Frequenz auch anpassen sofern dies erforderlich werden sollte. Tragekomfort ist für mich übrigens echt gut. Auf der Arbeit und im Auto macht mir das Gerät überhaupt nichts aus.

Es gibt auch wohl noch einen Tinnitus Noiser, aber was das wiederum sein soll oder wo da die Unterschiede zum Tinnitus Masker liegen kann ich Dir nicht sagen.

Alles Gute.

Ich habe seit fast 30 Jahren Tinnitus. In den ersten Jahren, als es besonders laut und schlimm war, habe ich versucht totale Stille zu vermeiden. Ich ließ z.B. Tag und Nacht das Radio laufen.
Mittlerweile stört mich das alles überhaupt nicht mehr. Ich schlafe sogar immer mit Ohropax, wobei man den Tinnitus besonder gut hört.

Puh, da bist Du aber hart im nehmen wenn Du regelmäßig mit Ohropax schläfst.

Mich stört seit dem Tinnitus Masker die Geräusche nur noch selten und wenn dann eher abends, weil ich nicht mit dem Masker schlafen möchte und man den Masker immer nur einige Stunden am Tag tragen soll. Da wär ich auch für Tipps dankbar, wie man ohne Medis oder Alk eine Einschlafhilfe hat trotz der Ohrgeräusche.

Zitat von Schlaflose:
Ich habe seit fast 30 Jahren Tinnitus. In den ersten Jahren, als es besonders laut und schlimm war, habe ich versucht totale Stille zu vermeiden. Ich ließ z.B. Tag und Nacht das Radio laufen.
Mittlerweile stört mich das alles überhaupt nicht mehr. Ich schlafe sogar immer mit Ohropax, wobei man den Tinnitus besonder gut hört.


Also das finde ich auch, dass du hart im nehmen bist.

Ich hatte vor ca 6 Jahren einen Tinnitus, ausgelöst durch eine Mittelohrentzündung. Heute kommt es immer noch vor, wenn ich eine Kopfgrippe habe, dass ich dann auch wieder Ohrgeräusche bekomme. Und manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ist mein Kopf und nicht meine Ohren.
Also wenn meine Ohrgeräusche durch eine Grippe stärker werden, dann helfen Nasentropfen und Entschleimer. Ich persönlich bevorzuge Gelomythol. Eigentlich helfen mir nur die. Dann gehen meine Ohrgeräusche auch wieder weg.
Ich muss dann aber auch einige Tage meine Ohren schonen. Ich habe da so einen Kopfhörer aus dem Industriebereich. Der sieht aus wie ein Haarreif und daran sind gelbe Stöpsel. Das hat den Vorteil, dass ich nicht so viel an den Ohren rum Mengen muss. Den Tipp habe ich von jemandem der im Büro arbeitet und immer mal wieder durch den Maschinenraum muss. Ich hab den dann immer so hinten rum um den Hals hängen. Und bei Bedarf setze ich ihn auf die Ohren.
Außerdem habe ich am Bett einen Radiowecker stehen. Den mache ich sofort an, wenn ich das Geräusch höre. Damals, als das Geräusch so laut war, dass fast gar nix mehr half, hatte ich auch einen Fernseher am Bett. Der half damals besser als das Radio.

Ich bekomme auch Ohrgeräusche, wenn ich verspannt bin, dann mache ich viele Längungsübungen. Also Dehnübungen und massiere mir immer wieder den Nacken. Auch meinen Kiefer, der Stress setzt sich bei mir in der Kiefermuskulatur fest, muss ich immer wieder massieren. Wenn ich viel Stress habe knackt bei mir sogar der Kiefer. Und das geht bei mir alles auf die Ohren.

Gott sei dank ist bei mir der Tinnitus nicht dauerhaft, aber diese Tricks bewahren mich auch davor, denn ich bin auch so ein Stresskandidat. Als ich damals daran erkrankte war ich ein Nervenbündel. Konnte nicht schlafen, hatte keine Geduld und konnte nix Essen. Damals bekam ich so Schlaftropfen, die ich selbst dosieren konnte. Leider weiß ich nicht mehr den Namen davon.

Tolle Tipps. Vielen Dank Wolke.

