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Aber immerhin geht es dir gut. Das ist doch schon mal wundervoll!

Ja das stimmt. Hoffe euch geht es auch allen einigermaßen gut und ihr habt ein schönes Wochenende.
Dieses Forum ist echt toll und eine Stütze.

Liebe Grüße

A


Online nach Symptomen googlen

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Zitat von Minie267:
Ist es bei euch auch so, dass wenn es euch mal ganz gut geht und alles eigentlich relativ okay ist, ihr in ruhigen Moment hinterfragt, warum es eigentlich gerade so gut ist ?
Und dann kommt direkt wieder die Angst auf

Ich kenne es zumindest ähnlich. Wenn grad alles gut ist sage ich mir, hey, es ist doch alles in Ordnung, genieße mal den Moment, in dem es dir gut geht. Ich hinterfrage es gar nicht, aber trotzdem reicht es manchmal aus, dass mir bewusst wird, dass es mir eigentlich gut geht, um wieder Angst aufkommen zu lassen. Verrückt.

ich werde immer misstrauisch wenn es mir mal gut geht. meistens ist das nämlich nur die Ruhe vor dem Sturm. d. h. in irgendeiner Weise geht es mir IMMER schlecht.

Es ist so ätzend. War jetzt mit Freunden unterwegs, da war alles gut, man ist halt auch abgelenkt. Das ist eigentlich die beste Hilfe.

Ich hatte vor weihnachten eine grauenvolle phase. Dann wars über die feiertage gut.
Dann hab auch ich von Kim gelesen (das war die bloggerin die an brustkrebs starb) und meine welt geht seitdem jeden tag immer und immerwieder unter.
Ich bin generell ein sehr mitfühlender mensch, auch wenn ich die personen die solch schlimme schicksale erleiden meist nie kenne
Es ist doch auch jedermanns alptraum hier
Diagnose, wenige monate zu leben, tod.

Bei mir ist es erst seit der geburt meines sohnes im august so schlimm geworden.
Ich habe während der entbindung herzrasen bekommen welches nicht wegging.
Es wurden ekgs gemacht, man gab mir infusionen und tavor. Mein kind habe ich nicht auf die brust bekommen, stattdessen dieses ekelhafte ekg gerÄt. Ich durfte nicht heim, sondern wurde 4 tage lang auf den kopf gestellt (ekgs, echo etc.)
Am ende war der professor sicher das ich eine supraventrikuläre tachykardie (reentry tachykardie) habe.
Und ab da gings los.
Angst vor brustkrebs, angst schwer herzkrank zu sein, angst vor darmkrebs usw.
Das mein körper in rückbildung war/ist hat das ganze noch verschlimmert, mein darm und generell mein körper tat weh und nichts funktionierte wie frûher
Blutuntersuchungen waren ok, nur einmal leeeicht zu viele rote blutkörperchen. Ich direkt gegoogelt und was soll ich sagen. Ich dachte ich sterbe. Mein hausarzt hat mich beruhigt, aber nur bedingt
Alle anderen werte (gerinnung etc) waren top und es wär keine schlimme erkrankung. Ausserdem regeneriert der körper sich ja gerade von der geburt.
Ich war ein tag beruhigt und dann kam das nächste um die ecke.

Meine ehe läuft schei. und ich wünsche mir einfach nur aufmerksamkeit oder das man mich mal in den arm nimmt.
Ist es unterbewusst das was mein problem ist?
Renne ich vor was weg?
Will ich krank sein damit man mir aufmerksamkeir schenkt?
Ich grübel sehr viel, versuch mich selbst zu verstehen und verzweifel daran.

Ich bin übrigens 26, habe zwei kinder und bin gsundheitlich (ausser faul was sport angeht) immer fit gewesen.
Seit den kindern kann ich nichtmehr alles essen, hauptsächlich huddel mit sahne produkten, bin aber nicht laktoseintollerant. Ich bin der überzeugung gewesen es ist die bauchspeicheldrüse. Das meine mutter und oma und schwester exact das gleiche problem haben hab ich ignoriert. Das war 2013. Wär es also schlimm gewesen wär ich wohl schon tot.
Doch so ne logik funktioniert bei mir einfach nicht.
Jeder hautknubbel der ein eigentlich ein pickel ist, ist bei mir direkt krebs oder ein tumor.
Ich finde einfach den ausweg nicht aus diesem karussell.

Ich wünsche mir einfach in den arm genommen zu werden und ein ich hab dich lieb
Aber ich bin alleine damit und weine viel.

@Piret23
Hey du! Dein Text hat mich sehr bewegt und traurig gemacht.
Ich nehm dich einfach mal direkt in den Arm, ganz lange und halte dich fest.
Spürst du es? Du bist nicht allein!

