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@ewigeangst:
PMR hilft mir auch manchmal mehr, manchmal weniger, mache ich aber nur abends vorm einschlafen.
Du warst auch schon in Klinik ? Ich letztmals vor 5 Jahren, jetzt ist fast alles wieder wie am Anfang.
Fast jede Woche ein Arztbesuch - und ständige Körperkontrollen. Kennst wohl auch die Sätze: Ängste werden wieder kommen lerne sie auszuhalten; in klinik können wir nicht heilen was sie schon jahrelang mit sich tragen Vermeiden Sie alle Körperkontrollen für mind 2 Wochen - sind Vermeidungsverhalten, ebenso Beruhigungstees u.ä. Habe noch ganz viele dieser Ratschlägt, früher alle mitgeschrieben - aber Umsetzung klappt nicht. Was sagt der neue Therapeut ? neue Tipps ? was hilft am besten ? Mfg Psychowrack

Naja was soll ich jetzt sagen.. Ratschläge habe ich keine da ich selber noch nach den richtigen Massnahmen suche...was mir etwas hilft ab und zu habe ich ja oben bereits geschrieben...auch Ablenkung mit einigen Sachen helfen manchmal..Klinik habe ich 2 durch einmal 10 Wochen und das andere Mal 7 Wochen..gebracht hatt es wenig...weiterhin bin ich 2 Mal in der Woche in Therapie...und 2 Mal in der Woche kommt eine psychiatrische pflegefachfrau zu mir zur Gespräch therapie

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Starkes Krankheitsgefühl! Wer kennts?

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Zitat von Labidochromis:
Ja ich werde jetzt autogenes Training machen. Das beruhigt mich zumindest immer etwas. Leider habe ich derzeit wieder verstärkt Angst an einer ernsten körperlichen Erkrankung zu leiden.

Wie geht es dir ?bei mir geht's so....ich hatte dermaßen starke Kopfschmerzen das ich geglaubt habe sterben zu müssen....hab mich immernoch nicht davon erholt....so ein Mist....lag vielleicht an der Physio heute morgen....

@ewigeangst : nimmst du Medikamente ? ich versuche mit aller Gewalt keine zu nehmen, allerdings fange ich schon wieder entgegen der Therapie mit pflanzlichen Beruhigungsmitteln an. Diese sind aber aktives Vermeidungsverhalten und somit schlecht für mich wurde gesagt. Ursache hat man nie gefunden ! Nach Klinik ging es mir 3 Monate besser, wie fast alle berichten, aber fast alle haben nach 4-5 Jahren wieder die gleichen Probleme. Rennst du auch durch die Ärzte ? (wie eine Sucht, beruhigt mich nur wenige Tage, oder ich mache Körperkontrollen bis evtl ok-Feeling - soll ich auch sein lassen). MfG Psychowrack (schöner Name nicht wahr)

Name ist toll.hahaha...nein ich renne nichtmehr von Arzt zu Arzt...das habe ich gelernt...ich bin dabei meine schmerzen und Symptomen zu akzeptieren...si sind da und werden mich noch ne Weile begleiten..ja ich nehme Medikamente bei mir geht es nicht ohne....

@ewigeangst: dieser Name hätte auch zu mir gepasst; Psycho sagten, Ängste werden nie weg sein, bis Ursache gefunden. Ursache wurde nie gefunden, also werden Ängste ewige Angst bleiben - grausame Vorstellung für den Rest des Lebens. Klinik sagte auch: das mit der Heilung bei psychischen Erkrankungen ist so eine Sache! Und mein Psychololge am Anfang vor 10 Jahren den bisher zutreffendsten Satz überhaupt: Sie müssen lernen, Ängste auszuhalten !. Einzige Hilfen scheinen Selbstbetäubung mit Medikamenten (ich sehe sie sehr negativ); Ablenkungen ! sinnvolle Tätigkeiten, Entspannungstechniken und Stopptechnik. Wenn du nicht mehr zu Ärzten rennst, bist du deutlich weiter als ich - super. Bist du arbeitsfähig ? MfG Pychowrack

Zitat von Ewigeangst:
Wie geht es dir ?bei mir geht's so....ich hatte dermaßen starke Kopfschmerzen das ich geglaubt habe sterben zu müssen....hab mich immernoch nicht davon erholt....so ein Mist....lag vielleicht an der Physio heute morgen....


Oh...hoffe Deine Kopfschmerzen sind wieder weg?Ich hab derzeit echt schlechte Nächte. Bis zu fünf mal wach ich auf mit gruseligen Ganzkörperschmerzen und Übelkeit. Die Nächte sind der Horror...

Nein,ich bin nicht arbeitsfähig....ich bin seit Ende Februar krankgeschrieben....