Gelomyrtol forte hilft mir bei Erkältungen immer recht gut und als Allergiker hab ich davon regelmäßig welche daheim. Ich werde mal auch beim Tinnitus darauf achten ob es mir da helfen kann. Der Zusammenhang könnte vielleicht über die eustachsche Röhre erklärbar sein. Aber egal wie, Hauptsache es hilft und richtet keinen Schaden an

Wenn's bei Dir auf die Kiefermuskulatur schlägt, kann ich Dir aus eigener Erfahrung auch empfehlen einfach mal eine Aufbiss-Schiene / Knirschschiene auszuprobieren. Sprich einfach deinen Zahnarzt mal darauf an. Ich fand damals den Hinweis meiner Zahnärztin super und hab seither auch gute Erfahrungen damit gemacht. Egal ob im Schlaf oder bei anderen anstrengenden und z.T. monotonen Tätigkeiten wie langen Dienstreisen auf der Autobahn.

Zitat von Wolke P:
Schlaflose hat geschrieben:
Ich habe seit fast 30 Jahren Tinnitus. In den ersten Jahren, als es besonders laut und schlimm war, habe ich versucht totale Stille zu vermeiden. Ich ließ z.B. Tag und Nacht das Radio laufen.
Mittlerweile stört mich das alles überhaupt nicht mehr. Ich schlafe sogar immer mit Ohropax, wobei man den Tinnitus besonder gut hört.


Also das finde ich auch, dass du hart im nehmen bist.


Das stimmt, das ist allgemein meine Stärke. Ich kann mich sehr gut zusammenreißen und mich mit Dingen, die nicht zu ändern sind arrangieren und das Beste draus machen.

In der ersten Zeit wo es sich noch extrem laut anhört, und man schlecht damit klarkommt, hat mir Musik geholfen.....auf zwei Arten, am Anfang habe ich so laut Musik gehört das es den Ton überlagert hat, später stellte ich fest, das die Konzentration, auf diesen Ton das eigentliche Problem ist, und ich machte die Musik extrem leise, so das ich mich sehr darauf konzentrieren musste um sie zu hören, dadurch konzentrierte ich mich mehr auf den Tinnitus....aber das sind alles nur Pflaster die man auf eine blutende Wunde klebt.

Was mir eigentlich geholfen hat war ein, Medikament, mit dem Namen S.c.h.e.i.ß drauf, gib es in dem Laden der sich Leben nennt....

Zitat von Black Sheep:
In der ersten Zeit wo es sich noch extrem laut anhört, und man schlecht damit klarkommt, hat mir Musik geholfen.....auf zwei Arten, am Anfang habe ich so laut Musik gehört das es den Ton überlagert hat, später stellte ich fest, das die Konzentration, auf diesen Ton das eigentliche Problem ist, und ich machte die Musik extrem leise, so das ich mich sehr darauf konzentrieren musste um sie zu hören, dadurch konzentrierte ich mich nicht mehr auf den Tinnitus....aber das sind alles nur Pflaster die man auf eine blutende Wunde klebt.

Was mir eigentlich geholfen hat war ein, Medikament, mit dem Namen S.c.h.e.i.ß drauf, gib es in dem Laden der sich Leben nennt....


ups......so sollte es eigentlich dastehen.

Der Tipp Lautstärke runter um sich mehr auf den leisen Ton / die leisen Töne zu konzentrieren find ich super. So ähnlich mach ich das nämlich auch mit meinem Tinnitus Masker. Die Tonfrequenz ist zwar auf den Tinnitus abgestimmt, aber durch das herunterdrehen der Lautstärke führt dies genau zu dem von Dir beschriebenen Effekt, ich konzentrier mich auf den anderen Ton und nehme den Tinnitus nicht mehr (so stark) wahr.

So ähnlich stell ich mir auch von den Effekten her ein Tinnitus Re-Training statt. Wird halt nur leider nicht bei mir in der Stadt angeboten. Hab bisher nur herausgefunden, dass in der nächstgrößeren Uni-Klinik sowas wohl angeboten wird. Aber das ist jedes Mal eine Stunde Fahrtzeit. Wenn der Leidensdruck bei mir größer wäre, wäre die Fahrtzeit für mich aber überhaupt kein Hindernis. Ich komm aktuell mit den bisherigen Mitteln regelmäßig gut klar. Aber es ist schön zu wissen, dass es da noch eine weitere Option gibt, wenn es von der Belastung stärker werden sollte.

