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Hat sich denn an deinem Zustand mit sertalin etwas geändert oder merkst du keinen Unterschied zu vorher
Ein Medikament ist nie die Heilung weißt du
Es unterstützt lediglich
Das einzige was wirklich hilft ist eine Therapie um das ganze aufzuarbeiten was dazu geführt hat das es dir so schlecht geht

A


Ständig wechselnde Symptome

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Ja eine leichte Besserung ist eingetreten . Ich merke dass ich mehr Antrieb habe und trotz dass das Gefühl des Umfallens da ist, gehe ich raus versuche mich zu bewegen Sport zu treiben. Das klappt mal mehr mal weniger gut. Wenn ich dann nur irgendein Symptome bemerk geht die Spirale wieder los wobei ich es auch besser im Griff habe. Ich sag mir immer das ich die Situation kenne und sehr gut abgeklärt bin. Daneben mache ich noch eine Verhaltenstherapie.

Zitat von Marci05:
Aktuell schwitze ich bei jeder kleinsten Belastung oder auch in Ruhe,


Das wird vom Sertralin kommen, steht bei den häufigen Nebenwirkungen.


Zitat von Sorgenwölkchen:
Guten Abend an alle. ich weiss langsam nicht mehr was mit mir los ist. Ängste hatte ich immer schon, mal mehr mal weniger, vor allem nachts wenn es ums Schlafen ging (alleine). In letzter Zeit geht es aber ständig bergab. Angefangen hat es Anfang des Jahres bereits mit einer schlimmen Phase wo ich dachte schlimm krank zu sein und mich dann so reingesteigert habe dass ich kaum noch essen konnte für Tage - bis ich beim Arzt war und dann natürlich alles gut war. Das ganze Jahr lief mehr oder weniger schlecht ich hab mich wegen (...


Geh zum Psychiater der kann dir sicher helfen. Deine ganzen Symptome klingen nach einer Angststörung und falls du diese nicht alleine unter Kontrolle bringst musst du professionelle Hilfe holen.

Hallo,

ich kenne das nur zu gut. Das klingt nach Angst und Panik mit Depression. Die kalte Jahreszeit ist für Menschen mit psychischen Problemen immer etwas schwieriger da sich die Symptome dann oft verstärken. Suche dir einen Psychologen der dich durch diese Zeit begleitet. Wenn es gar nicht mehr geht dann gehe in die klinik. Das ist keine Schande. Im Gegenteil. Du zeigst dass du gesund werden möchtest.

Zu der atmung: versuche in den Bauch zu atmen und das ruhig und tief. Das beugt nicht nur hyperventilation sondern vor allem auch eine Panikattacke vor. Gehe auch zum Hausarzt und lasse dein Blut checken. Oft ist ein Vitamin D Mangel auch Schuld an einer negativen Stimmung. Nimmst du Medikamente? Ich kann dir das Buch Ängste überwinden von dr Doris Wolff empfehlen. Das ist gut geschrieben ohne Ängste zu schüren und macht einiges klarer. Lass dir gesagt sein: du bist nicht allein! Du schaffst das. Ich drück dir beide Daumen. Lg

Hey du bist nicht allein. Habe mich gerade eben wieder erkannt.. ich habe auch immer immer wieder was anderes worüber ich mir Gedanken mache.. Anfang vor dem Angst davor usw. Immer irg welche körperliche Symptome die einen verrückt machen und dich zum Nachdenken bringen und vor allem Angst machen. Bei mir ist es so mein Ohr piepst also Tinnitus . Hat jeder mal ich habe es persönlich selten. Jeder normale Mensch denkt sich kaum was dabei. Was mache ich natürlich. Oh Gott sch. warum piepst es schon wieder oh Gott hat das was mit dem Gehirn zu tun oh nein hoffentlich kommt es nicht wieder. Oh nein jetzt sticht mein Kopf an der Schläfe hoffentlich ist es kein Schlaganfall. Oder eine verstopfte Ader. Dann ist mir plötzlich bisschen schlecht. Hoffentlich kein Magen Darm ich will nicht ins keankenhaus. Ich will nicht sterben hoffentlich habe ich keine schlimme Krankheit.. usw. Ich habe wirklich jeden Tag was anderes. Und es macht uns kaputt seelisch. Wir denken über nichts anderes mehr nach. Keine lebens Freude mehr . Keine positiven Gedanken mehr nichts. Immer nur das ewige blöde analysieren . Man muss wirklich sich selbst bewusst werden wie lächerlich es manchmal ist immer wieder nur zwanghaft daran denken zu müssen. Andere damit verrückt zu machen. Immer zum Arzt rennen googeln usw. Wir verschwenden unsere kostbare lebenszeit damit.. es gibt so viele schöne Gedanken im Leben, die es viel mehr Wert sind weist du .. ich hab einen guten Spruch für dich . Mach dir erst Gedanken und sorgen wenn es erst soweit ist . Sprich wenn wir wirklich wissen das es wirklich was dramatisches ist . Nicht schon davor. Wir müssen uns damit abfinden . Nur wir selbst können was daran ändern an unseren Gedanken. Wie viel Aufmerksamkeit wir diesem Gefühl an Angst geben . An Symptomen die wir spüren . Symptome die anderen Menschen vielleicht eine Sekunde wahr nehmen und dann ihren Alltag weiterführen und dann schon wieder an etwas schönes denken . Wir bleiben dann immer hängen und machen uns damit verrückt. Das muss nicht sein . Ich fühle wirklich mit dir ! Und ich wünsche dir vom Herzen alles Gute !

