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Dann hast ja schon ne Menge gemacht, aber anscheinend bist Du nicht so recht therapierbar.
Wie war denn die Kur für Dich und wo warst Du ?

mmh das ist jetz schon 6 jahr her aber wenn ich mich recht erinnere hieß es Bad Nauheim... ja das hat mir damals sehr gut getan da hab ich wieder zu mir selbst gefunden und konnte mal so richtig alles hinter mir lassen...naja war aber nicht von langer dauer

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Ständige Angst

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Was erhoffst Du Dir denn von Medikamenten ? Stand das noch nie im Raum ?

doch klar, aber ich habe solche angst vor nebenwirkungen das ich keine tabletten nehme.. habe schon öfter mal beruhigungsspritzen bekommen... ich habe das große glück das ich einen total genialen hausarzt habe der sich sehr für mich einsetzt.. ich kann ihn sogar nachts anrufen der war schon ein paar mal bei mir und hat mich beruhigt..
naja meine mama nimmt nun auch schon länger tab. und ihr geht es gut damit deswegen denke ich das es zumindest um einen anfang zu schaffen vlt. ratsam wäre

Ja, meine Mutter nimmt auch seit einem 3 1/4 Jahr was gegen Ängste und es geht ihr gut damit. Sie hat sogar keine Nebenwirkungen.

Ich bin ja nun auch schon am überlegen welche zu nehmen damit das Leben erträglicher wird.

warum auch nicht.. ich bin nur noch nicht überzeugt wie genau das helfen soll aber ich muss es probieren ich d´sehe keinen anderen weg mehr...
ich denke ich gehe jetzt shlafen habe einen gewissen grad an ruhe gefunden..
vielen dank fürs schreiben hat mir gut getan..wünsche eine gute nacht

na nebenwirkungen haben fast alle medikamente das darfst du dir net durchlesen.

also ich hatte ne richtige Gruppen Therapie die ging von 7 bis 15uhr montags bis freitags und das 12 wochen.
Da gab es auch Bastel nen bissle sport einzelgespräche gruppengespräche rollenspiel undvieles andere was damit zu tun hat dich zu erforschen mit deinen gefühlen konfrontiert zu werden und so weiter ich denke das wäre mal das richtige für dich.
achso und entspannungsübungen und noch so einiges

Dafür nicht ... schlaf gut

@ 23Juni: Was sind denn Deine Probleme und wie alt bist Du wenn ich fragen darf ?


Guten Morgen KennethGreen,

kleine Rückschläge haben wir alle - glaub ich - hin und wieder. Wichtig ist, dass wir uns dann sofort vor dem Mega-Gau schützen. Vielleicht ein Zeichen vom Gaspedal zu steigen und wieder ein bisschen mehr auf uns selbst zu schauen.
Das müssen wir uns wert sein.
Alles Gute!
Rosa

Hört sich vielleicht blöd an aber was mir geholfen hat war folgendes.

Ich war (wie du bestimmt auch) bei 1.000.000 Ärzten. Alles abgeklärt. Alles soweit ok. Alles Passt. Wenn dann irgendwann mal wieder die Unruhe oder Panik aufkam. hab ich mir einfach gesagt. Hallo Liebe Angst danke das du mich warnen willst aber es doch alles ok. Tschüss Schönen Tag noch.

Das hat mir schon gut geholfen. Aber jetzt wenn es mal soweit ist mach ich es einfach so das ich mir denk. Ach leck mich doch am Ar.. Wenn mein Tag jetzt gekommen ist an dem ich sterben soll (was man ja manchmal denkt. oh gott ich hab das und das und das). dann soll es so sein. also leckt mich alle am Ar.. Und wenn ich das so akzeptiert habe war es auch bald schon wieder alles gut

Rückfälle bzw. Zeiten in denen es fast wieder so schlimm wird, wie vor einer etwaigen Therapie, sind relativ leicht zu handhaben.

Denn man weiss ja schon warum und wieso das alles so ist und braucht eigentlich nur das gleiche Programm wieder starten, welches schon damals zum Erfolg führte...

http://www.ratgeber-panik.de/vorbeugen- ... index.html


Liebe Carocaro,

es geht uns allen so wie Dir! Egal was wir an uns vermuten und googlen, finden wir immer irgendwelche Symptome die bei uns zutreffen! Wenn du dich dann auch noch darein steigerst, bekommst du erst recht die Symptome.

Ein Beispiel von mir: ich habe im Moment ziemlich Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs und kenne die Symptome ganz genau. Ich beobachte mehrere davon täglich. Mein Arzt sagt das das vom Rücken kommt, aber das zu glauben ist sehr schwer. Jetzt war ich letzte Woche auf der Weihnachtsfeier und hab mich einfach mal gehen lassen, was getrunken und richtig gefeiert. Ich hatte währenddessen keinerlei Symptome oder Beschwerden. Also habe ich wiedermal gemerkt das alles meine Psyche macht.

Du bist nicht alleine und hier im Forum nicht alleine! Schreibe lieber hier und google nicht mehr! Denn Google ist nicht gut für uns alle!