Zitat von kiba:
@Piret23
Hey du! Dein Text hat mich sehr bewegt und traurig gemacht.
Ich nehm dich einfach mal direkt in den Arm, ganz lange und halte dich fest.
Spürst du es? Du bist nicht allein!


Danke! :-*
Das forum hier hilft mir sehr, ich wäre vorher nie auf den trichter gekommen das diese krankheitsangst nicht das eigentliche problem ist, sondern vielmehr das was ganz anderes schiefläuft und ich mich somit in was rein flüchte.

Ich komm auch langsam privat in ne sackgasse.
Mein mann ist nie da, bin mit den kindern meist alleine, stress, schlafe nicht viel, dann kam ne gürtelrose, dann hat mein sohn dadurch windpocken bekommen und und und
Es ist einfach alles eine katastrophe.
Und wäre das nicht schon genug, gibt es da noch jemanden der anfängt mir zuzuhören und mich zu verstehen, der aber nicht mein mann ist....

Argh!

Piret, fühl dich von mir umgearmt! Du bist nicht alleine. Mir gehts auch ähnlich wie bei dir. Haben uns bei anderen Thema geschrieben. Ich bin auch froh hier zu sein. Hier kann jemanden uns verstehen und das beruhigt mich auch etwas!

Hi Piret,
das mit Kim war wirklich tragisch, mich beschäftigt es auch noch jeden Tag.

Wenn du Leute brauchst die dir zuhören und dir gut zureden dann bist du hier im Forum denke ich wirklich richtig. Jeder hier kann deine Gefühle nachvollziehen.

Fühl dich gedrückt und liebe Grüße

Mir geht es sehr ähnlich. .....ich kann meinen Körper nicht mehr normal wahrnehmen. ....jeder Fleck. ..jede Delle alles ist eine schlimme Krankheit. ...heute morgen war es wieder ganz schlimm......hab totale Panik gehabt dabei waren es nur Abdrücke vom Schlafen.......mein Lebensgefährte schreit nich dann gleich an ich soll damit aufhören. ....ich würde alles zerstören und überhaupt kann ich nichts richtig machen.....gestern hatte unsere Tochter Geburtstag. .....Sie hatte einen tollen Geburtstag mit ihren Freundinnen. ...ich mach das wirklich gerne....hab zwei Tage nur gemacht und getan damit es ein toller Tag für sie wird. ....aber ich höre trotzdem kein liebes Wort von ihm.....im Gegenteil. .....mein strahlendes Kind .....ich mache alles für Sie. .....aber ich? Für mich ist niemand da. ...ich kämpfe und kämpfe......aber es ist keiner da der mich in den Arm nimmt......er macht alles noch schlimmer. .....er stellt mich so hin das ich mich völlig wertlos fühle......er meint nach drei Therapie Stunden wärw alles gut......ich möchte so gern wieder sein wie ich war.......

Zitat von Sonnenblume 04:
Mir geht es sehr ähnlich. .....ich kann meinen Körper nicht mehr normal wahrnehmen. ....jeder Fleck. ..jede Delle alles ist eine schlimme Krankheit. ...heute morgen war es wieder ganz schlimm......hab totale Panik gehabt dabei waren es nur Abdrücke vom Schlafen.......mein Lebensgefährte schreit nich dann gleich an ich soll damit aufhören. ....ich würde alles zerstören und überhaupt kann ich nichts richtig machen.....gestern hatte unsere Tochter Geburtstag. .....Sie hatte einen tollen Geburtstag mit ihren Freundinnen. ...ich mach das wirklich gerne....hab zwei Tage nur gemacht und getan damit es ein toller Tag für sie wird. ....aber ich höre trotzdem kein liebes Wort von ihm.....im Gegenteil. .....mein strahlendes Kind .....ich mache alles für Sie. .....aber ich? Für mich ist niemand da. ...ich kämpfe und kämpfe......aber es ist keiner da der mich in den Arm nimmt......er macht alles noch schlimmer. .....er stellt mich so hin das ich mich völlig wertlos fühle......er meint nach drei Therapie Stunden wärw alles gut......ich möchte so gern wieder sein wie ich war.......



Ich versteh dich so gut :-*
Wir haben gestern auch geburtstag gefeiert, 3 kuchen hab ich gebacken und nebenher noch kinder betreut und geputzt damit sauber ist.
Es ist einfach zum davon laufen
Ich habe ihm schon oft gesagt das ich mich nicht begehrt fühle weil ihn das alles nicht juckt. Er geht auch nie mit mir weg oder mal essen oder so
Nicht das ich das jeden abend bräuchte aber es wäre ja mal schön eingeladen zu werden oder mal ins kino zu gehen.
Zum davon laufen.
Und, je schlimmer es zuhause ist, desto schlimmer wird auch die angst
Momentan hock ich hier und kämpfe NICHT meibe brüste abzutasten...