Hi Sorgenwölkchen,

glaub mir, wenn ich Dir sage, dass es so viel in uns Menschen gibt, die kein Schuldmediziner bis heute erforschen konnte. Unsere Gedanken und die (unweigerliche) Macht, die unser Kopf auf unserem Körper hat, sind unvorstellbar. Ich wundere mich auch immer, wenn ich das Alter der Betroffenen hier sehe. Ich selbst bin 48 und männlich und habe seit bestimmt 12 Jahren Angst vor der Angst oder eben Hypochondrie. Viele hier sind deutlich jünger. Zum Glück sehe ich trotzdem noch so gut aus Ich arbeite mit vielen Menschen zusammen, bin immer für einen Spaß empfänglich und mit meinem kühlen Humor verteile ich Lachtränen. Ansonsten behaupte ich eher, ein selbstbewußtes Auftreten zu haben und für andere als ganz normal (gibt es das?) wahrgenommen zu werden.
In mir drin sieht es allerdings so aus wie bei Dir. Ich habe einfach vor mir selbst Angst und das in einem extremen Maße. Wenn ich Zähne putze, habe ich Angst, dass ich plötzlich Blut spucke, was ja ein Anzeichen für Magenkrebs sein könnte. Wenn ich mich anschaue, habe ich Angst, dass ich Dinge sehe, die vorher nicht da waren. Natürlich wäre das kein normaler Prozess, sondern eine lebensbedrohliche Krankheit. Klar, warum auch nicht
Ansonsten hatte und habe ich bestimmt schon ALLES durchgemacht, was man körperlich durchmachen kann. Würde ich anfangen aufzuzählen, wären das bestimmt 2 Bildschirmseiten voll. Es sei denn, ihr schaut auf einen 55 Zoll Bildschirm. Dann bekommt man es auch auf Eine
Da waren wirklich keine Pille palle Sachen dabei, sondern richtig heftige und NICHT eingebildete körperliche Reaktionen, bei denen manche Menschen direkt ins Krankenhaus wären.
Was ich Dir nur sagen will ist, dass es eigentlich fast immer das Gleiche ist. Wir Menschen sind schon was besonderes und wir haben Fähigkeiten, denen wir uns gar nicht bewusst sind und die Ärzte nur durch ihre bildgebenden Verfahren oder anhand des Blutes nicht rausfinden können und vermutlich auch niemals herausfinden werden. Dazu bedarf es völlig neuer Ansätze.
Diese Macht die wir haben, findet nur leider viel zu oft unterbewusst statt. Anstatt sie zielgerichtet einzusetzen, wendet sie sich gegen uns selbst, denn wenn Du Angst hast, sagt dein Verstand, den Du ja bewusst steuerst, dass schon alles in Ordnung sein wird. Das Problem hier ist aber, dass dein Unterbewusstsein verbunden mit der Macht auf den Körper (=Auswirkungen) selbst entscheidet und Du das von deiner oberen Schicht (Verstand) nicht bis unten beeinflussen kannst. Klingt komisch, ich weiß. Aber wenn man schon mal diese tiefgreifende unfassbare Angst hatte, die man einfach nicht beeinflussen kann, weiß man, wovon ich schreibe. Es ist pure Angst! Angst, die sich gegen einen selbst richtet. Und wenn man einmal soweit war, hat man immer wieder Angst vor der Angst. Wann ist das nächste Mal? Was passiert nun? Wann war die letzte Untersuchung und welcher Arzt könnte hier helfen? Was kann es sein usw. Dann geht die Suche in Google los und alles wird am Ende vieeel schlimmer. Ich kenne das und ich mache das heute leider noch immer so und kämpfe nach wie vor dagegen an.