Du schreibst ein bisschen negativ das Hypochondrie in der Akte steht! Das ist aber nicht schlimm! Wenn dein Arzt das erkannt hat wird er Dir auch helfen!

Liebe Grüße und auch noch frohe Weihnachten

Tazzi

Hallo Carocaro.

was Du da beschreibst ist mir nur allzu vertraut! Ich beobachte ständig irgendwelche Symptome an mir. Diese veranlassen mich regelmäßig dazu zu glauben, dass ich an einer unheilbaren Krankheit leide. Seit Jahren leide ich unter diesen Ängsten. Die Notaufnahme ist ein vertrauter Ort geworden. Wie bei dir werden meine Symptome auf meine Angsterkrankung geschoben. Darüber bin ich teilweise auch froh. Besser so, als hätte ich wirklich eine von den Erkrankungen die ich mir einbilde !
Ich habe bereits hunderte EKGs, Lungenfunktionstests, EEGs sowie Röntgenaufnahmen von mir!
Alle immer ohne Befund.
Letztlich muss ich mir eingestehen, dass es meine Psyche ist der ich diese Sypmptome zu verdanken habe.
Hyperventilieren und Herzrasen ist etwas, was ich meinem schlimmsten Feind nicht wünsche. Wie Du erlebe ich diese Symptome mit großer Angst! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn die Symptome kommen und ich mich ins Auto setze um zum Krankenhaus zu fahren, dann gehen sie langsam aber sicher zurück. Das ist keine langzeit Lösung. Dessen bin ich mir bewusst! Aber zur Zeit hilft es mir!
Das Googlen nach Symptomen habe ich aufgegeben. Ich würde Dir auch raten gar nicht erst damit anzufangen. Wie Tazzi schon berichtet, Du worst immer etwas finden was zu diesen Symptomen passt. Das ist sehr gefährlich. Ich überlasse es meinem Arzt eine ordentliche Diagnose zu erstellen. Er ist der Mediziner, nicht ich!
LG
Black79

Kenne ich auch, ich denke immer, ich bekomme einen Herzinfarkt und muss sterben.
Da dieser Druck in der Brust ist, mit den Schmerzen.
Habe auch alle Ärzte durch, inkl. freiwilliger Herzkatheter Untersuchung, keine Ahnung wie viel EKGs dieses Jahr gemacht wurden....
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Hallo,
Ich bin neu hier und möchte einmal mein Problem schildern.
Ich bin 25 Jahre alt und leide seit ca. 2 Jahren an Panikattacken und Ängsten. Angefangen hat alles während eines Praktikums im Krankenhaus. In dieser Zeit war es so schlimm das meine Ärztin mir Escitalopram verschrieben hat. Ich habe mir in der Zeit eingeredet ich sei Herzkrank und alles wäre bald vorbei. Schon kurze Zeit später ging es mir wieder besser durch die Tabletten. Anfang des Jahres habe ich Escitalopram in Absprache abgesetzt da ich der Meinung war ich benötige diese nicht mehr da die Ausbilung beendet ist und ich mich rund um gut gefühlt habe.
Nun ist es so das ich meist bevor etwas ansteht sei es Urlaub Geburtstag oder sonstiges in dieses alte Muster verfalle. Ich ertaste mehrmals täglich meinen Puls, Messe meinen Blutdruck achte auf jedes zucken und ziehen. Es geht teilweise so weit das ich mir einbilde mein Arm und mein Gesicht seien Taub. In diesen Momenten weine ich ohne Pause und brauche unbedingt Menschen um mich herum. Kann also dementsprechend nur schwer alleine sein. Auf der Arbeit geht es mir immer super, sobald jedoch Ruhe einkehrt geht es los.
Blutbild etc. würde gemacht es liegt bis auf einen Vitamin D Mangel den ich aktuell mit Vigantoletten behebe, nichts vor was meine Symptome erklären könnte.

Nun meine Frage.
Kennt ihr gute Tipps um sich in diesen akuten Phasen abzulenken? Möchte ungern wieder Escitalopram oder sonstige Psychopharmaka zu mir nehmen.

Würde mich über eine Antwort freuen.

Angefangen hat alles während eines Praktikums im Krankenhaus. In dieser Zeit war es so schlimm .....

Mich würde es interessieren, war da was in der Zeit? Ist dir was schlimmes passiert? Was sehr traumatisches erlebt? Veränderungen in deinem Umfeld?

Großartig etwas passiert kann ich nicht sagen. Es war eine überfüllte Station mit unfreundlichen Schwestern. Ich bin Altenpflegerin und innerhalb der Ausbildung müsste ich ein Praktikum im Krankenhaus absolvieren. Der Ungang mit Tod und Krankheit macht mir bei meinem Job als Altenpflegerin nichts aus. Da ich im Krankenhaus jedoch auf einer Station gelandet bin auf der überwiegend junge Leute lagen habe ich das ganze scheinbar auf mich projizieren. Zudem kann ich ich sagen das meine beste Freundin mit 9 Jahren verstorben ist. Zu dem Zeitpunkt war ich 11. habe schon oft überlegt ob es damit zusammenhängt meine Angst vor Krankheit und Tod

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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