06.02.2013 10:39 • • 06.02.2013 #1
06.02.2013 10:39 • • 06.02.2013 #1
06.02.2013 10:54 • #2
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06.02.2013 11:10 • #3
pampelune
Zitat von krawehl:danke für deine antwort. ich versteh, was du mir sagen willst, aber deine argumente können mir meine derzeitige angst nicht wirklich nehmen. übrigens: mir wurde gestern vor der op kein blut abgenommen, insofern kann ich dazu leider nichts sagen - und die ärztin wohl auch nicht. meine letzte blutuntersuchung war vor einem dreivierteljahr, da waren die leukos und erythrozyten im normalen bereich, lediglich mcv und mch zu niedrig, was allerdings mit meiner eisenmangelanämie zusammenhängen kann. dagegen nehme ich mittlerweile ein eisenpräparat. ansonsten wurden vor einem jahr bei meinem frauenarzt aufgrund des gebildes in der gebärmutter blut abgenommen, auch die entsprechenden tumormarker etc., die waren alle normal (außer niedriger eisenwert). das gebilde ist seit einem jahr auch nicht wirklich größer geworden, konnte aber eben auch nicht ganz entfernt werden. deshalb ängstige ich mich, warum nicht? wenn ich recherchiere, dann wird bei myomen und polypen immer die ausschabung genannt - alles kein problem, damit lässt sich alles entfernen. nirgends steht, dass es dabei auch problematisch werden kann, ergo denke ich, problematisch wird es, wenn es eben kein myom oder polyp ist. aber ich werde einfach die woche abwarten müssen, wenn auch mit einer verdammten angst ... danke trotzdem!
06.02.2013 11:25 • #4
06.02.2013 11:32 • #5
06.02.2013 11:33 • #6
pampelune
Zitat von krawehl:ich hoffe sehr, dass sich in der nächsten woche auch ein myom oder polyp bei mir herausstellen wird. dann muss ich zwar immer noch einer erneuten op ins auge blicken, dafür aber keiner krebsdiagnose. danke dir für deinen beitrag, pampelune!
06.02.2013 11:38 • #7
pampelune
Zitat von Angei:Hallo Krawehl,
also, daß bei Dir kein Blut abgenommen wurde, versteh ich nicht?! Ist eigentlich Pflichtlektüre bei jedem Eingriff.
Und so einfach ist eine Ausschabung auch nicht, je nach Grösse des Myoms entsteht dabei eine richtig grosse Wundfläche auf der Gebärmutter. Und dann kommt es weiterhin darauf an, wie das Myom liegt, je nach Lage ist die Ausschabung komplizierter als die komplett Entfernung durch eine Bauchspiegelung. Ja und dann ist es leider auch so, daß vom Kostenfaktor die Entfernung für das Krankenhaus rentabler ist (auch Krankenhäuser sind Wirtschaftsunternehmen) so daß meistens bei Frauen in Deinem Alter immer zu einer Entfernung geraten wird, ohne auf evtl. spätere Folgen hinzuweisen.
Du siehst, ich bleibe hier beim Myom, weil das durchaus üblich ist. Da gibt es dann weiterhin auch die Methode per Ultraschall, das Gebilde zu zerstören. (ist allerdings selbstzahler)
Ich würde Dir wirklich raten noch einmal die Meinung von einem anderen Arzt einzuholen.
LG
Angela
06.02.2013 11:41 • #8
06.02.2013 11:46 • #9
06.02.2013 11:59 • #10
06.02.2013 12:15 • #11
Zitat von pampelune:Da hast du allerdings recht Angela, mit der Rausnahme der Gebärmutter sind die Ärzte recht schnell.
Es kann wirklich nicht schaden eine zweite Meinung einzuholen.
06.02.2013 12:22 • #12
pampelune
Zitat von Doris69:@krawehl
..ich sauge diese Sätze auch immer so ein, und dreh sie dann um
zB.. es wird schon nicht bösartig sein, denke ich gleich grundlos wird er wohl nicht das Wort Bösartigkeit erwähnen.