@ewigeangst
Darf ich Dich was fragen? Du bist ja ziemlich erfahren was Panikattacken angeht, denke ich. Ich weiß nämlich nicht, ob ich meine nächtlichen Störungen als solche einstufen kann/sollte. Ich wache seit einiger Zeit wieder mehrmals nachts auf und habe dann Schmerzen am gesamten Körper. Das sind stechende und ziehende Schmerzen in den Muskeln und Gelenken, die ich von ihrer Qualität her gar nicht richtig beschreiben kann. Auch der Kopf ist davon betroffen. Dazu kommt eine ekelhafte Übelkeit und mein Tinnitus wird stärker. Das Ganze dauert eine halbe Stunde bis Stunde, dann schlafe ich wieder ein. Das geht bis zu vier fünf mal so. Mein Blutdruck ist dabei eher niedrig denke ich, weil mein Puls nur sehr flach zu spüren ist. Etwas erhöht ist die Herzfrequenz wohl schon, wobei ich in diesen Phasen noch nicht in der Lage war, meine Vitalzeichen zu bestimmen. Was meinst Du? Könnten das trotzdem eher atypische Panikattacken sein? LG

Zitat von Labidochromis:

Oh...hoffe Deine Kopfschmerzen sind wieder weg?Ich hab derzeit echt schlechte Nächte. Bis zu fünf mal wach ich auf mit gruseligen Ganzkörperschmerzen und Übelkeit. Die Nächte sind der Horror...

Ja Kopfschmerzen sind weg Gott sei Dank...leider aber nicht meine starken Magen und Bauchschmerzen...so ein Mist....auch ist mir leicht übel und in meinem Kopf spielt sich schon wieder der größte Horror ab.....geh nachher noch zur Physiotherapie und einkaufen...vielleicht lenkt mich das ein wenig ab

Hallo! Seit einiger Zeit Laufe ich wieder mit einem total schummrigen Gefühl durch die Gegend. Ich komme mir vor, als würde ich innerlich zittern und teils ist mir übel dazu. Meine Gliedmaßen sind irgendwie so schwach, obwohl ich keine muskuläre Schwäche habe, und meine Brust und der Bauchbereich sind so warm. Manchmal bekomme ich schlecht Luft, so wie bei einer Bronchitis. Ich werde noch irre. Ist das auch typisch psychosomatisch!?!?

So ein mist,heute sind die Magenschmerzen sehr stark ..sie lassen mir keine Ruhe ..ich hab echt Angst...ohhh man


Hallo Kira-Kira,

ich kann es nachvollziehen. Aber wenn du schreibst, dass die Symptome verschwinden, wenn du bei deinen Eltern bist, sagt ja schon so einiges. Dieses Krankheitsgefühl kenne ich sehr gut, ich schlage mich damit schon seit 2015 herum, aber die Ärzte können nichts feststellen, außer psychosomatische Beschwerden. Das lässt mir aber keine Ruhe, da ich schon lange mit einer Angststörung lebe und sich keine Situation hätte auf die Verschlechterung auswirken können. Oft spüre ich die Grippesymptome ohne Infekte, auch kein Fieber. Die kommen und gehen, wann es ihnen passt.
Wenn du in Therapie bist, kommt ihr vielleicht dahinter. Du hast ja schon ein paar Probleme aufgezeigt. Ich wünsche dir viel Kraft und gute Besserung. LG Ana

Lebensmittelunverträglichkeit kannst Du ausschließen?

Die kann einen auch total müde machen mit Krankheitsgefühl ohne das man zwingend Magen-/Darmprobleme hat.

Zitat von Ana-303:
Hallo Kira-Kira,

ich kann es nachvollziehen. Aber wenn du schreibst, dass die Symptome verschwinden, wenn du bei deinen Eltern bist, sagt ja schon so einiges.


Was sagt das denn aus? Ich kann das leider gar nicht deuten
Ich fühle mich besser in Berlin. Nur leider mein Körper nicht. Es ist total zum Verzweifeln. Ich habe heute abend ein Date. Ich mag ihn total. Aber mir gehts einfach gar nicht gut. Und ich überlege ob ich absagen soll oder nicht. Ich könnte echt heulen

Zitat von Miami:
Lebensmittelunverträglichkeit kannst Du ausschließen?


Hm das glaub ich ehrlich gesagt weniger. Denn sobald ich z.b. bei meinen Eltern bin, gehts mir blendend. Und dort ess ich genau wie hier.
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Zitat von kira-kira:

Was sagt das denn aus? Ich kann das leider gar nicht deuten
Ich fühle mich besser in Berlin. Nur leider mein Körper nicht. Es ist total zum Verzweifeln. Ich habe heute abend ein Date. Ich mag ihn total. Aber mir gehts einfach gar nicht gut. Und ich überlege ob ich absagen soll oder nicht. Ich könnte echt heulen


Dazu kann ich dir keinen Tipp geben, das musst du für dich ganz allein entscheiden, ob du absagst oder nicht.
Und dass du das jetzt noch nicht deuten kannst, kommt nach und nach. Ich schätze, dass du in der Therapie mehr über Achtsamkeit lernen kannst und genau zu schauen, welche Gedanken, Gefühle und welche Symptome miteinander zusammenhängen können.

Ich hab das Date abgesagt . Es bringt einfach nichts.
Ich war 6 Wochen lang in einer Tagesklinik. Dort hab ich sehr viel in der Verhaltenstherapie gelernt mit Achtsamkeit. Das hat mir leider überhaupt nichts gebracht. Ich möchte einfach die Ursache meiner Schmerzen wissen und nicht wie ich damit umgehen kann.

Zitat von kira-kira:
Was sagt das denn aus? Ich kann das leider gar nicht deuten


Das sagt aus, dass du dich bei deinen Eltern sicher und geschützt fühlst und das, was dich seelisch belastet, von dir abfällt. 3 Monate Therapie ist ja noch nicht viel. Es sollte Ziel der Therapie werden, dein Leben auch ohne Beziehung und Kinder lebenswert zu finden. Ich habe auch beides nie gehabt und es geht mit gut damit.

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Dr. Matthias Nagel
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