Wenn Dich also jemand versteht, dann ich - wie viele Andere hier. Schön, dass es ein solches Forum gibt.

Auch wenn das vielleicht nicht hilfreich ist, aber mich würde mal interessieren, welche Symptome jeder Einzelne von Euch schon hatte oder noch hat. Bei mir waren es schon ziemlich viele. Ich kopiere meine Liste gerne mal in einen der nächsten Posts wenn es euch interessiert. Aber fangt ihr erstmal an
Wenn ihr mögt, könnt ihr gerne noch hinzuschreiben, wie ihr die Ängste los werdet oder dauerhaft besiegen konntet. Natürlich nur, wenn dem so ist.

@christian 2018,

Kurz zu mir bin 24 keine Finanziellen Sorgen ne gute Frau und zwei Gesunde Kinder.

Aktuell geht es mir auch nicht gut.

Ständig wechselnde Symptome und das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.

Bin seit Anfang Dezember in einer Tagesklinik die mir so ganz gut tut nur leider passierte jetzt vor und zwischen den Feiertagen nicht viel was mich ziemlich nervt da ich voran kommen möchte.

Symptome :
Oft Starke schmerzen in der linken Brust

Schmerzen in den Rippen

Extrem starke verpaannungen im Rücken, Schulter bis teilweise in den linken Arm.

Schmerzen unter dem linken Rippenbogen

Öfter mal ein starkes ziehen im Bauch.

Das Gefühl Krank zu seien und komplett kaputt / Ermüdet zu seien

Ständige Angst was mit dem Herzen zu haben

Ab und an auch stechen in der rechten Brust

Benommenheit und Kopfschmerzen

Dauer Angst i-eine Krankheit zu haben die nicht entdeckt wird weil ich auch das Gefühl habe das auf meine Symptome nicht eingegangen wird.

Ich denke das reicht soweit.....

Hi Isie,

willkommen hier in unserer illustren Runde. Exakt wie Dir geht es mir auch von Zeit zu Zeit. Unterschwellige Probleme sind immer da, aber die richtig fiesen Panikattacken mit echten oder eingebildeten Schmerzen passieren zum Glück nicht so oft (bisher 3x in den letzten 2 Monaten).
Du bist also schon über 3 Wochen in einer Tagesklinik. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, aber ich versuche es erstmal ohne. Am Jahresende will sich die Belegschaft natürlich auch ausruhen. Ich denke, nirgendwo geht es zu dieser Zeit voran. Hast Du denn Aufgaben bekommen, die Du alleine bewältigen musst oder haben die Dich auf Tabletten eingestellt?

@christian 2018
Hallo,

Das hört sich doch gut an wenn deine Panikattacken nicht so oft vorkommen.

Die extrem Starken Panikattacken sind bei mir auvh besser geworden aber ich habe unterschwellig eine Wahnsinnig starke Angst und immer mal wieder starke Anfälle zwischendurch jeden Tag...

Ich denke die Klinik wird helfen bin halt nur zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekommen...

Man wollte mir leichte Antidepressiva geben um die Angst einzudämmen aber das ist keine Pflicht die zu nehmen was ich bis jetzt auch nicht mache...

Gibt es i-was was du selber für dich Zuhause machst?

Ich habe einen Kardiologen-Termin am 06.01.2020 und möchte dann gerne mit der Sache abschließen. Im Prinzip ist die Herzneurose nur das i-Tüpfelchen. Im großen und ganzen sind wir wohl generell ängstliche Menschen und die Herzneurose ist nur ein Ausdruck von vielen Möglichen.

Wenn ich immer wieder hier rein komme und immer wieder Google, dann ist das letztendlich nichts anderes als sich in seiner Opferrolle Hilfe zu suchen. Letztendlich macht Google aber alles nur viel schlimmer.

Das Wichtigste ist der positive Gedanke. Wenn wir diesen nicht zu fassen kriegen, wird uns am Ende niemand helfen können. Das können nur wir selbst.

Die Akzeptanz dass Du gesund bist musst Du zulassen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber Du kannst es schaffen, ganz ohne Klinik.

Du hast 2 tolle Kinder. Die sollten Dir Kraft geben. Was ist mit deinem Freund/Mann? Da Du ja in der Tagesklinik bist, weiß er natürlich davon. Erfährst Du die Unterstützung die Du brauchst?

