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Ich kneife und kratze mich oft, nur um herauszufinden, ob es sich noch normal anfühlt, ich überhaupt noch Schmerzen empfinde, wenn ja, wieviel und ob ich überhaupt noch da bin. Dazu fühle ich auch oft den Puls. Schlägt es schnell, nervt es mich, kucke auf die Uhr und zähle. Schlägt es langsam, bin ich mir auch unsicher, ob das jetzt gut ist... zermürbend! Kennt das jemand? Bin immer auf der Suche nach einer Anomalie: am Ende wartet immer die Panik.

Ich bin jetzt 38! Ja, und ich habe Angst, alt zu sein, älter zu werden und sterben will ich nicht. Dabei hatte ich ähnliche Erfahrungen schon als Kind gemacht, jedenfalls wenn ich Zeit dazu hatte, fühlte ich, ob mein Herz noch schlägt. Solche Phasen hatte ich öfter, bis in's Jugendalter. Eines Tages bekam ich einen Computer und saß richtig vertieft an dem Ding und keine Ahnung wieso, aber ich kneifte mich dann in's Bein, einfach so, und fühlte es nicht mehr oder ich bildete es mir ein, keine Ahnung, jedenfalls bekam ich Panik und bin auf die Straße gerannt und dachte, es ist aus. Da wurde mir schwarz vor Augen, ging in die Knie und dann... Fehlanzeige - nicht gestorben und es ging wieder.

Eines Tages hatte ich die Schnauze voll. Inspiriert von einem Lied zum Thema Sterben, dachte ich, ich lege mich einfach hin und sterbe, mir egal! Also legte ich mich hin, schloss meine Augen und wartete auf den Tod. Vergeblich! Danach war ich wie geheilt. Ich wusste nun, man stirbt nicht einfach so. Für viele Jahre fühlte ich mich völlig gesund, das war eine sehr gute Zeit. Und wenn es mir mal nicht gut ging, ich krank war oder sonstwas, war ich mir sicher, das geht vorbei und irrte mich nicht.

Das ging gut, bis eine mir wichtige Person starb und danach meine Beziehung in die Brüche ging, da fing ich wieder an zu grübeln und verlor den Spaß, versuchte aber weiter zu machen, was teilweise gelang, bis es eines Tages zu viel wurde, da weitere Rückschläge folgten. Jedenfalls bekam ich Augenflimmern, soweit kannte ich das ja schon, aber diesmal bekam ich Panik, vor allem weil ich nun alles doppelt sah und dachte: Jetzt ist alles vorbei, ich sterbe jetzt wirklich! Nachdem ich etwas gegessen hatte und mich hinlegte, ging es auch wieder vorüber und war erstmal froh! Mein Arzt konnte körperlich nichts feststellen, nur mein Puls wäre etwas zu hoch und dadurch auch der Blutdruck, ansonsten alles im grünen Bereich. Er verschrieb mir Betablocker, ich sollte eine ganz kleine Dosis nehmen, was ich erstmal tat und tatsächlich: schon viel besser, meinte mein Arzt. Dennoch war ich verunsichert und ließ mich krankschreiben, was meinen Arbeitsplatz kostete.

Nach einer Weile ließ ich es mit dem Betablocker, hatte aber ständig eine Tablette für den Notfall dabei. So blöd das ist, das alleine beruhigte mich. Das war vor zehn Jahren, da fing es langsam wieder an, mit der Angst, mal mehr, mal weniger, aber tendenziell wird's nicht besser, bis heute. Heutzutage google ich dann auch noch und dann weiß ich plötzlich, dass ich einen Schlaganfall habe, mal ist es auch ein Herzinfarkt und vieles mehr, plötzlich kann ich kaum noch laufen, fühle mich schwach und bekomme wieder Panik und Todesängste. Alleine wenn ich wegen Licht Blendflecke sehe, überlege ich, ob das ein Flimmern wird, bin immer unsicher, ob das jetzt normal ist.

Nun war ich schon länger nicht mehr beim Arzt und ich weiß nicht, wie lange er mich beruhigen könnte... und was ist, wenn man wirklich etwas findet, habe auch Angst, in eine Spirale zu geraten, das ist alles wirklich nicht so einfach. Ich wollte das mal loswerden, in einer Weise hoffe ich auch zu sehen, dass ich nicht alleine mit solchen Problemen bin, auch wenn ich es keinem wünsche. Es fühlt sich so an, als hätte ich ständig einen schweren Stein im Herzen, weiß nicht woran ich glauben oder wofür ich leben soll und kann es nicht, weil ich nicht sterben will?! Ich kann nicht erwarten, dass mich in meinem Umfeld irgendjemand verstehen könnte.

