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Liebe Anna,

bevor Du zur Mass. gehst, muss ein Physio ran. Ja, bin komplett schmerz- und symptomfrei. Sobald die Blockaden gelöst sind hört auch das Kribbeln auf.

Das freut mich sehr für Dich! So eine Zeit ist nicht leicht.

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Taubheit, Kribbeln, Zuckungen, Nackenschmerzen-MS? HWS?

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Ich schliesse mich wieder dem Thema an. Hatte jemand von Euch vielleicht Gangunsicherheit, bzw. Probleme mit den Beinen? (Gefühl dass mein linkes Bein schwerer ist bzw. Muskel steif). Ich habe zurzeit richtig heftige Schmerzen in HWS und LWS...Hoffe es kommt ''nur'' wirklich aus Verspannungen. Kopf MRT vor 3 Wochen war unauffällig.

Hey,

Du solltest eher, wenn überhaupt, ein MRT von der LWS erstellen lassen. Mit dem Kopf von der organischen Seite hat dies allles Null zu tun.

Ich hatte dies alles gut 2-3 Monate, dann war der Spuk vorbei. MRT Lende bei mir = Null.

Diese Gangunsicherheit hab ich auch nur komisch meine Beine wechseln sich immer ab damit ich hab auch das Gefühl das die irgendwie so steif sind beim laufen
Ich habe auch noch Hoffnung das es nur von Verspannungen ist und nicht doch irgendwas schlimmes
Ein MRT vom Kopf sagt da nicht viel aus deine LWS und evtl HWS mal untersuchen lassen

Danke für Eure schnellen Antworten Ja das habe ich vor mit MRT HWS und LWS. Ich hoffe mein Orthopäde wird selber drauf bestehen :O Unglaublich wenn es alles 'nur' Psyche bzw. Verspannungen sind...Was interessant ist, mir brinden Sachen wie W#rme, Salben etc. nicht wirklich viel was die Rückenschmerzen angeht Bleibt mir aber anscheinend nichts übrig als meinen Termin bei Ortho in 2 Wochen zu abwarten

P.S Ah, ich habe vergessen zu sagen - MRT vom Kopf wurde wegen Taubheitsgefühl in der linken Gesichtshälfte gemacht bzw. Kribbeln/Stechen überall im Kopf je nach Tagesform

Würde eher einen Physio aufsuchen. Ein Ortho spritzt nur eher. Wenn Blockaden vorliegen werden sie durch Wärme nicht unbedingt weggehen und keine Creme der Welt geht durch 7 Hautschichten durch.

Ja, das habe ich auch vor. Meine Kollegin hat einen sehr guten Chiropraktiker bei dem sie selbst war. Ich hoffe der Orthopäde wird mich überweisen können zu Physio. Allerdings sind sie da nicht so großzügig damit für die relativ jungen Menschen (bin 28) habe ich gehört. Naja, hilft nichts. Muss abwarten und hoffen es wird nicht schlimmer, vor allem mit dem Gehen. Danke!

LG, Alex

Ich war mal bei einem Orthopäden, der eigentlich nur Privatpatienten behandelt. Musste 60€ zahlen, aber er hat mir echt geholfen. Er hat quasi die ganzen Verspannungen mit einem Elektrostab (weiß nicht mehr wie die Methode heißt) raus massiert. War an manchen stellen echt unangenehm, aber danach fühlte ich mich wie neu geboren. Werde da auch nochmal hin gehen.

Liebe Anna,

wie jeder von uns sagt, hat das nichts im geringsten mit MS zu tun. Bei youtube habe ich mal ein Video von einer gesehen, die MS hat. Sie wachte morgens auf und hatte tagelang einen eingeschlafenen Arm. Dann kam sie ins Krankenhaus, wo man ihr Cortison verabreichte. Erst danach war es weg. Sie hat nichts von Kribbeln, Grabbeln an unterschiedlichen Stellen berichtet.

Wenn du möchtest, schicke ich dir das Video als PN.