Also kurzum: Ständig hier oder bei Google zu sein hilft nicht. Es belastet. Die Leute hier sind super, aber haben alle das Gleiche Problem. Vermutlich werden sie Dir Hoffnung geben. Nur hält diese nicht länger als wenige Minuten bis Stunden.
Für mich steht fest, dass ich endlich wieder meinem Körper vertrauen muss. Er hat mich bisher gut durch's Leben gebracht und wird es auch weiterhin tun. Wenn am 06.01.20 wirklich alles ok ist (wovon ich ausgehe), dann werde ich versuchen, mich selbst zu steuern und wieder Vertrauen zu gewinnen. Das solltest Du auch.

@christian 2018

Ich drücke dir für deinen bevorstehenden Termin alle Daen die ich habe das, dass Ergebnis so ist wie du es dir vorstellst....

Deine Worte sind zu 100 Prozent wahr und Unterschreibe ich dir genau so...

Ivh bin auch der Meinung das es nivht viel bringt hier zu seien aber auf der abderen Seite ist es denke ich bei jedem ein Hilferuf von jedem da bei vielen Krankheiten von Ärzten oft keine Vernünftige Aufklärung kommt über mögliche Probleme und Symptomen Beziehungsweise viele (wie auch ich) das Gefühl haben das sie nicht mehr ernst genommen werden.

Ne ich bin Männlich... aber meine Frau steht gut zu mir auch wenn es für sie selbstverständlich oft schwierig ist zu verstehen was mit mir ist da ich mich selber nicht so kenne...

Naja die Symptome machen mich halt einfach kaputt und es ist halt sehr schwer zu verstehen das sie nur vom Kopf ausgelöst werden sollen.


Dennoch deine Worte sind super und genau da möchte ich ja auch wieder hin...


Ach Gott ja,das nennt sich generalisierte Angststörun (Angstt/Panik geht einfach los) und wenn man das an sich noch nicht kennt,bringt einen das zunächst zur Verzweiflung,weil man es nicht begreift und es auch nicht abstellen kann.

Vor allem sucht man nach Hilfe, damit man das nicht permanent ertragen muss.

Kurz gesagt was hilft: Psychotherapie und Medikamente.

Ja,die Symptome sind immer unterschiedlich,ist ganz normal.
Mal wird einem übel,dann wieder schwindelig oder man hat dieses Gefühl,sich übergeben zu müssen.
Aber immer gepaart mit massiver innerer Anspannung.

Am Ende Deines Lebens stehst Du sicher nicht (auch wenn sich das oft so anfühlt).

Du stehst höchstens vor der Aufgabe,Dir Hilfe zu suchen in Form von Psychotheraoie und medikamentöser Unterstützung.
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Danke für deine Antwort.
Ich war bereits in einer Psychosomatischen Klinik. Allerdings ist das schon lange her und seit ein paar Jahren ging es mir (langsam) wieder schlechter und nahm das erste Mal ein Medikament (Opipramol). Mir geht es nur absolut nicht in den Kopf, dass solche Symptome aus der Angst herrühren. Ich war vor kurzem bei einem Internisten. Dort wurde soweit alles untersucht, sowie Ultraschall des Bauchraumes. Bis auf eine leicht Unterfunktion der Schilddrüse wurde nichts gefunden. Anstatt es anzunehmen habe ich das Gefühl ich muss zu einem anderen Arzt. Evtl wurde was übersehen. Das alles macht mich sehr traurig

Nun ja,ich dachte damals ich hätte einen Gehirntumor oder irgend eine andere Krankheit...

So starke Symptome vermutet man nicht...die werden durch die Psyche ausgelöst bzw. durch einen gestörten Gehirnstoffwechsel.
Zunächst glaubt man an eine körperliche Fehlfunktion zumal sich die Symptome ja auch stark körperlich zeigen.


2016 brach die Angststörung bei mir aus und es hat eine Weile gedauert bis es mir besser ging.
Mehrere Klinikaufenthalte und eben Medikamentensuche.


Heute habe ich ein Medikament,das die Angst auf ein Minimum reduziert und ich kann auch wieder arbeiten und normal leben.

Ich finde es tatsächlich sehr schwer mit dieser Krankheit, einschätzen zu können ob es nun doch mal was ist, oder eben nicht. Natürlich sollte an der Angst gearbeitet werden. Ich hab nur echt keine Lust immer wieder zum Arzt zu rennen. Es schränkt mich alles so ein. Die schlechten Tage zu akzeptieren und sie anzunehmen fällt mir äußerst schwer. Selbst wenn der Tag gut startet kann es sein dass es sich schlagartig doch noch ändert. Es irgendwie so als hätte ich kein vernünftiges Körpergefühl, bzw als könnte ich normale Vorgänge überhaupt nicht abschätzen und überdramatisiere jedes Zwicken

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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