App im Playstore
Pfeil rechts
42

Zitat von Nikieagle:
Ach das hatte ich aber auch. Teilweise habe ich nur gewürgt ohne das was kam, oder mir war einfach schlecht oder wenns ganz schlimm war habe ich gespuckt... den ganzen Tag. Sorry fürs ins Detail gehen. Du hast ja nur 2 möglichenkeiten. Entweder du entspannst und vertraust das nix ist oder du bestehst auf eine Bildgebung. Für was du dich am Ende entscheidest, solltest du aus völliger Überzeugung tun. Ein ach es wird schon nix sein wird dich nicht auf Dauer beruhigen. Bei mir wars dann mal 2 Tage ok und am 3. stand ich heulend in der Notaufnahme.


Okay, dafür musst du dich nicht entschuldigen, Details sind immer gut.

Ja ich glaube ich hole mir eine Bildgebung..das würde mich beruhigen..

Auf welchem Wege kriegt man am schnellsten Ergebnisse?

Zitat von Gian:
Okay, dafür musst du dich nicht entschuldigen, Details sind immer gut.Ja ich glaube ich hole mir eine Bildgebung..das würde mich beruhigen..Auf welchem Wege kriegt man am schnellsten Ergebnisse?


Ergebnisse bekommt meist sofort . Nur den Termin zum MRT der dauert schon mal gerne ...

A


Starke Übelkeit und Druckgefühl am Kopf möglicher Hirntumor?

x 3


Hallo Gian

Ich kenne deine Symptome aus eigener Erfahrung sehr gut. Auch ich hatte zwei Phasen (Anfang 2016 und Ende 2018) in denen ich einen ganz massiven Kopfschmerz hatte (vor allem im Liegen), der auch von teilweise heftiger Übelkeit begleitet wurde. Mich hat Google (böse!) sofort zum Hirntumor geführt - die Neurologen im Krankenhaus nahmen mich zwar ernst, belächelten die Diagnose von Dr. Google aber trotzdem, da es einfach so viele verschiedene Ursachen geben kann und meistens etwas Harmloses dahintersteckt.

In beiden Fällen wurde umfassende Diagnostik gemacht (MRT usw) - immer ohne Befund. Es stellte sich heraus, dass ich einfach unter ganz massiven Spannungskopfschmerzen leide, die sich durch die ganze Angst natürlich noch viel weiter verschlimmern. Auch gerade habe ich wieder so eine Episode - mittlerweile seh ich's aber etwas entspannter und das Beschwerdebild ist bei mir immer das Gleiche.

Ich würde dir jedenfalls trotzdem empfehlen, das abklären zu lassen. Wenn die Beschwerden anhalten und noch nie abgeklärt wurden, würde ich persönlich schon auf ein MRT bestehen. Ist das ohne Befund, kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen dir einen guten (!) Physiotherapeuten zu suchen und dabei nicht gleich aufzugeben (die Wahl des Physios ist schwierig, ich hab leider 2 Jahre gebraucht, bis der Richtige gefunden war).

Alles Gute

Ach und was ich dir wenn du nicht schon bist dringend empfehlen würde ist einen Termin beim Psychologen. Bei mir gings auch los mit körperlichen Symptomen. Mein Körper hat mir so viele Signale geschickt die ich ignoriert habe. Und nun lieg ich im Krankenhaus habe schlimme Panikstörungen und Haufen andere Probleme. Dein Körper will dir was damit signalisieren! Hör auf ihn und versuche zu verstehen was das eigentliche Problem ist!

Zitat von Akela:
Hallo GianIch kenne deine Symptome aus eigener Erfahrung sehr gut. Auch ich hatte zwei Phasen (Anfang 2016 und Ende 2018) in denen ich einen ganz massiven Kopfschmerz hatte (vor allem im Liegen), der auch von teilweise heftiger Übelkeit begleitet wurde. Mich hat Google (böse!) sofort zum Hirntumor geführt - die Neurologen im Krankenhaus nahmen mich zwar ernst, belächelten die Diagnose von Dr. Google aber trotzdem, da es einfach so viele verschiedene Ursachen geben kann und meistens etwas Harmloses dahintersteckt.In beiden Fällen wurde umfassende Diagnostik gemacht (MRT usw) - immer ohne Befund. Es stellte sich heraus, dass ...



Hey! Dankeschön für das Teilen deiner Erfahrung. In den meisten Fällen steckt was harmloses dahinter..
Ich hatte eben bisher nur mal Migräne, aber da waren es ganz andere Kopfschmerzen als diese jetzt. Übelkeit kenne ich so auch nicht nur eben bei der Migräne.

Im Liegen wird es bei mir auch schlimmer.. der Druck oben auf dem Kopf wird stärker.

Ich hatte bisher noch kein MRT, aber ich hätte gerne eins um einfach Gewissheit zu haben. Um ein schnelles Ergebnis zu bekommen muss ich wohl ins Krankenhaus fahren, denn ich hatte die Tage bei einem Neurologen angerufen und der frühste Termin wäre Ende März.

Liebe Grüße

Zitat von Nikieagle:
Ach und was ich dir wenn du nicht schon bist dringend empfehlen würde ist einen Termin beim Psychologen. Bei mir gings auch los mit körperlichen Symptomen. Mein Körper hat mir so viele Signale geschickt die ich ignoriert habe. Und nun lieg ich im Krankenhaus habe schlimme Panikstörungen und Haufen andere Probleme. Dein Körper will dir was damit signalisieren! Hör auf ihn und versuche zu verstehen was das eigentliche Problem ist!



