Hallo zusammen,
ich bin jetzt seit 1 1/4 Jahren aufgrund einer Angst-/Zwangsstörung in Verhaltenstherapie, die leider überhaupt nicht fruchtet. Ich habe eher das Gefühl, dass es schlimmer geworden ist und dass ich kurz vor einer wahnhaften Störung/Psychose stehe (so etwas hat meine Therapeutin neulich auch angesprochen)!
Sie schimpft oft mit mir, wenn ich Rückfälle habe oder es mir nicht gelingt, was sie verlangt. Ein Beispiel: Ich leide an einer ausgeprägten HIV Phobie und bin seit 14 Jahren mit meinem Mann zusammen. Ich kann aber nicht ohne Kond. mit ihm schlafen, weil ich Angst habe, HIV zu haben oder dass er es hat. Ich habe solche Gedanken wie: Vielleicht haben wir uns beim Arzt angesteckt oder ich wurde unbemerkt mit einem Dro.junkie mit ner Spritze gestochen etc. Nun haben wir uns vor 3 Wochen endlich getraut, einen Test zu machen, der, wie alle, außer mir, erwarteten, negativ ausgefallen ist. Meine Ärztin sagte, dass es doch klar war, als sie uns dass Ergebnis mündlich mitteilte... Als ich eine Woche später noch mal bei ihr war wegen einer Impfung, fragte ich sie: Frau Doktor, wenn irgendwas nicht in Ordnung gewesen wäre, hätten sie es uns gesagt, oder?
Sie guckte mich an und fragte: Was denken Sie denn von mir ? ?
Nun ja, es ist halt die Störung, von der sie auch weiß...
Meine Therapeutin hat schon vor dem Test verlangt, dass ich ohne Kond. mit meinem Mann schlafe. Das konnte ich nicht und kann es auch immer noch nicht .
Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich ihn anstecke... Ich weiß, absurd!
Es gab ja außer den Sex mit meinem Mann ohne Kond. vor13 Jahren nicht mal einen realen Risikokontakt. Wir mussten nur dann auf Kond. umsteigen, weil ich die Pille nicht vertrug.
Meine Therapeutin sprach dann letztes Mal von Therapiepause oder Abbruch, weil sie der Meinung ist, ich brauche meine Angst noch! Nun habe ich ihr gemailt, dass ich den nächsten Termin absagen will und die von ihr vorgeschlage Pause einlegen will.
Ich habe noch 11 genehmigte Stunden!
Nun sagt sie, es sei ein Missverständnis, dass sie davon gesprochen hat und ich soll zum klärenden Gespräch kommen!
Das mache ich auch, aber ich muss wissen, was für Möglichkeiten es für mich gibt!
Ich würde am liebsten noch mal zu einer anderen Therapeutin, weil sie mich irgendwie ja nicht weiterbringt. Was passiert mit den 11 Stunden? Kann man nach so langer Zeit noch wechseln? Kann ich zu einer Therapeutin, die ich selbst zahlen muss? Mit hilft die Therapie ja nicht! Das ist Verschwendung! Wie lange geht eine Pause? Oder macht Abbruch mehr Sinn?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
ich bin jetzt seit 1 1/4 Jahren aufgrund einer Angst-/Zwangsstörung in Verhaltenstherapie, die leider überhaupt nicht fruchtet. Ich habe eher das Gefühl, dass es schlimmer geworden ist und dass ich kurz vor einer wahnhaften Störung/Psychose stehe (so etwas hat meine Therapeutin neulich auch angesprochen)!
Sie schimpft oft mit mir, wenn ich Rückfälle habe oder es mir nicht gelingt, was sie verlangt. Ein Beispiel: Ich leide an einer ausgeprägten HIV Phobie und bin seit 14 Jahren mit meinem Mann zusammen. Ich kann aber nicht ohne Kond. mit ihm schlafen, weil ich Angst habe, HIV zu haben oder dass er es hat. Ich habe solche Gedanken wie: Vielleicht haben wir uns beim Arzt angesteckt oder ich wurde unbemerkt mit einem Dro.junkie mit ner Spritze gestochen etc. Nun haben wir uns vor 3 Wochen endlich getraut, einen Test zu machen, der, wie alle, außer mir, erwarteten, negativ ausgefallen ist. Meine Ärztin sagte, dass es doch klar war, als sie uns dass Ergebnis mündlich mitteilte... Als ich eine Woche später noch mal bei ihr war wegen einer Impfung, fragte ich sie: Frau Doktor, wenn irgendwas nicht in Ordnung gewesen wäre, hätten sie es uns gesagt, oder?
Sie guckte mich an und fragte: Was denken Sie denn von mir ? ?
Nun ja, es ist halt die Störung, von der sie auch weiß...
Meine Therapeutin hat schon vor dem Test verlangt, dass ich ohne Kond. mit meinem Mann schlafe. Das konnte ich nicht und kann es auch immer noch nicht .
Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich ihn anstecke... Ich weiß, absurd!
Es gab ja außer den Sex mit meinem Mann ohne Kond. vor13 Jahren nicht mal einen realen Risikokontakt. Wir mussten nur dann auf Kond. umsteigen, weil ich die Pille nicht vertrug.
Meine Therapeutin sprach dann letztes Mal von Therapiepause oder Abbruch, weil sie der Meinung ist, ich brauche meine Angst noch! Nun habe ich ihr gemailt, dass ich den nächsten Termin absagen will und die von ihr vorgeschlage Pause einlegen will.
Ich habe noch 11 genehmigte Stunden!
Nun sagt sie, es sei ein Missverständnis, dass sie davon gesprochen hat und ich soll zum klärenden Gespräch kommen!
Das mache ich auch, aber ich muss wissen, was für Möglichkeiten es für mich gibt!
Ich würde am liebsten noch mal zu einer anderen Therapeutin, weil sie mich irgendwie ja nicht weiterbringt. Was passiert mit den 11 Stunden? Kann man nach so langer Zeit noch wechseln? Kann ich zu einer Therapeutin, die ich selbst zahlen muss? Mit hilft die Therapie ja nicht! Das ist Verschwendung! Wie lange geht eine Pause? Oder macht Abbruch mehr Sinn?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
11.10.2015 11:59 • • 13.10.2015 #1
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