Habe seit 2002 Tinnitus nach einer Innenohrerkrankung mit Dauerschwindel. Mit einem Multirauschgerät habe ich in wenigen Wochen gelernt, den Tinnitus nicht mehr wahrzunehmen. Ist wohl eine Weiterentwicklung des älteen Tinnitusmaskers. Krankenkassen bezahlen das Teil mit entsprechendem Antrag.

Das ist nervig, kenne ich zu gut, aber man kann da wohl nicht allzu viel machen, außer lernen sich zu entspannen. Stress reduzieren...

Zitat von Hypochonder2015:
Das ist nervig, kenne ich zu gut, aber man kann da wohl nicht allzu viel machen, außer lernen sich zu entspannen. Stress reduzieren...


Dich, wie ich oben schrieb kann man dem Gehirn verlernen, den Tinnitus wahrzunehmen. Einfach den Mehrfrequenzrauscher ein paar Stunden am Tag wie ein Hörgerat tragen.

Zitat von ParoxetinUser:
Der Tipp Lautstärke runter um sich mehr auf den leisen Ton / die leisen Töne zu konzentrieren find ich super. So ähnlich mach ich das nämlich auch mit meinem Tinnitus Masker. Die Tonfrequenz ist zwar auf den Tinnitus abgestimmt, aber durch das herunterdrehen der Lautstärke führt dies genau zu dem von Dir beschriebenen Effekt, ich konzentrier mich auf den anderen Ton und nehme den Tinnitus nicht mehr (so stark) wahr.

So ähnlich stell ich mir auch von den Effekten her ein Tinnitus Re-Training statt. Wird halt nur leider nicht bei mir in der Stadt angeboten. Hab bisher nur herausgefunden, dass in der nächstgrößeren Uni-Klinik sowas wohl angeboten wird. Aber das ist jedes Mal eine Stunde Fahrtzeit. Wenn der Leidensdruck bei mir größer wäre, wäre die Fahrtzeit für mich aber überhaupt kein Hindernis. Ich komm aktuell mit den bisherigen Mitteln regelmäßig gut klar. Aber es ist schön zu wissen, dass es da noch eine weitere Option gibt, wenn es von der Belastung stärker werden sollte.


Hallo,

Da du dich ja nur auf den ersten Teil meines Beitrages beziehst, wollte ich dich mal fragen ob dir bewusst ist das du dich nur mit einem Symptom, also nur mit den körperlichen Auswirkungen deiner Ängste auseinander setzt?
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Mir hat eine Teilnehmerin beim Sport erzählt, dass sie den Tinnitus durch Progressive Muskelentspannung weg bekam.

Hi, bei mir ist der Tinnitus beidseitig Ende 2002 aufgetreten und seitdem nonstop mein Begleiter. Allerdings hat sich im Mai diesen Jahres rausgestellt das ich chronische Borreliose hab und im Juni stellte sich raus das in der HWS zusätzlich noch ein Bandscheibenvorfall zwischen dem 5/6 Halswirbel (wohl als Folge der Verspannungen durch die Borreliose bedingt) vorhanden ist. Da der Tinnitus recht hoch ist, zwischen 11-12 khz hab ich mir angewöhnt mit blue noise oder wasserrauschen das Geräusch zu übertönen. Entspannungsübungen wie z.B. Sonnengeflecht helfen auch recht gut. Allerdings wird er definitiv lauter, was durch Hörtests und speziellen Frequenztests bestätigt wurde. Zusätzlich bekomm ich jetz noch eine Lumbalpunktion weil der Verdacht auf MS besteht, wobei die MS laut Studien und Forschungsergebnissen ein Symptom der Borreliose sein soll (http://www.mms-seminar.com/mega-skandal ... krankheit/).