LG

Fluffy

Hallo Leute, soeben habe ich alle Beiträge hier gelesen. Einen Punkt hat aber von Euch hier niemand angedacht. ----
Im letzten Jahr, etwa im August, bekam ich ebenso Probleme, also Schmerzen an verschiedenen Gelenken, die sich verstärkten und über den ganzen Körper ausbreiteten. Auch Taubheit. Natürlich auch starke Rücken- und Nackenschmerzen. Konnte kaum mehr als eine Stunde sitzen, mußte sogar mit dem Stock laufen. Ab August / Sept. war ich beim Neurologen, Orthopäden, Rheumatologen, Internisten in Behandlung. Da ich privat versichert bin (man weiß ja, dass vielen Ärzten heute Kassenpatienten kaum mehr der Mühe wert sind - traurig aber wahr!) wurden alle denkbaren Blutuntersuchungen, Röntgen, CT, MAT... gemacht. Alles! ohne Befund. Jeder Arzt bestätigte mir, dass ich absolut gesund sei.... das Ende vom Lied war, dass man meinte, es sei psychosomatisch (immer das Einfachste). Bis dahin bekam ich in dem Sinne auch keine Behandlung, nur Injektionen mit Kortison, Hyaluron und Schmerzmittteln. Vorgeschlagen wurde dann eine dauerhafte Schmerztherapie. Jeder weiß ja, wie man sich da fühlt...es kann nichts behandelt werden, wenn man nichts hat. Meine letzte Hoffnung war dann noch der Versuch, jemand aus der sg. alternativen Medizin aufzusuchen. Ich ging also zu einem Osteopathen und Heilpraktiker, der stellte - den Laborbefunden widersprechend! - Mangel bestimmter Vitamine, Störung des Immunsystems, Darms, Bakterieninfektion... fest. Ich war sehr skeptisch, kannte ja meine Laborbefunde. Bekam einen Haufen verschiedener Mittel, die ich natürlich diszipliniert einnahm. Und was soll ich sagen, heute nach 8 Wochen ist es schon deutlich besser. Eines ist jedoch anzumerken: bei meiner Krankenversicherung werden die alternativen Heilmethoden nicht erstattet, also wie bei Kassenpatienten auch. Jeder Besuch kostet ca 75,- Euro für die Behandlung un es kommen jedesmal noch ca. 100,- bis 150,- Euro für die Medikamente in der Apotheke hinzu. Also leider sehr teuer! Aber am Ende, wenn man alles, was medizinisch machbar ist, durch hat, hat man eh' keine Wahl.

Hallo Gnomenreigen,

das wäre wahrscheinlich mit der letzte Weg, den ich einschlagen würde. Freut mich sehr, dass es Dir besser geht. Wie äußerten sich denn Deine Taubheitsgefühle, kannst Du das beschreiben?

Hallo Gnomenreigen,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Das ist auch mein Plan B mit Heilpraktiker zu versuchen. Was ist denn immer noch nicht so gut bei Dir? Wieso musstest Du schon mit Stock laufen? :O Bei mir geht es seit 3 Wochen immer schlechter mit dem linken Bein Ich denke dass eine gesundere Lebensweise (Bewegung und gesunde(re) Ernährung) viel zu unserem Wohlbefinden beitragen kann. Was mich total in meinem 'Fall' wundert, ist die Tatsache dass seitdem ich solche starken körperlichen Symptome bekommen habe, bekomme ich so gut wie keine Panikattacken die ich von vorher kenne. Ich glaube die haben sich bei mir entscheiden sich in voller Kraft körperlich zu äußern

Und das ist echt ganz gut privat versichert zu sein. Leider bin ich selbst gesetzlich versichert...
LG Alex

Heute Nacht ist mir schon wieder der kleine Finger und der Ringfinger der rechten Hand eingeschlafen, ich hatte das früher nie. Am Tage fühlen sich beide Hände an den kleinen Fingern anders an, mal stechend warm, mal gefühlsärmer etc. Was ist das?! Und wie geht das alles endlich wieder weg? Ich will nicht mehr, ich fühle mich so eingeschränkt durch die ganzen Taubheitsgefühle... Ich ertrage keinen BH-Träger am Rücken, ich ertrage kein enges Shirt, aber auch kein zu weites, das merke ich alles so krass an meiner Haut, dass die sich anders als normal anfühlt. Und beim Seitenvergleich fühlt sich die linke Körperseite (Rücken, Nacken) anders an. Der linke Hinterkopf ist auch nervig, es ist ein Gefühl, wie wenn sich die Haut zusammenzieht. Und beim Haare waschen merke ich dort weniger die Wärme. Und die linke Gesichtshälfte fühlt sich wärmer an als die rechte.