14.05.2013 08:51 • 21.05.2013 #1


12 Antworten ↓


Hallo!
ich denke ich kann dich gut verstehen.ich habe im Moment auch das Problem, das ich ständig Angst habe zu sterben.zwar nicht einfach so, durch einen Unfall o.ä. sondern dadurch, das ich plötzlich nicht mehr richtig Luft bekommen könnte. außerdem meinte mein Freund zu mir, dass mein Herz immer so schnell schlagen würde, das sei doch nicht normal.als mir dann aufgefallen ist, dass ich echt schnell außer Atem komme und mich das natürlich beunruhigt hat, bin ich zum Arzt.dieser stellte auch fest, dass ich einen ruhepuls von 95 habe.aber er meinte, das sei für ihn völlig unproblematisch.nur wenn es mich stören würde, könnte er mir BetaBlocker vorschreiben.aber das wollte ha nicht.wenn ja alles ok ist ist ja gut.aber er meinte auch, dass das der Grund ist warum ich so schnell außer Atem komme.früher ist mir das kaum aufgefallen.seit ich allerdings Angst habe zu ersticken natürlich um so mehr! obwohl ich jetzt eine Erklärung habe mache ich mich verrückt!

das ist totaler quatsch.... das weiß ich auch! aber ii muss ständig meinen Atem kontrollieren!

An manchen tagen denke ich gar nicht dran.dann funktioniert es ja auch! an anderen mache ich mich wieder verrückt!
ich sage mir manchmal.... wenn ich wirklich sterben sollte, dann kann ich es eh nicht ändern.es bringt mir nichts darauf zu warten! außer das ich das leben jetzt nicht genieße und dadurch einiges verpass!vor 3 Monaten war es ganz schlimm.jetzt war es etwas besser und ich hoffe auch das es so bleibt! denn im Moment mache ich mich wieder verrückt!

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Ständiges Prüfen auf Symptome?

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Zitat von firesnow:
Hallo!
ich denke ich kann dich gut verstehen.ich habe im Moment auch das Problem, das ich ständig Angst habe zu sterben.zwar nicht einfach so, durch einen Unfall o.ä. sondern dadurch, das ich plötzlich nicht mehr richtig Luft bekommen könnte. außerdem meinte mein Freund zu mir, dass mein Herz immer so schnell schlagen würde, das sei doch nicht normal.als mir dann aufgefallen ist, dass ich echt schnell außer Atem komme und mich das natürlich beunruhigt hat, bin ich zum Arzt.dieser stellte auch fest, dass ich einen ruhepuls von 95 habe.aber er meinte, das sei für ihn völlig unproblematisch.nur wenn es mich stören würde, könnte er mir BetaBlocker vorschreiben.aber das wollte ha nicht.wenn ja alles ok ist ist ja gut.aber er meinte auch, dass das der Grund ist warum ich so schnell außer Atem komme.früher ist mir das kaum aufgefallen.seit ich allerdings Angst habe zu ersticken natürlich um so mehr! obwohl ich jetzt eine Erklärung habe mache ich mich verrückt!

das ist totaler quatsch.... das weiß ich auch! aber ii muss ständig meinen Atem kontrollieren!

An manchen tagen denke ich gar nicht dran.dann funktioniert es ja auch! an anderen mache ich mich wieder verrückt!
ich sage mir manchmal.... wenn ich wirklich sterben sollte, dann kann ich es eh nicht ändern.es bringt mir nichts darauf zu warten! außer das ich das leben jetzt nicht genieße und dadurch einiges verpass!vor 3 Monaten war es ganz schlimm.jetzt war es etwas besser und ich hoffe auch das es so bleibt! denn im Moment mache ich mich wieder verrückt!
Hallo firesnow, dass du bzw. überhaupt jemand mein Problem nachvollziehen kann, ist eine neue Erfahrung für mich. Mein Ruhepuls liegt auch oft bei 90-100, aber ist das überhaupt ein Puls bei Ruhe, wenn man unter Angst leidet? Ich habe mich auch schon dabei ertappt, einen Puls von 60-80 zu haben.

