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Hallo euch allen,

ich weiß nicht mehr ob ich depressiv bin. Der Verlauf sah wie folgt aus.

1-2 Monate starke innere Unruhe die nicht aufhören wollten. Erst ab 23:30 war ich dann wieder ganz ruhig und normal.

Dann fing es an morgens besser zu werden jedoch wurde es langsam Richtung Abend schlimmer.

Jetzt ist es so das ich morgens komplett normal bin und abends meine Probleme anfangen. Eine starke Müdigkeit bedrückt mich ab 19 Uhr. Sobald die Müdigkeit weg ist vergehet die gedrückte Stimmung.

In den 9 Monaten hatte ich auch ab und zu mit Panikattacken und herzstolpern zu kämpfen.

Verlauf sah in den 9 Monaten etwa so aus :

1. Hohen Blutdruck mit Panikattacke ( Angst )
2. Depressionen
3. starke innere Unruhe morgens bis abends
4.innere Unruhe nimmt etwas ab Symptome wie herzstolpern treten auf und PA.
5.Andere Ängste kommen hinzu nach der Abschwächung der inneren Unruhe und Depression
6. innere Unruhe wechselt auf den Abend
7. durchgehende Müdigkeit ist immer vorhabden.

Ich weiß echt nicht mehr ob das Depressionen sind.

Danke euch.

04.02.2024 20:11 • 01.03.2024 #1


91 Antworten ↓


Wenn du medizinisch sonst einigermaßen durchgecheckt bist, würde ich das ganze eher als Panikstörung sehen, so wie du es beschreibst.

A


Symptome für mich nicht mehr deutbar

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@t4u3r Blutwerte sind morgen abrufbar und ein Kardiologen Termin habe ich am 15.02. mein Körper möchte auch nicht mehr stehen und fühlt sich im liegen am besten. Sehr sehr faul geworden.

Weißt du vielleicht ob eine Panikstörung gut behandelbar ist ? Ich warte seit 9-10 Monaten auf einen Therapieplatz.

Wenn du wirklich an einer Panikstörung leidest, ist diese theoretisch gut behandelbar.
Würdest du sagen, dass die Panikattacken eher primär sind, also davon alles ausgeht?

@t4u3r eher kommt eine Angst in mir hoch und dann die Panik. Ich versuche sie auch so gut es geht einzudämmen. Atemnot findet nicht statt jedoch hoher Puls und hoher Blutdruck starke innere Unruhe und Benommenheit. Meine erste PA Sorgte für meine Ängste und Depressionen. Angst was am Herzen zu haben oder wo anders. Eventuell doch eine Angststörung. Es gibt aber Tage da hab ich keine Angst fühle mich einfach nur extrems energielos müde erschöpft Rückenschmerzen vom ganzen liegen und dann kommt die innere Unruhe wieder hoch.

Ich denke es ist beides eine Depression und Angst Panik Störung. Ich hatte Phasen da war ich immer sehr aktiv und dann wochenlang nur gelegen einfach um sich von den ganze körperlichen Symptome zu erholen. Eine zeitlang waren die Schmerzen im liegen besser aber manchmal ist es auch im liegen schlimmer. Es ist immer anders kannst du denn noch arbeiten? Unruhe kommt auf jeden Fall von der Depression auch manchmal ein getrieben sein.

@Britta35 bin seit 9 Monaten krankgeschrieben. Ich merke auch das Bewegungen mir gut tut aber mein Körper sagt einfach leg dich hin weil bei jeder kleinen belastung ich wieder liegen möchte. Ich liege seit 9 Monaten etwa nur noch rum ab und zu mal einkaufen oder zur Oma. Das die Depression aber am Tag so schwankt ist das normal ? Weil bei meinem erstgespräch sagte die Therapeutin das das für eine Depression nicht üblich sei.

Versuch am besten nicht die Angst einzudämmen. Lass sie eher einfach durch die durch ziehen. Desto mehr du dich dagegen wehrst, desto eher kommt es zu einer PA, da du immer mehr verkrampfst.

@t4u3r wie funktioniert das ? Ich hab eher Angst das wenn ich sie zulasse dir PA erst recht kommt.