Ich bin bereits seit 5 Wochen in Therapie und bei mir wurde eine Anpassungsstörung diagnostiziert..

An was man auch immer denken muss sind Probleme mit der HWS.
Meine ständigen Kopfschmerzen damals waren am Ende dann massive Kopfgelenksblockaden durch muskuläre Verspannungen weil ich durch die Angst und den Stress meine Schultern immer unbewusst hochgezogen habe. 8 Jahre nach der Diagnose HWS-Syndrom bekam ich dann sogar leider einen Bandscheibenvorfall in der HWS.

Zitat von DaniCH:
An was man auch immer denken muss sind Probleme mit der HWS.Meine ständigen Kopfschmerzen damals waren am Ende dann massive Kopfgelenksblockaden durch muskuläre Verspannungen weil ich durch die Angst und den Stress meine Schultern immer unbewusst hochgezogen habe. 8 Jahre nach der Diagnose HWS-Syndrom bekam ich dann sogar leider einen Bandscheibenvorfall in der HWS.



Auf jeden Fall, auch das sollte man berücksichtigen.

Ich hatte solche Kopfschmerzen eben noch nicht und es fühlt sich ganz komisch an, als wollte was aus dem Schädel raus. Es ist einfach ein neuer Kopfschmerz.

Das tut mir natürlich leid und hoffe, dass du im Alltag damit zurecht kommst und es nicht allzu schlimm ist.

Guten Abend . Ich habe eure Beiträge verfolgt und will mich mal einklinken. Auch ich habe Kopf Druckgefühl was mir enorme Angst macht. Zwd mit schwindel ,Tinnitus schon seit Jahren. Ich habe 3 Kopf CTs hinter mir. Das letzte vor ca 1,5 Jahren. Symptome am Körper sind fast immer da und schon so einige an verschiedenen Stellen. Es ist zum verzweifeln.
Das letzte Hws Ct ist ca 1 Jahr her wobei eine vorwölbung festgestellt wurde. Das soll aber nicht die ursache sein da angeblich jeder 4 das haben soll. Dann dieser ekelhafte Schauer der durch den körper zieht. War bisher 3 mal in der Klinik und zig mal im Krankenhaus.
Auf jeden Fall macht mir dieser kopfdruck am meisten Angst weil er fast durchgängig ist.
Hat das jemand so ähnlich und hat einen Anhaltspunkt?
Die Angst vor was schlimmen ist unerträglich, ich glaube einige können das verstehen.
Danke fürs lesen

Hallo ihr Lieben.

Erst jetzt eine Antwort, da ich die letzten 2 Tage wenig Zeit hatte.

Erstmal vielen Dank für die Nachrichten, die mich nochmals vom Denken in die richtige Richtung gelenkt haben, als ich sie gelesen habe und Siehe da.

Seit dem war mir nur noch einmal übel und das nach dem Sport, aber ich glaube ich war ein bisschen unterzuckert. Ich hatte seitdem keine Morgenübelkeit mehr und mein Schlaf war auch super.

Der Kopf am Druck nimmt ein bisschen ab, aber ist leider immer noch da...aber nicht schlimm, es ist auszuhalten. Wichtig ist, dass ich jegliche körperlichen Symptome nicht zu arg negativ bewerte, so wie ihr es mir gesagt habt.

Was ich halt immer noch habe und das fast durchgehend sind schwitzige Hände. Vielleicht schlummert unterbewusst trotzdem noch eine Angst die sich dadurch bemerkbar macht.

Die letzten zwei Tage habe ich ebenfalls gemerkt, dass das Johanniskraut immer mehr seine Wirkung entfaltet. Ich kriege immer wieder "gute Laune" Schübe und an das depressive ist in diesen Momenten gar nicht zu denken, was mich sehr freut und mir sehr viel Kraft gibt, um das durchzustehen, bis die Episode endlich vorbei ist.

Mein Problem ist, was meine Therapeutin auch bemerkt hat, dass ich mich teilweise bezüglich der depressiven Episode sehr stark unter Druck setze. "Ich muss wieder gesund werden" , "Ich muss jetzt ganz schnell wieder der Alte werden" , "Wann geht das endlich vorbei".

Was dann passiert ist halt relativ einfach erklärt. Denn sobald es mir wieder schlechter geht und ich eine Phase über den Tag habe wo es mir nicht gut geht, bewerte ich die Emotionen sehr genau und negativ. Ich betreibe sehr viel Selbstbeobachtung und am Ende des Tages habe ich ganz oft die Meinung, dass es kein guter Tag war, obwohl 3-4 Stunden am Tag nicht schön waren.

Wie geht ihr damit um und was habt ihr so für Erfahrungen?

Zitat von Gian:
Mein Problem ist, was meine Therapeutin auch bemerkt hat, dass ich mich teilweise bezüglich der depressiven Episode sehr stark unter Druck setze. Ich muss wieder gesund werden , Ich muss jetzt ganz schnell wieder der Alte werden , Wann geht das endlich vorbei.



Das habe ich auch sooooo doll! Ich will einfach wieder ICH sein! Ohne dieses negative Grübeln etc. Ich weiß das es Zeit kosten wird aber meine Ungeduld ist so groß. Ich fühle mich auch total unter Druck weil ich denke ich müsste jetzt zuhause bei meinem Kind sein und ihn unterstützen. Das macht mich fertig

A


x 4






Dr. Matthias Nagel
App im Playstore