Das Problem mit der Atmung, das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen, hatte ich auch schon mal. Nun ist der Herzschlag und das Atmen Aufgaben unseres Körpers, um die wir uns nicht kümmern brauchen. Wenn wir das aber doch tun, weil wir denken, wir müssten z. B. die Atmung kontrollieren, dann haben wir einen gewissen Einfluss, mit Folgen auf unser Befinden, z. B. Schwindel. Ich dachte sogar schon mal, ich müsste selbst das Atmen übernehmen, um nicht umzukippen, was noch nie passiert ist! Wir können auch nicht einfach durch Luft anhalten Selbstmord begehen, es funktioniert nicht, der Körper hat die letzte Kontrolle und wenn es ihm zu bunt wird, sendet er einen Luftholreflex, gegen den wir uns nicht wehren können. Spätestens wenn du eingeschlafen bist, hast du völlig die Kontrolle über deinen Körper verloren und wirst trotzdem wieder wach, bist nicht erstickt. Ständiges Kontrollieren und denken, man müsste etwas beeinflussen, verstärkt nur unsere Angst und dadurch die Symptome, die durch diese verursacht werden. Die Frage ist nur: Wie schaffen wir es, nicht mehr daran zu denken? Was ist eigentlich der Auslöser für das Misstrauen zu unserem Körper? Wieviel Angst verträgt er eigentlich? Ich denke, er wird auch hier, wenn es ihm zu bunt wird, die Adrenalinproduktion ungefragt herunterfahren. Nur wie schaffen wir es bis dahin durch die Panikattacke? Therapeuten würden wohl sagen, da muss man durch. Einfach ist das wirklich nicht. Da hilft wohl nur, sich zu ergeben und dem Körper zu vertrauen.

Halle,

ich bin neu hier und möchte allen erstmal einen wunderschönen guten abend wünschen. Dies all was du durch machst mache ich momentan auch seit einigen wochen wieder durch, jeden tag das ständige grübeln darüber was wohl für eine schlimme krankheit in mir steckt und wann ich wohl sterben werde. selbst jedes noch so kleine Symptom lösst in mir ständige angst, anspannung, unruhe und panik aus. egal womit ich mich auch versuche abzulenken hält meistens nicht lange an weil meine gedanken ständig über all diese dinge kreisen.
ich muss auch dazu sagen das ich mich deswegen auch schon in therapeutischer behandlung befunden habe von mai bis august 2011. hat mir persönlich auch etwas geholfen und ich wahr auch eine ganze weile stabil aber nun geht es mir wie schon gesagt wieder sehr ähnlich. angefangen hatte alles im februar diesen jahres. mein vater erlitt dort einen schweren herzinfakt und wäre wenn meine mutter nicht gewesen wäre an den folgen gestorben,weil er selber eine notwendige behandlung abgelehnt hätte. als wir ihn zwei tage nach der herz op auf der intensievstation besuchen durften kamen die altbekannten symptome mit einem schlag wieder. ( herzrasen, luftnot, übelkeit, schwindel, starke muskelanspannung und ein gefühl als wolle mich jemand zu boden ziehen wollen.
von diesem tag an habe ich nun selbst noch mehr angst zu sterben und mein alltag wird nun wieder von der angst abhängig gemacht.
ich will damit einfach nur sagen das du bzw ihr damit nicht alleine seit....lg angelrose27

Hallo

bei mir fing es auch mit ca 12 an, Herzstolperer und gefühl das mein Herz stehen geblieben ist und wenn ich nicht sofort aufspringe und mich bewege es nicht wieder anspringt... ging ne ganze weile so mit 21 (direkt am geburtstag) gings dann los mit herzrasen und stolpern usw und jetzt bin ich 35 seit 1999 arbeitsunfähig...
jedenfalls kenne ich das mit der kontrolle auch grade als es mit 21 anfing hatte ich viele jahre den zwang puls zu fühlen und blutdruck zu messen usw. jeden stich und herzbubbern als das ende zu interpretieren.
Mit den Jahren habe ich mich mit meinem gesundheitszustand arrangiert und das kontrollieren wurde weniger und später nur noch bei bedarf blutdruck usw. gemesen.

