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Liebe blue,
Meinem Partner fällt es auch schwer mittlerweile damit umzugehen. Er hört mir zu und ist auch für mich da. Aber um ihn zu schonen versuche ich hier meine Gedanken freien Lauf zu geben oder eben bei meiner Therapeutin.
Was meine Kinder angeht, da hast du recht. Es geht den ganzen Tag in meinem Kopf darum. Und ja, mir fällt es immer mehr auf dass ich nicht mehr für meine Kinder da sein kann wie ich es mir eigentlich wünsche. Das tut mir so wahnsinnig weh.

Ich mach eine Verhaltenstherapie. Aber momentan bohrt sie viel in meiner Vergangenheit rum, weiß nicht ob es dazu gehört. Was für Formen kennst du?

Zitat von Blendi12:
Stationäre Behandlung, bei dir ist es zu arg eingefahren.


Wie schon erwähnt, es geht nicht. Aus verschiedenen Gründen. Auch wenn ich zu tief drin stecke.

A


Thorax MRT oder CT machen?

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Zitat von sahne86:
Wie schon erwähnt, es geht nicht. Aus verschiedenen Gründen. Auch wenn ich zu tief drin stecke.

Da musst du dich leider entscheiden geistige gesundheit oder verschiedene gründe. Jeder hat gründe um keine therapie zu machen trotzdem muss man durch wenn es besser werden soll. Willst du es noch mehr ausarten lassen? Dass du dann bei jedem stechen hast und semtliche gefährliche diagnostig willst?

Zitat von Änäynis:
Da musst du dich leider entscheiden geistige gesundheit oder verschiedene gründe. Jeder hat gründe um keine therapie zu machen trotzdem muss man durch wenn es besser werden soll. Willst du es noch mehr ausarten lassen? Dass du dann bei jedem stechen hast und semtliche gefährliche diagnostig willst?


Ich habe 2 Kinder. Wo sollen sie hin? In der Klinik hier darf man keine Kinder mitnehmen.
Mein Partner geht in Schichten, Familie haben wir hier nicht.... Ich weiß doch auch nicht

Okay das erschwert das ganze. Es gibt auh tageskliniken wo du früh hinfährst und nachmittag wieder heim machst. Ist evtl besser vereinbar mit kindern. Oder ne ambulante psychotherapie bei einem psychologen. Ist auch die variante die ich gewählt hab und grad dabei bin.
Aber einfach nichts machen ist keine lösung und treibt dich immer mehr in den sumpf wo du dann nicht mehr alleine und auch schwer rauskommst

Ich mach eine ambulante Therapie bei einer Psychologin. Tagesklinik geht erst wenn die kleinste in die Kita geht, damit die Betreuung über den Tag gewährleistet ist.
Ich mach was, so ist es nicht. Ich möchte auch dass es besser wird.

Gut wollte dich damit nicht angreifen, nur verdeutlichen wie wichtig es ist aktiv was zu machen.
Vielleicht könntest du deine psychologin einweihen was das für formen angenommen hat, weiß ja nicht was dein therapiestand ist.
Finds gut dass du was machst, war nicht ersichtlich.

Alles gut, habe mich nicht angegriffen gefühlt. Finde es ja toll dass sich viele hier gedanken machen und mir Tips geben möchten.

So leid es mir tut,aber das sind alles ausreden..es gibt immer mittel und Wege wenn der Wille da ist

Ich hab auch ein kleines Kind,unsere Familien sind 1200km entfernt und wir haben hier niemand..

Und trotzdem war ich im 2018 über 17 Wochen vollstationär in der Klinik...

Also bitte nicht auf den Kindern ausruhen

Das kann jeder sehen wie er mag. Ich Ruhe mich da auf keinen Fall aus! Meine Tochter ist 10 Monate und der große 5 Jahre. Ich weiß nicht wie ihr die Betreuung gelöst habt aber dafür habe ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Idee.

Zitat von sahne86:
Das kann jeder sehen wie er mag. Ich Ruhe mich da auf keinen Fall aus! Meine Tochter ist 10 Monate und der große 5 Jahre. Ich weiß nicht wie ihr die Betreuung gelöst habt aber dafür habe ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Idee.


