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Hallo ihr lieben,
ich muss mal wieder eine FRage an alle stellen. Naja eigentlich keine Frage , ich bitte eher um einen Ratschlag...

Ich habe Angst , das ich tabletten süchtig werde..
Ab wann kann man es denn eine Sucht nennnen?

Bei mir ist das so, zb. ein Vorfall vor einer knappen Stunde.
Ich saß mit einem Freund im McDonalds. Plötzlich hat es durch meinen ganzen Kopf gestochen. Wie eine Art krampf im Kopf. In diesem Moment war mir auch für 1-2 Sekunden schwindelig... WAS IST DAS?
.. irgendwie sehr seltsam..ich steigere ich mich wieder rein und fühle einen Druck und halt Schmerzen im Kopf... naja
Jedenfalls hab ich eben, kaum war ich zu hause, eine Ar. geschluckt.
Und das mache ich in letzter Zeit sehr oft. Bei jeglichen Schmerzen, die ich ja eigentlich ständig habe, nehme ich eine Tablette.

WEnn ich merke die Angst kommt hoch, nehme ich eine halbe Opipramol...
Ich weis das ich mich nicht ständig mit Tabletten betäuben sollte.
Nur, was mache ich dagegen? Bin ich echt schon süchtig?

LG
Mia

16.05.2009 21:23 • 17.05.2009 #1


Hallo Mia !!

Ich weiß wie es ist wenn nix anderes mehr hilft, kann Dich aber beruhigen....Omipramol beiinhaltet nur bedingt abhängig machende Anteile, die sich Tranquilizer nennen...ein Nachteil ist dennoch das man davon einen ca.3-tätigen Entzug ( meist nur körperlicher Natur ) haben kann, aber auch nur nach längerer Einnahme....so kann man den Entzug mit Panikattacken oder Angstzuständen leicht verwechseln,und es ist so ein Strudel.Man nimmt es wieder-ohne das man in der Tat abhängig ist...und das Ar. solltest Du weg lassen,oder zumindest die regelmässige Einnahme mit Deinem Arzt absprechen....is immer besser....ich weiß das nehmen viele,aber meist nach schweren Erkrankungen...auf Dauer schädigt es der Leber....

P.S. Damit niemand denkt ich hätte vorher medizinische Wörterbücher gegoogelt um hier klug zu schei., keine Sorge so ist es nicht....

Liebe Grüße, Judith

A


Tablettensucht

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Hallo Mia,

eine ausgewachsene Sucht ist das wohl nicht, aber wenn Du nicht zufrieden mit dem Zustand bist, würde ich es ändern.

Jedenfalls das mit den Schmerzmitteln verstehe ich nicht, hätte da eher die Befürchtung, Alarmsignale des Körpers nicht zu spüren, weil sie davon unterdrückt werden.
Das mit dem Opipramol, na ja, wenn es momentan sein muss, muss es sein und das Medi macht ja nicht wirklich abhängig. Außerdem hast Du ja Deine Erkrankung noch nicht so sehr lange, glaube ich.

Ich neige jetzt weniger zu Attacken, die aus dem Nichts kommen, aber es gibt bei mir auch immer wieder mal bestimmte Zustände, in denen ich auf Medis angewiesen bin z.B. wenn ich eine Phase mit Schlafstörungen habe.

Grüße

pc

hallo,

ja diese angst das ich vom diazepan (nehme im moment 2mal am tag eine halbe also 1mg pro tag)abhängig schon bin habe ich auch.aber was soll ich tun?ich muss für meine 5 kinder immer da sein und kann mich nicht verkriechen und sie wollen ja auch mal´was unternehmen das wäre so nicht möglich.
ich weis eigentlich sollte ich antideppressiva nehmen aber die habe ich jetzt schon zum 6.anlauf genommen und auch gleich wieder sein lassen weil mir dabei gleich noch schlechter ging weil ich zusätzlich eine medikamentenphobie habe.
was auch sehr belastend ist denn lieber quäle ich mich mit schmerzen oder so was bevor ich irgentwas nehme.ausser das diazepan weil es ja beruhigt und ein wenig die angst löst.
hab am dienstag einen termin beim neurologen mal gespannt was der wieder meint.jeder arzt sagt sowieso was anderes.

liebe grüsse und einen schönen tag
kerstin




Prof. Dr. Heuser-Collier
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