Beispiel: Im Moment habe ich dass Gefühl, als wenn mein Brustkorb in einer Art Panzer steckt, und mir dass Atmen schwer fällt.
Das tuts aber nicht wirklich, dass sind Verspannungen, und dass Atmen selber klappt prima.
Es ist reine Kopfsache ob man da mehr hineininterpretiert. Ich achte nicht mehr so auf die Signale wie früher, ob die Pumpe mal stolpert, oder mal hier schmerzt, ob der Nacken weh tut, oder mal ein Nerv zuckt, was soll ich Schlimmes haben?
Ich lebe seit über 40 Jahren mit meiner Angststörung und zwischendurch gings mir auch mal besser.
Es ist noch nie jemand an einer Angstörung oder einer PA gestorben, und ich lebe auch noch nach diesen vielen Jahren damit.
Es ist lästig, es ist nervig, es belastet, aber ich bin nicht sterbenskrank, Ich habe keine MS, ich habe kein ALS, mein Herz ist ok, ich habe einfach nur ein psychisches Problem.
Wie ich dann damit klar komme, mit Therapien, mit Medis, das muss ich allein selber entscheiden, aber es hilft mir bestimmt nicht, jammernd im Bett zu liegen und auf jeden Pups zu achten.
Und besonders hilft es niemanden, ständig täglich irgendwelche Symptome zu schildern und andere User zu triggern, so dass sich regelmässig, meist Abends, hier eine regelrechte Panikgruppe bildet, und sogar ( ich glaube gestern) bei einem User nach einem Jahr Ruhe eine PA ausgelöst wurde.
Natürlich soll jedem geholfen werden der Angst hat, dafür ist das Forum da, aber wenn wochenlang von den gleichen Usern immer das Gleiche geschrieben wird, die User den Ärzten sowieso nicht glauben dass sie die befürchtete Krankheit nicht haben, und hier den Usern nicht glauben oder Ratschläge annehmen, was soll man denn da noch machen?
Da hilft es auch nicht, ständig neue Threads aufzumachen und/ oder in drei oder vieren gleichzeitig zu schreiben, da blickt doch bald eh keiner mehr durch.
28.02.2017 18:14 •
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