mir ist aufgefallen, dass ich manchmal regelrecht nach Symptomen suche.
Anfangs hab ich zufällig etwas entdeckt und dann kam die Panik. Sobald es vom Arzt abgeklärt war, konnte ich einen Haken dran machen.
Die Angst war solange weg, bis ich wieder einmal etwas zufällig entdeckte.
Mittlerweile erwische ich mich dabei, dass ich mich gezielt abtaste und das meist so lange, bis ich auch einen neuen Knoten gefunden habe ( hab ziemlich viele Zysten in den Brüsten und somit auch immer mal wieder einen neuen Knoten).
Oder gezielt auf meinen Stuhl achte, bei jedem Toilettengang usw usw.
Seit einigen Monaten halten mich ja meine Augen auf Trab und solange das im Vordergrund steht, geht es mit den anderen Dingen.
Sobald ich aber ein Augenphänomen für mich abhaken konnte, erwische ich mich bei der weiteren Suche.
Als ob ich nicht glauben kann, nichts zu haben und gesund zu sein.
Geht es euch auch so?
Und wenn ich etwas gefunden habe ( egal ob zufällig oder nicht ), kann ich an nichts anderes mehr denken und kontrolliere es ständig und immer wieder. Suche dann nach Sicherheit bei Dr. Google und engen Freunden oder halt bei Ärzten.
Manchmal hab ich auch eine Erwartungsangst. Z. Bsp. Angst davor Lichtblitze / Flecken etc. zu sehn, wenn ich die Augen schließe.
Und Bubb… sehe ich diese dann auch.
Dass das Angsterhaltene Maßnahmen sind und Dr. Google der schlechteste Ratgeber aller Zeiten, weiß ich.
Aber wenn ich drin stecke, zählt mein Wissen nicht mehr und mache all diese Dinge ️
29.08.2022 22:36 • • 30.08.2022 x 2 #1