In der Radiologie sagte einmal die Schwester: ich wünsche ihnen alles alles Gute ...ich verfiel, dachte immer ,was weiß sie, was ich nicht weiß, was hat die Schlimmes am Röntgen gesehen. Nach dem Befund fragte ich Sie und sie meinte, ach sie sagt das einfach aus Höflichkeit und ich habe tagelang auf diesem Satz herumgenaggt....
LG
06.02.2013 12:25 • #13
06.02.2013 12:57 • #14
pampelune
Zitat von krawehl:ja, der mist ist, was man in seinen gedanken aus der jeweiligen situation macht. bei mir ist in dieser sache das glas halb leer statt halb voll, das merke ich ja selbst. in anderen bereichen bin ich da viel optimistischer. ich kann also eure erlebnisse (@pampeluna und @doris69) sehr gut nachvollziehen. plötzlich wird jeder atemzug des gegenüber seziert, jedes wort auf die goldwaage gelegt. und in der erinnerung wird das gesagte immer schrecklicher ... und wenn man dann noch anfängt zu googlen, dann ...
06.02.2013 13:09 • #15
06.02.2013 13:37 • #16
06.02.2013 13:49 • #17
pampelune
Zitat von Doris69:Hi,
ich war im November zur Halssono wg. der LK, der Radiologe sagte er macht mal gleich den Bauch dazu - wenn ich nicht gelegen hätte, wäre ich umgefallen. Dann merkte ich das er ständig Bilder ausdruckte...ich gleich hysterisch WWAAAAASSSS ist los? Er sagte er druckt auch von gesunden Organen Bilder aus....na gut...dann sagter er was wegen einer Zuweisung....ich habe verstanden (er ist Grieche), er gibt mir eine Zuweisung fürs Spital, ich glaub mein Herz hat nicht mehr geschlagen. Das dürfte er gemerkt haben, und dann sagte er, ich muss IHM noch eine Zuweisung bringen, da er jetzt den Bauch einfach so geschallt hat und er sonst nicht abrechnen kann.
Jänner
2. Kontrolltermin, meinte er was ich eigentlich für Flecken am Hals und Dekoltee habe? Allergie? Ich NÖ, ich habe Angst vor Ihnen und der Diagnose. Da hat er gelacht und gemeint, als Student hat er sich immer das Herz untersuchen lassen weil er immer Herzrasen hatte
So, und jetzt sollte ich weiter die Ursache betreffend meiner großen Halslymphknoten suchen, und das ist zur Zeit ein Problem für mich.
@pampelune...warum warst du Bauchsono? Ich musste schauen ob im Bauch, Lunge auch vergrößerte Lymphknoten habe.
LG
06.02.2013 14:32 • #18
pampelune
Zitat von Angei:Wisst Ihr, das man das anders beboachtet bzw. beachtet was so ein Weisskittel sagt scheint so eine Verankerung aus den damaligen Zeiten der Halbgötter in Weiss zu sein.
Überlegt mal, wenn ein normal angezogener Bürger Euch mit einer es könnte sein Diagnose konfrontiert, was für eine Aussagekraft dann dahinter stehen würde
Leider werden Mediziner nur im Bereich der somatischen Medizin geschult, Semester welche die Psyche in den Vordergrund rücken, die sich auch mit der indirekten suggestiven Kommunikation beschäftigen, stehen im Hintergrund.
Das kann dann manchmal ganz schön fatale Folgen haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich von einer Klientin berichten, die als Kleinkind Bronchialasthma bekommen hat. Ist nicht unüblich und legt sich im Laufe der Kindheit wieder.
Die Aussage des Arztes war damals, sie wird einen harten Weg vor sich haben, aber sie ist eine Kämpferin.
Naja, nun überlegt mal was in der Mama vor sich ging, nach der Aussage des Arztes, da wird dann das Kind mit seinem harten Weg ganz genau beachtet und beobachtet und jedes kleinste Anzeichen nach diesem harten Weg abgefahndet und dementsprechend reagiert.
Die Klientin ist heute 45 Jahre und hat genau diesen harten Weg mit einem ständigen Kampf beschritten.
Klassiche Suggestion, wie Sie nicht besser sein konnte.....
Wünsche Euch noch einen schönen Tag und lasst Euch im wahrsten Sinne des Wortes nicht ver...rückt machen
LG
Angela
06.02.2013 14:37 • #19
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