Da musst du auch kein schlechtes Gewissen haben. Ich wäre mit meinen kleinen Kindern daheim auch nicht zur stationären Therapie gegangen. Gerade als meine Tochter 10 Monate alt war, hätte ich nicht gewusst wie das mit dem Stillen gewesen wäre und und und.
Zwei Kinder sind auch noch mal etwas anderes als nur 1 Kind und das Alter spielt dabei auch eine große Rolle. Noch dazu kommt, dass Kinder unterschiedlich sind und nicht jedes Kind den Weggang von Mama gleich gut wegsteckt.
Wir wissen hier am Ende alle nicht welche Familienkonstellationen jeder einzelne daheim hat.
Da kann man nur mutmaßen und schlussendlich stecken hinter all den Diagnosen auch ganz normale Individuen, von denen wir keine Ahnung haben, weil wir sie nicht kennen.

Niemand sollte also recht leichtfertig sagen, dass dieses und jenes DIE einzig wahre Lösung ist und man das eben irgendwie organisieren muss. Ich bin mir sicher du entscheidest dich nicht leichtfertig gegen stationäre Therapie oder allgemein triffst du leichtfertige Entscheidungen.
Mach dir keinen Kopf.
Irgendwie wird alles gut.

Ich kenne diese schlimmen Ängste, die einen in den Wahnsinn treiben und dann sieht man seine Kinder an und ist zerrissen zwischen dem Ich will noch nicht sterben und euch allen lassen und dem Gefühl man verbringt zu wenig gute Zeit mit ihnen, weil man sich immer sorgt.
Und dann sind da noch die Sorgen, die einen aber völlig fertig machen und die man nicht weg bekommt.
Ich kenne das. Viele kennen das hier.

Mir hilft tatsächlich oft das einfach Aushalten und Warten und Durchhalten dieser schlimmen Zeit. Kein Buch, keine Untersuchung und keine Meditationstips haben da bisher geholfen.
Einfach Aushalten und Abwarten. Und dann eben feststellen, dass am Ende nix passiert.

Es gibt vielleicht auch Kliniken, die Kinder mitaufnehmen doch du musst die Entscheidung treffen und auch dahinter stehen für viele Wochen .

Ich finde littlemermaid hat die richtigen Worte gefunden . Es gibt verschiedene Wege und du musst für dich schauen, wohin du gehst .Probieren ,neu justieren u weiter gehen. Ist alles ein Lernweg .

Geht dein Kind dieses Jahr in die Schule? Solche Überlegungen spielen auch eine Rolle, ob stationär oder nicht. Bist du bei einem Psychiater in Behandlung ? Das wäre auch ein Weg ..da würde ich mehrere ausprobieren und schauen, wie empathisch der Psychiater ist. Ich hab drei kennengelernt und nur die letzte Ärztin begleitet ihre Patienten auch ohne Medis und hat sich genügend Zeit genommen.

Zitat von sahne86:
Ich habe 2 Kinder. Wo sollen sie hin? In der Klinik hier darf man keine Kinder mitnehmen.Mein Partner geht in Schichten, Familie haben wir hier nicht.... Ich weiß doch auch nicht


Wenn du in die Klinik musst und dein Partner sich nicht um die Kinder kümmern kann gibt es die Möglichkeit über die KK eine Haushaltshilfe für diese Zeit zu beantragen. Die kümmert sich dann in der Zeit wo niemand da ist um Haushalt und Kinder.
Möglichkeiten gibt es immer. Wenn du morgen am Tag wegen eines Unfalls oder einen anderen Erkrankung spontan in die Klinik müsstest würde sich die Frage doch dar nicht stellen ob du gehst oder nicht oder?

Zitat von Emelieerdbeer:
Wenn du in die Klinik musst und dein Partner sich nicht um die Kinder kümmern kann gibt es die Möglichkeit über die KK eine Haushaltshilfe für diese Zeit zu beantragen. Die kümmert sich dann in der Zeit wo niemand da ist um Haushalt und Kinder. Möglichkeiten gibt es immer. Wenn du morgen am Tag wegen eines Unfalls oder einen anderen Erkrankung spontan in die Klinik müsstest würde sich die Frage doch dar nicht stellen ob du gehst oder nicht oder?