Jetzt seit März gehts mir sehr schlecht blutdruck entgleisungen (über 200) und verschiedene sympthome und schmerzen, nervlich zerrt das ganze sehr an mir und ich kontrolliere meinen körper wieder sehr oft, er gibt mir allerdings auch genügend gründe dies zu tun auch wenns leztendlich auch nicht weiter hilft

Hallo barbarossa2,

eins vorweg nein du bjst nicht alleine ich kenne das gut genug mit dem kratzen und zwiscken mal an den armen oder auch im gesicht!
Mit dem gesicht zwicken und kratzen fing es an als ich eines tages durch stress! son komisches taubheitsgefühl am der unterlippe bekommen habe. ich dachte da ists vorbei! Ich sterbe an einem schlaganfall und das wars mit 19! Danm war ich beim arzt hab ihm das alles srklärt und er meinte das sei der stress. mir fällt es mittlerweile selber auf... bin ich gestresst oder panischbkommt das gefühl... dann schneide ich alle möglichen dämlichen grimassen um zu schauen ob alles nornal ist...

Das schlimmste allerdings ist wenn man mal tatsächlich was hat. Mir ist vor nem monat eine zyste am eierstock geplatzt war über nacht im kkh zum überwachen und seit dem lebe ich in todesangst war seit dem sicher 474627 mal beim frauenarzt und in der frauenklinik habe jedesmal untersuchungen über mich ergehen lassen um immer wieder gesagt zu bekommen das alles super ist! Blutabnahmen ohne ende weil ich so eine amgst habe... jeder tag dreht sich um angst! Meine gesundheit ujd das ich mit sicherheit an dies oder jenm sterbem werde!
Es ist ein alptraum! Und man will einfach leben! Einfach unbeschwert sein... egal.wo aber inmer denkt man an seinen körper immer wieder denkt man ob die reaktion normal ist!
Ich bin jedenfalls totunglücklich weil mir die angst die lebensqualität nimmt.
ich bin momentan auch arbeitslos weil es das schlimmste ist wenn ich in der arbeot bin und dort panik bekomme!
Es ist grausam! Kaum in worte zu fassen...

aber scheinbar sind wir alle mit dem leid nicht alleine! Und können uns helfen... weil wir es kennen und das tut ein normaler mensch nicht!
Obwohl ich mir nichts lieber wünschen würde mal kopfweh oder so zu habem ohne todesangst zu haben!

Liebe grüße
MrsAngst

ich kenne dies alles auch nur zu gut. zuerst dachte ich, es fing alles an, nach einem arzt besuch, nach dem tod meines sohnes, aber erst vor kurzen ist mir bewusst geworden, dass ich diese attacken schon als kind hatte. meist wenn meine eltern weggehen wollten, bekam ich keine luft mehr,hab mich übergeben...
jahre lang gings dann auf einmal gut und dann letztes jahr fing es wieder an. ich war beim frauenarzt und es wurde blutdruck gemessen und er war zu hoch. danach fing der teufelskreis an, schwindel,kribbeln und ich war überzeugt,gleich ist es so weit, ich werde umkippen.es folgten unzählige untersuchungen und es wurde rein garnichts gefunden. ich bin kern gesund. da meine stelle, die reinste hölle war, wechselte ich sie und danach ging es langsam besser, bis die panikattacken ganz verschwunden waren. und seit kurzen, angefangen bei einer normalen angina, die sich chronisch entwickelte, wo jetzt herauskam das es wohl an einer refluxkrankheit liegt, überkommt mich ständig das gefühl keine luft zu bekommen.....bin jetzt krankgeschrieben, traue mich kaum noch aus dem haus und habe ständig angst, meine letzte stunde hätte geschlagen....
macht ihr sport? ich habe letztens gelesen: ein hochleistungssportler leidet niemals an panikattacken. und ich denke, da ist was wahres dran. aber das problem ist natürlich, ich habe nicht so ein vertrauen in meinen körper als könnte ich sport machen....

Ich hatte zumindest in der Jugend aktiv Fußball gespielt, da hatte ich solche Probleme überhaupt nicht. Es hilft mit Sicherheit. Mittlerweile traue ich mich aber auch nicht mehr, mit Sport anzufangen, nach so langer Zeit.

Ich denke, ich konnte da auch viel Frust ablassen, den ich heutzutage einfach rumschleppe. Und wenn man weiß, dass man etwas Kondition hat, dann gibt das auch Selbstvertrauen für den Alltag.

das ist wohl das problem, sich zu überwinden. hatte jetzt zweimal den versuch unternommen, einmal im fitnessstudio zum probetraining und einmal zum reiten. ich hatte ständig das gefühl ich kipp um, aber es natürlich nichts passiert. trotzdem hab ich die angst nicht verloren, das grade die belastung mir schaden könnte, aber zumindest an den zwei tagen ging es mir hinterher besonders gut, zum einen weil ich es geschafft habe mich zu überwinden und dieses ausgepauerte gefühl tat auch mal wieder gut....