Im Prinzip weiß ich auch gar nicht, ob ich hier so richtig bin, in einem Angstforum... Angst vor Diagnose MS hab ich natürlich, aber für mich ist das alles nicht an den Haaren herbeigezogen...

Fluffy, danke für Deine Beiträge, meine letzte Hoffnung ist, dass es doch alles von der HWS, BWS kommt, aber die Hoffnung schwindet.

Wenn Du mir den Link zu dem Video schicken würdest, das wäre toll, danke. Ich hab mir auch schon ein paar Videos angesehen, aber jeder Krankheitsbeginn scheint anders zu sein...

Guten Morgen Anna und alle. Kann ich dir das morgen schicken? Muss gleich zur Arbeit.

Übrigens schlafen mir nachts mehrmals die Finger in der linken und rechten Hand ein. Manchmal sogar beide Hände gleichzeitig. Das kommt wenn du falsch liegst.

Hallo Fluffy,

ich hoffe, Dein Arbeitstag war entspannt.
Hast Du das mit den eingeschlafenen Fingern mal untersuchen lassen (gibt ja zB das Ulnarissyndrom)? Sind es bei Dir auch die beiden kleinen?

Mach Dir keinen Stress mit dem Video.

Hallo Anna,

hatte heute meinen 7. Arbeitstag in Folge. Bin ziemlich fertig und der Kopf ist leer. Was ist ein Ulnarissyndrom?

Bei mir sind es Daumen, Zeige und Mittelfinger. Meine Kollegin hat das gleich wie ich und sie meinte das es bei mir die HW C5 und C6 was das auslöst.
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Ein Ulnarisrinnensyndrom ist eine Erkrankung des Nervs im Ellenbogen, Ringfinger und kleiner Finger schlafen nachts ein und sind auch am Tage taub, wenn es fortschreitet. Bei Dir hört es sich dann eher nach dem Karpaltunnelsyndrom an, auch ein Nerv im Arm, aber die anderen drei Finger als beim Ulnarisrinnensyndrom sind betroffen. Ist bei Dir denn mal ein MRT der Wirbelsäule gemacht worden?

Sieben Tage in Folge ist krass, was arbeitest Du denn?! Hast Du dann wenigstens ab jetzt Wochenende?

Arbeite derzeit im Callcenter. Stress und ständiges sitzen ist vorprogrammiert. Habe zum Glück das WE frei.

Leider gab es noch kein MRT, weil die zwei Orthopäden bei denen ich war nicht wirklich untersucht haben. Waren wohl zu faul ein MRT aufzuschreiben.

@memyselfandangst
ich und ganz sicher viele Leute die Angststörungen, Depressionen etc... haben, können das bestätigen, wenn man entweder körperlich krank ist, oder aber ein sehr Schlimmes Problem zu bewältigen hat, sind bei vielen Patienten die Symptome deutlich geringer oder nicht mehr vorhanden. Das Phänomen ist in der Medizin schon lange bekannt.
Meine Hauptsymptome waren starke Gelenkschmerzen an allen Gelenken, zunehmende Steifheit dieser, Schwellungen, Taubheit, schnelles Einschlafen bei Armen und Beinen, Knirschen und Knacken beim Bewegen. Weil l es dann so schmerzhaft war, vor allem Knie, Hüften und Füße, habe ich mir einen Stock genommen, um diese Gelenke etwas zu entlasten. Kann auch heute noch keinen Sport treiben, max.! so 2-3km, 1h zu Fuß gehen etc... es ist aber besser. Ich bin jetzt ohne Schmerzmitttel, schaffe schon wieder etwas leichte Gartenarbeit z.B. die Heilung geht sehr langsam voran, man muß Geduld haben. Aber in jedem Fall - da hast Du recht - sollte man erst mal seine Ernährung umstellen.... wenig Fleisch, Zucker, viel trinken, viel Obst und Gemüse...das ist nie von Nachteil! Aber wichtig ist eben auch, die Ernährung in Bezug zur Diagnose zu setzen; allgemeingültig ist das immer schwierig zu sagen.

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Dr. Matthias Nagel
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