Genau so ist das....wenn ich schon immer höre es geht nicht und ich kann nicht usw.
Wenn du heute schwer krank bist oder einen Unfall geht es auch. Oder muß es gehen....
Aber naja jeder muß selber entscheiden was er macht...

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Antworten hier. Aber ich finde einige Antworten schon sehr übergriffig. Niemand von euch kennt meine kompletten lebendsumstände...

Zitat von sahne86:
Na bloß gut.... Wünschte ich könnte dieses Thema auch endlich abhaken... Aber durch das nicht einsetzen vom KM, kommt wieder diese Unsicherheit

Der Arzt hätte ein KM gegeben wenn ein Verdacht bestehen würde. Du musst jetzt Vertrauen das Du nichts hast sonst wird das eine Endlos Schleife. Hak es ab da ist nichts. Freu Dich Deine Seele sehnt sich danach und die Freude tut dem Körper gut. Ewiges Misstrauen schadet nur.

Zitat von sahne86:
Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Antworten hier. Aber ich finde einige Antworten schon sehr übergriffig. Niemand von euch kennt meine kompletten lebendsumstände...

Das hat nichts mit giftig zu tun. Du machst 3 cts vom Thorax und bist immer noch unsicher, so etwas ist dann schon sehr extrem.
Nochmal wir reden hier nicht von Fieber messen das ist gefährliche Strahlung.
Deine Kinder haben eine Mutter die neben her lebt, weil sie mit ihren Gedanken immer bei Krankheiten ist.
Kinder merken das genau!
Je länger du so weiter machst um so problematischer wird es.
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Zitat von sahne86:
Na bloß gut.... Wünschte ich könnte dieses Thema auch endlich abhaken... Aber durch das nicht einsetzen vom KM, kommt wieder diese Unsicherheit


Vielleicht solltest Du Dich mal ein bisschen zu den verwendeten Kontrastmitteln schlau machen, bevor Du sie Dir herbeisehnst.
Das Zeug ist alles andere als harmlos und auch kein Allheil- bzw. AlleSeh-Mittel. Es gibt bestimmte Indikationen, wo es seine berechtigte Anwendung findet - aber immer nur, wenn es sein muss.
Oft wird es mittlerweile als Standard gemacht, obwohl unnötig, weil man immer noch dem Irrglauben aufsitzt, dass das Zeug harmlos ist, obwohl zB die MRT-Kontrastmittel schon zum Teil vom Markt genommen werden mussten bzw. manche davon nur noch bei ganz bestimmten Vorbefunden verwendet werden dürfen.
Normalerweise macht man erst ein natives Bild (also ohne alles) und wenn da dann etwas auffällt oder nicht ganz klar ist, dann macht man das Ganze nochmal mit Kontrastmittel.
Krebs, so wie Du es vermutest, würde man in den meisten Fällen schon auf einem 08/15-Lungenröntgenbild sehen.

Ich sag dir eines liebe Sahne,
Das letzte CT was ich hatte war im Dezember..vom abdomen...
Da bin ich ganze 40minuten in dieser verdammten Röhre gelegen und es wurde mir viermal kontrastmittell nachgespritzt....
Das war alles andere als angenehm...wurde aber vom Arzt so gemacht weil er ein paar Dinge gesehen hatte....und das CT wurde nicht aus Angst gemacht sondern es wurde vom Arzt angeordnet...
Ich hatte im ganzen schon viermal ein CT...zwei cts und zwei ccts....alles samt mit kontrastmittell....
Von denen war nur eines aus Angst....die anderen nicht....

Ich würde niemals freiwillig ein CT machen lassen....

Und das kontrastmittell im MRT kann noch schädlicher sein als das im CT verwendete....

Von denen ich auch schon mehrere hatte leider...

Manchmal geht es eben nicht anders,aber nur aus Angst sollte man solche Dinge nie machen lassen

Es ist ja nicht nur Angst, ich habe schmerzen und viele Symptome die darauf passen.
Das ich meinem Körper nix gutes getan habe, weiß ich. Die Frage bzw meine Unsicherheit ist ja die, dass ich Sorge wegen dem fehlenden km habe.
Ich verstehe sonst meine Symptome nicht. Woher soll das alles kommen?

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Dr. Matthias Nagel
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