xoxoxoxo
ich habe mit einem solchen Tagebuch gearbeitet. Es ging damals darum zu erkennen, in welchen Situationen es mir schlecht geht. In der Langzeitnutzung hat man ebenfalls gesehen, dass ich meine Angst im Nachhinein als viel extremer bewertet habe, als in dem Moment der Angst. Meine Erinnerungen waren also durch die Angst vor neuerlichen Attacken verfälscht.
Ich habe halbstündlich aufgeschrieben, was ich gerade tue und auf einer Skala von 1 (keine Angst) bis 10 (Extreme Panik) eingetragen, wie es mir gerade geht. So eine Skala ist ein toller Indikator um festzustellen, welche Techniken und Veränderungen im Tagesablauf zu einer Verbesserung der Angststörung führen.
Später habe ich dies in abgewandelter Form eingesetzt um zu sehen, wie Leistungsfähig ich bin und wie Überlastung im Zusammenhang mit Angstzuständen steht.
23.10.2015 15:48 • #2