Zitat von Sam-joel:
... zumindest an den zwei tagen ging es mir hinterher besonders gut, zum einen weil ich es geschafft habe mich zu überwinden und dieses ausgepauerte gefühl tat auch mal wieder gut....
Stimmt, wenn man etwas trotz starker Bedenken schafft, das bringt schon was, jedenfalls eine Zeit lang. Ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. Viel Erfolg!

Immer wenn ich mit körperlich betätige, betätige bekomme ich schnell danach die rechnung und mir gehts danach schlecht auch wenn ich es länger durchziehe am anfang als ich krank wurde hab ich extra so eingekauft das es nur für einen tag reicht und mich jedentag auf neues zum einkaufen rausgequält monate... gar nichts wurde besser trotz versprechungen der ärzte. Dann im laufe der jahre immer wieder probiert meinen körper zu fordern, es ging immer nur bis zu einen gewissen grad an körperlicher fitness, nach sollchen training wurde es mir oft stunden danach richtig schlecht bis dann nach einige zeit ich dann ganz bettlägrig wurde und es oft wochen gdauert hat bis ich wieder dne vorheriegen zustand erreicht habe. Ich war bevor das alles anfing bei bester kondition da ich überall hingelaufen bin und soweit es ging auf einen bus usw. verzichtet habe da kamen pro tag locker 20-30 km und mehr laufen zusammen ohne das ich abends oder am nächsten tag irgend eine art von ermüdung gespürt hätte.

was sagen denn deine ärzte dazu, das es dir danach immer schlechter geht? wie schaut es mit deiner ernährung aus? achtes du auf gesunde ernährung, ich les mich grad so überall durch, und habe mal wieder gelesen, dass es einiges dazu beitragen kann. nicht nur gesund, sondern immer kleine mahlzeiten über den tag hinaus verteilt. vielleicht hast du dir auch gleich zu viel zu gemutet. bei mir ist es zum beispiel so, das es mir schon schwer fällt überhaupt raus zu gehen und dann auch noch sich bewegen.....doppelte belastung....ich bin auch die beiden male nicht alleine gewesen. im fitnessstudio mit trainer und beim reiten eine reitlehrerin.das hat mir dabei gleich eine sicherheit gegeben.vielleicht versuchst du es mal zu hause. auch nur so 10 min mit joga z.b....es gibt so anfänger videos...da dehnt man sich auch nur ein wenig...mich entspannt das und empfinde es auch nicht als anstrengen, aber man hat sich wenigstens mal was bewegt....und danach auch nicht so viel drüber nachdenken(soweit möglich)....

Hallo, sie sagen nicht viel dazu bzw. wird gar nicht darauf eingegangen und nur von somatisierungsstörung geredet (hasuarzt und andere) Der Psychiater (zu dem mich die Hausärztin hingeschickt) hat leztens gesgat ich gehöre eigenmtlich mal 3 wochen ins krankenhaus gründlich untersucht... darauf hin war meine HA angepisst und will mit dem jetzt reden...

vor jahre hatte ich mal psychotherapie gemacht und der Psycho dort hat gesagt er glaubt ich was was körperliches was psychosomatisch verstärkt wird aber ohne das die körperliche ursache gefunden wird kann er mir nicht helfen... aber das intressiert die Normalen ärzte alles gar nicht also hab ich eben den psychosomatik stempel und bekomme keine hilfe, wenn ich lese das manche 5 mal MRT von für die selbe sache bekommen haben und CT usw kann ich mich nur wundern bei mir wurd von anfang an alles klein geredet.

Ja zuhause hab ich auch schon öfters probier mich sportlich zu betätigen mit einfachen übungen und einem stepper hat genau den selben effekt wie draußen wenn ich raus gehe. Ich kann ja auch raus geheh hab kein problem mir die schuhe an zu ziehen und raus zu gehen schlecht gehts mir dann eben um so länger ich draußen bin bzw mich bewege/anstrenge.

Auf gesunde ernährung achte ich nur teilweise aber es gibt wohl schlimmere ^^ ich hab mim rauchen aufgehört hat aber auch nix gebracht.

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Dr. Matthias Nagel
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