Das Problem ist eben oft die Angst vor der Angst bzw. die Angst vor der PA, wenn Angst auf einmal eintritt.
Sich weiter dagegen zu wehren kann funktionieren, aber nicht langfristig. Es führt, wie du bereits beschrieben hast zu konstanter innerer Unruhe und Erschöpfung.

Das hatte ich in meiner Angstkarriere auch mal, dass die Stimmung zuerst am Morgen gedrückt war und abends besser wurde...später gab es eine Umkehr, morgens war die Stimmung gut, dafür abends gedrückt...gehört alles zu der Depression...

Ich denke die Erschöpfung kommt von den ganzen Symptomen mit denen man sich den ganzen Tag rum schlägt. Dass die Depression über den Tag verteilt variiert ist normal meistens nach dem aufstehen schlimmer und gegen Abend besser.

@Kimsy wie bist du das los geworden. Hab es echt satt. Kann mein Leben echt nicht mehr genießen.

@Oxuz wenn die Depression besser wird, geht das auch vorbei...bei mir dauern diese Episoden immer so ca. 2 Jahre, bis ich da wieder raus finde...aber jeder Mensch ist anders, du musst heraus finden, warum es die so schlecht geht...die Depression kommt nicht, wenns einem gut geht...

@Kimsy ich hatte das jetzt 3 mal in den 5 Jahren. Die Abstände werden immer kürzer und dauern dafür länger an. Die Ursache würde ich selbst gerne herausfinden. Am Anfang war es die PA dannach war es mal eine Auseinandersetzung wo ich ständig erniedrigt wurde. Wenn es echt Auslöser gibt dafür dann müssen die aus meinem Leben raus nur verstehe ich nicht wieso man dann in eine Depression verfällt.

@Oxuz eine Depression und die Angststörung gehen Hand in Hand...ich hatte auch zuerst die Panikattacken, schon allein dadurch war mein Leben eingeschränkt, dann gesellte sich die Depression dazu...du hast schon mal einen Auslöser gefunden, das ist gut...und wenn du genauer hinschaust, findest du bestimmt noch so einiges, was dich eigentlich stört...tja und die Ängste kommen dann und wollen uns aufmerksam machen, auf all die Konflikte in unserem Leben...

@Kimsy glaubst du das ein Therapeut mehr rausholen kann ? Meine erste Therapie war katastrophal.
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Zitat von Oxuz:
@t4u3r eher kommt eine Angst in mir hoch und dann die Panik. Ich versuche sie auch so gut es geht einzudämmen. Atemnot findet nicht statt jedoch hoher Puls und hoher Blutdruck starke innere Unruhe und Benommenheit. Meine erste PA Sorgte für meine Ängste und Depressionen. Angst was am Herzen zu haben oder wo anders. ...

In Sachen Depressionen kann ich dir keine Auskunft geben, aber einiges erinnert mich an meine Symptome (Herzstolpern, Benommenheit, hoher Puls/Blutdruck. Hab es oft schon erwähnt, aber da du von
Trigger

Rückenschmerzen geschrieben hast, wollte ich nochmals Blockaden der BWS anmerken. Habe wieder aktuelle damit sehr stark zu tun. Das Wetter ist aber auch mit daran schuld, denn die vielen Bewegungen die im Sommer möglich sind, sind nicht gegeben. Unter anderem noch Schneeräumen, was mir wieder den Rest gab. Bekomme seither gar nichts mehr in Griff bei der gesamten WS.
Vielleicht hast du BWS Blockaden. Diese verursachen auch Unruhe, Benommenheit, auch je nach dem Kopfweh, Durchblutungsstörungen, Herzrhytmusstörungen, Bluthochdruck, schneller Puls uvm.


@Oxuz das mit den Therapeuten ist auch wie ein Glücksspiel...entweder hast du einen guten gefunden, der zu dir passt oder du hast Pech und es läuft nicht gut...ich weiß jetz nicht, wie oft du in der Therapie warst aber geb dem Zeit...die Chemie ist halt auch sehr wichtig, wenn keine Sympathie da ist, dann würde ich mir einen anderen Psychologen suchen...

@Butterfly-8539 beim bewegen habe ich kaum schmerzen nur wenn ich liege und das wirklich Stunden lang. Ab und zu verspannt es sich dort. Natürlich kann es auch an der BWS liegen. Weiß nur nicht wie ich es ausschließen kann. Die Blütezeit meines Lebens schwindet dahin.

A


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