Hey liebe Leute,
ich hatte in den letzten Wochen das ein oder andere Thema zum Umgang mit Gefühlen co gepostet.
Jetzt brauche ich nochmal euren Rat zu meinem Thema.
Anfangs Oktober schlichen sich in meinen Tag unangenehme Gefühle von Lustlosigkeit, Traurigkeit und Einsamkeit ein.
Ich schob das auf den Herbst und überlegte, wie ich gut damit umgehen konnte.
Die Gefühle wurden jedoch immer stärker, mein Schlaf fing an darunter zu leiden.
Manchmal wurde es einfach zu viel, ich weinte, es wurde besser.
Dann bin ich manchmal unterwegs gewesen - das schien mir gutzutun - der November war zwar eher unruhig, aber ganz okay.
Auch im Dezember bin ich von Unruhe, Ängsten und Verstimmungen geplagt.
Rein affektiv - ich bin körperlich fit, mache Sport und mein ganz normales Tagesprogramm.
Aber ich habe das Gefühl, meinen Gefühlen nicht gerecht zu werden.
In den letzten Tagen haben sie sich nicht nur enorm intensiviert, sondern auch sehr unangenehm somatisiert.
Ich habe einen intensiven Tinnitus, der sehr störend ist, bekommen, habe nachts oft Herzrasen, Angstanfälle und Schweissausbrüche.
Und das Schwierige für mich - ich verstehe es einfach nicht.
Ich stecke zwar mitten in einer Jobsuche und bin ohne Arbeit, aber das ist okay und ich komme gut voran.
Mein Körper und Geist reagieren meinem Empfinden nach so heftig, dass ich meine, irgendetwas braucht unbedingt meine Aufmerksamkeit. Aber was?
Ich komme mir so vor, als würde ich meinen Körper/meine Seele quälen, ohne aber zu wissen wodurch.
Zusammengefasst - es geht mir einfach echt nicht gut. Letzte Nacht habe ich grandiose 2 Stunden irgendwie geschlafen.
Der Rest waren Schweiss, Angst, Stress und Tinnitus.
Ich bin echt dankbar für jeden Rat von euch.
Danke 3
P.S. Einige Erklärungsansätze von mir:
1) Das ist menschliches Leiden. Keine Erklärung. Es kommt, es geht. Kein Handlungsbedarf, da muss ich einfach durch.
2) Unentdeckte organische Krankheit - aber ich fühle mich eigentlich recht fit - müde bin z.B. selten. Kein Fieber.
3) Falsche Umgebung - ich wohne seit 7 Jahren im Ausland und überlege manchmal, ob ich nicht in mein Heimatland zurückkehren soll - zur Familie. Aber ich fühle mich hier eigentlich ziemlich wohl und habe alles, was ich brauche.
ich hatte in den letzten Wochen das ein oder andere Thema zum Umgang mit Gefühlen co gepostet.
Jetzt brauche ich nochmal euren Rat zu meinem Thema.
Anfangs Oktober schlichen sich in meinen Tag unangenehme Gefühle von Lustlosigkeit, Traurigkeit und Einsamkeit ein.
Ich schob das auf den Herbst und überlegte, wie ich gut damit umgehen konnte.
Die Gefühle wurden jedoch immer stärker, mein Schlaf fing an darunter zu leiden.
Manchmal wurde es einfach zu viel, ich weinte, es wurde besser.
Dann bin ich manchmal unterwegs gewesen - das schien mir gutzutun - der November war zwar eher unruhig, aber ganz okay.
Auch im Dezember bin ich von Unruhe, Ängsten und Verstimmungen geplagt.
Rein affektiv - ich bin körperlich fit, mache Sport und mein ganz normales Tagesprogramm.
Aber ich habe das Gefühl, meinen Gefühlen nicht gerecht zu werden.
In den letzten Tagen haben sie sich nicht nur enorm intensiviert, sondern auch sehr unangenehm somatisiert.
Ich habe einen intensiven Tinnitus, der sehr störend ist, bekommen, habe nachts oft Herzrasen, Angstanfälle und Schweissausbrüche.
Und das Schwierige für mich - ich verstehe es einfach nicht.
Ich stecke zwar mitten in einer Jobsuche und bin ohne Arbeit, aber das ist okay und ich komme gut voran.
Mein Körper und Geist reagieren meinem Empfinden nach so heftig, dass ich meine, irgendetwas braucht unbedingt meine Aufmerksamkeit. Aber was?
Ich komme mir so vor, als würde ich meinen Körper/meine Seele quälen, ohne aber zu wissen wodurch.
Zusammengefasst - es geht mir einfach echt nicht gut. Letzte Nacht habe ich grandiose 2 Stunden irgendwie geschlafen.
Der Rest waren Schweiss, Angst, Stress und Tinnitus.
Ich bin echt dankbar für jeden Rat von euch.
Danke 3
P.S. Einige Erklärungsansätze von mir:
1) Das ist menschliches Leiden. Keine Erklärung. Es kommt, es geht. Kein Handlungsbedarf, da muss ich einfach durch.
2) Unentdeckte organische Krankheit - aber ich fühle mich eigentlich recht fit - müde bin z.B. selten. Kein Fieber.
3) Falsche Umgebung - ich wohne seit 7 Jahren im Ausland und überlege manchmal, ob ich nicht in mein Heimatland zurückkehren soll - zur Familie. Aber ich fühle mich hier eigentlich ziemlich wohl und habe alles, was ich brauche.
18.12.2024 15:49 • • 22.12.2024 #1
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