Hallo zusammen,
ich möchte mich auch einmal kurz vorstellen. Ich heisse Jürgen und bin 33 Jahre alt. Habe in der Vergangenheit schon einige Beiträge hier gelesen und habe mich nun dazu entschieden mich auch mal anzumelden.
Tja wo soll ich anfangen? Also am besten wohl am Anfang. Wenn ich mich recht zurück erinnere fingen meine Beschwerden im Februar an. Nach einer zu heftigen durchzechten Karnevals-Nacht hatte ich starke Magenschmerzen. Nun ja, ersteinmal nichts ungewöhnliches nach zu viel Alk., doch diese Magenschmerzen/Übelkeit ging einfach nicht mehr weg. Im Gegenteil, es wurde nur schlimmer und zu den Magenschmerzen gesellte sich dann auch bald ein Globusgefühl (als hätte man irgendwas im Hals stecken). Nach erst ca. 3-4 Wochen ging ich dann endlich mal zum Arzt, der mir direkt eine Überweisung zur Magenspiegelung gab. Natürlich machte ich mir da schon die übelsten Gedanken, dachte an meinen Großonkel der an Magenkrebs gestorben war und die Magenschmerzen wurden schlimmer und schlimmer. Kurz vor der Magenspiegelung ging es mir extrem beischeiden. Kein Appetit mehr, 2kg in einer Woche an Gewicht verloren etc. Der Tag der Magenspiegelung brachte dann allerdings erst einmal Erleichterung: keine Geschwüre, kein Krebs, nix! Selbst eine Bakterielle Infektion konnte nicht festgestellt werden. Diagnose Nicht erosive Refluxkrankheit. Ich bekam dann Protonenpumpenblocker verschrieben und diese fingen nach einigen Tagen auch an zu wirken und meine Magenschmerzen wurden besser. Doch das Globusgefühl im Hals blieb und nervte weiterhin.
Also wieder zum Arzt, diesmal mit einem Ultraschall der Schilddrüse, was allerdings auch nichts ergab. Diagnose: Psychisch bedingte Beschwerden. Super
Nun gut, um es etwas abzukürzen: Nach einigen Wochen kamen die Magenprobleme wieder, sind mal besser und mal schlechter (seit einer Woche wieder schlechter), das Globusgefühl kommt und geht wie es gerade Lust hat und langsam hab ich keine Lust mehr. Während und kurz nach meinem Urlaub vor einem Monat ging es mir mal einge Wochen super, bis es vor ca. 2 Wochen nun wieder los ging.
Es ist alles nicht so extrem schlimm, daß ich nichts mehr machen könnte, aber es NERVT halt ungemein! Zudem kommen natürlich immer wieder blöde Gedanken, es könnte doch irgendwas ernstes sein, hinzu. Ich werde langsam echt zum Hypochonder Nächste Woche habe ich wieder einen Arzt Termin, weil es sich einfach nicht normalisieren will und die bisherigen Medikamente (Säureblocker und Protonenpumpenblocker) nichts mehr bringen. Aber ehrlich gesagt erhoffe ich mir schon nicht mehr allzuviel davon. Ich denke es wird ein Reizmagen sein, der durch Stress und leichte Angstattacken (Hypochondrie?) herrühren dürfte.
Habe zu dem Thema schon so viel gelesen, daß ich schon gar nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht. Jeder hat eine andere Herangehensweise, einiges funktioniert bei dem einen, anderes bei einem anderen, was soll man da noch glauben? Ich hoffe im Moment noch darauf, daß mein Arzt doch irgendetwas körperliches findet, das man gezielt behandeln kann, aber wirklich damit rechnen tue ich nicht mehr damit. :/
Was würdet ihr mir als nächste Schritte empfehlen? Bin für (fast) alles offen.
ich möchte mich auch einmal kurz vorstellen. Ich heisse Jürgen und bin 33 Jahre alt. Habe in der Vergangenheit schon einige Beiträge hier gelesen und habe mich nun dazu entschieden mich auch mal anzumelden.
Tja wo soll ich anfangen? Also am besten wohl am Anfang. Wenn ich mich recht zurück erinnere fingen meine Beschwerden im Februar an. Nach einer zu heftigen durchzechten Karnevals-Nacht hatte ich starke Magenschmerzen. Nun ja, ersteinmal nichts ungewöhnliches nach zu viel Alk., doch diese Magenschmerzen/Übelkeit ging einfach nicht mehr weg. Im Gegenteil, es wurde nur schlimmer und zu den Magenschmerzen gesellte sich dann auch bald ein Globusgefühl (als hätte man irgendwas im Hals stecken). Nach erst ca. 3-4 Wochen ging ich dann endlich mal zum Arzt, der mir direkt eine Überweisung zur Magenspiegelung gab. Natürlich machte ich mir da schon die übelsten Gedanken, dachte an meinen Großonkel der an Magenkrebs gestorben war und die Magenschmerzen wurden schlimmer und schlimmer. Kurz vor der Magenspiegelung ging es mir extrem beischeiden. Kein Appetit mehr, 2kg in einer Woche an Gewicht verloren etc. Der Tag der Magenspiegelung brachte dann allerdings erst einmal Erleichterung: keine Geschwüre, kein Krebs, nix! Selbst eine Bakterielle Infektion konnte nicht festgestellt werden. Diagnose Nicht erosive Refluxkrankheit. Ich bekam dann Protonenpumpenblocker verschrieben und diese fingen nach einigen Tagen auch an zu wirken und meine Magenschmerzen wurden besser. Doch das Globusgefühl im Hals blieb und nervte weiterhin.
Also wieder zum Arzt, diesmal mit einem Ultraschall der Schilddrüse, was allerdings auch nichts ergab. Diagnose: Psychisch bedingte Beschwerden. Super
Nun gut, um es etwas abzukürzen: Nach einigen Wochen kamen die Magenprobleme wieder, sind mal besser und mal schlechter (seit einer Woche wieder schlechter), das Globusgefühl kommt und geht wie es gerade Lust hat und langsam hab ich keine Lust mehr. Während und kurz nach meinem Urlaub vor einem Monat ging es mir mal einge Wochen super, bis es vor ca. 2 Wochen nun wieder los ging.
Es ist alles nicht so extrem schlimm, daß ich nichts mehr machen könnte, aber es NERVT halt ungemein! Zudem kommen natürlich immer wieder blöde Gedanken, es könnte doch irgendwas ernstes sein, hinzu. Ich werde langsam echt zum Hypochonder Nächste Woche habe ich wieder einen Arzt Termin, weil es sich einfach nicht normalisieren will und die bisherigen Medikamente (Säureblocker und Protonenpumpenblocker) nichts mehr bringen. Aber ehrlich gesagt erhoffe ich mir schon nicht mehr allzuviel davon. Ich denke es wird ein Reizmagen sein, der durch Stress und leichte Angstattacken (Hypochondrie?) herrühren dürfte.
Habe zu dem Thema schon so viel gelesen, daß ich schon gar nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht. Jeder hat eine andere Herangehensweise, einiges funktioniert bei dem einen, anderes bei einem anderen, was soll man da noch glauben? Ich hoffe im Moment noch darauf, daß mein Arzt doch irgendetwas körperliches findet, das man gezielt behandeln kann, aber wirklich damit rechnen tue ich nicht mehr damit. :/
Was würdet ihr mir als nächste Schritte empfehlen? Bin für (fast) alles offen.
16.06.2010 10:36 • • 17.06.2010 #1