Für alle die richtig unter einem Tinnitus leiden, kann ich nur einen Besuch der Schwindel und Tinnitus Klinik in Bad Arolsen empfehlen. Der Chefarzt dort, Dr. Hesse, ist eine anerkannte Kapazität im Bereich der Tinnitustherapie und Publizist mehrerer sehr guter Bücher zum Thema. Co-Auto seiner Bücher ist Dr. Schaaf, ebenfalls ein überregional ausgewiesener Fachmann. Er weiss sehr genau wovon er redet, da er selbst seit Jahren unter Morbus Meniere (partiell aufkommendem Drehschwindel) leidet und Tinnitus aus eigener Erfahrung kennt.

Mir hat der Besuch der dortigen Klinik hinsichtlich meines Tinnitus sehr gut getan und ich habe den Tinnitus entproblematisieren können.

Tinnitus entsteht mehrheitlich aufgrund der verschiedensten organischen Ursachen (Kanlltrauma, Tauchunfall, Innenohrerkrankungen uvm) oder auch im Rahmen von Angst- oder Stresserkrankungen (Verspannungen, Minderdurchblutungen pp.). Es handelt sich zumeist um eine dauerhaft oder zeitweilig auftretende Hörminderung, die das menschliche Gehirn versucht, durch Höherdrehen bestimmter Frequenzen auszugleichen, dem Tinnitus Brummen oder Fiepen. Oft bleibt das Ohrgeräusch sogar bestehen wenn die Ursache auch beseitigt wurde, das Gehirn lernt schnell und vergisst nur langsam , idR bleibt es dauerhaft, wenn ein durch die Ursprungserkrankung ein gesundheitlicher Schaden entstanden ist. Von Natur aus leiden viele ältere Menschen unter vergleichbaren Ohrgeräusch durch die altersbedingte Hörminderung, diese Geräusche habe erst einmal auch keinen Krankheitswert, da dass Gehirn diesen Warnton auch wieder ausblenden kann. Problematisch wird es, wenn das Ohrgeräusch in den Fokus rückt, die Lautstärke zunimmt und / oder es an psychische Erkrankungen wie Angst und Depression gekoppelt wird. Würde man jetzt die psychische Erkrankung erfolgreich behandeln, bleibt das Ohrgeräusch trotzdem oft übrig. (das Gehirn hat es ja gelernt) Das Ohrgeräusch entsteht nicht im Innenohr, da ist man sich mittlerweile aus medizinischer Sicht wohl einig, sondern definitiv im Kopf. Das konnte ich sehr gut bei einem Freund verifizieren, dem ein gutartiger Tumor am Ohrnerv (Akustikneurinom) entfernt wurde. Bei der OP wurde der Tumor entfernt aber leider wie manchmal nicht zu vermeiden, der Hörnerv durchtrennt. Nun ist er taub auf dem Ohr, der Tinnitus ist aber geblieben.

Der praktikabelste Ansatz mit dem Tinnitus umzugehen ist , das Gehirn zu veranlassen, den Ton zu ignorieren und als Umgebungsgeräusch wahrzunehmen, welches sich nicht mehr lohnt, besonders zu beachten. Das gleiche Prinzip, wie man einen PC Lüfter bei der täglichen Arbeit, den Verkehrslärm an einer belebten Strasse in der man wohnt oder Wassergeräusche im Schwimmbad irgendwann einfach nicht mehr wahrnimmt, weil sie eben immer da sind und keiner Aufmerksamkeit bedürfen. Der Weg dorthin ist vielfältig und kann über Musiktherapie, Achtsamkeit/Aufmerksamkeitsumlenkung, Tinnitusmaskierung (Gerät), Mehrfrequenzrauscher (Gerät) oder wer es schafft, durch eigenes Ignorieren bzw. Bewertung als nicht gefährlich und damit uninteressant erfolgen. Das Ohrgeräusch verschwindet dadurch nicht wirklich, es wird halt nur vom Gehirn ausgeblendet. Jetzt wo ich das schreibe und mal hinhöre, bemerke ich meinen Tinnitus übrigens wieder

Also niemand muss sich damit ein Leben lang rumquälen und man kann eine Menge tun, um das Geräusch auszublenden. Aber: eine Pille reinwerfen und gut ist, geht natürlich nicht

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Dr. Matthias Nagel
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