Ich habe auch das Gefühl das es durch die häusliche Situation immer schlimmer wird.....denke die Seele sucht sich ein Ventil. ....dieses ständige Abwerten. ......das man das Gefühl hat man ist nichts Wert......ich war mal ganz anders......Freunde die mich sehr gut kennen.....sagen so bist du doch gar nicht.....mein Freund stellt alles so hin, als wenn es meine Schuld ist und ich mich ja schlecht fühlen möchte. ....es kann sich niemand vorstellen der das nicht selbst erlebt......ich bin mittlerweile davon überzeugt das wenn es Zuhause in Ordnung wäre. ....es mir nicht so gehen würde....zumindest nicht in dem Ausmaß. ....man hat Familie und fühlt sich trotzdem so schrecklich allein.....

Zitat von Sonnenblume 04:
Ich habe auch das Gefühl das es durch die häusliche Situation immer schlimmer wird.....denke die Seele sucht sich ein Ventil. ....dieses ständige Abwerten. ......das man das Gefühl hat man ist nichts Wert......ich war mal ganz anders......Freunde die mich sehr gut kennen.....sagen so bist du doch gar nicht.....mein Freund stellt alles so hin, als wenn es meine Schuld ist und ich mich ja schlecht fühlen möchte. ....es kann sich niemand vorstellen der das nicht selbst erlebt......ich bin mittlerweile davon überzeugt das wenn es Zuhause in Ordnung wäre. ....es mir nicht so gehen würde....zumindest nicht in dem Ausmaß. ....man hat Familie und fühlt sich trotzdem so schrecklich allein.....


Meine mutter sagt mir sehr oft ich wäre anders. Unglücklich, als hätte ich mein lachen verloren. Wenn es in der beziehung gut lief, gings auch mir super. Nur dieser schlechte zustand hält schon sehr lange. Er wollte das zweite kind nicht, ich wollte aber nicht abtreiben, das wusste er, da stand gottseidank nie abtreibung im raum. Aber ich hab gemerkt das er das kind nicht richtig akzeptiert.
Nunja und weil wir verheiratet sind und nun 2 kinder haben trau ich mich auch nicht so recht mich zu trennen. Ich bin da dann eher geduldig aber halt auf kosten meiner psyche...

Wir sind nicht verheiratet. ....haben eine Tochter zusammen. ....ich habe viel aufgeben. ....habe ich eigentlich gern gemacht. ....ich hatte soviele Träume. .....due sind wie Seifenblasen zerplatzt. ...Nachdem Zusammenziehen wsr er wie umgewandelt. ....ich hab dann unsere Tochter bekommen. ....tja und hoffe eigentlich es wird alles wieder besser....aber es wir immer schlimmer. ...ich bin sus meiner Heimatstadt weggezogen. ....er ist selbstständig und kann die Firma nicht mal eben verlegen. ....die Gegend hier ist ganz anders.....also nicht einfach für mich....ich hab mich total abhängig gemacht oder bin da rein gerutscht ohne es zu merken. ....es zählt nur die Arbeit und Leistung. ....und ich bin so anders.....aber das lässt er nicht gleichberechtigt nebeneinander stehen. ....ich hab den Fehler gemacht und mich eigentlich selbst komplett aufgegeben. .....er wertetet alles ab was mich an geht.....und ich ......tja hab aufgegeben......das war ein Riesen Fehler......ist mir aber erst durch TherapieStunden klar geworden. .....bin durch diesen Mist in die Angstzustände reingerutscht.....diese Angst vor Krankheiten. ....

Würdest du dir denn zutrauen dich irgendwann zu trennen? Ist deine tochter noch sehr klein?
Wir haben gerade erst ein haus gekauft (naja, letztes jahr als es noch nicht so schlecht lief)
Nun bin ich also verschuldet, verheiratet und die beiden kinder.
Dazu gibts einen bekannten der sich viel zu viel anfängt zu kümmeen und ich möchte nicht das sich da was anbahnt...
wobei mir aufgefallen ist das ich keine krankheitsgedanken hab wenn ich mich mit ihm unterhalte etc. das ist dann wie weggeblasen

Ich habe schon Angst....ich stehe ja komplett vorm nichts.....meine Tochter ist 7 geworden. ....im Sommer gerade eingeschult worden......hier ist ihr Zuhause. ....Sie hat so tolle Freundinnen gefunden. ....geht Reiten und Tanzen......aber ich ? Entweder ich schaffe es mich daraus zi holen und meinen Weg zu gehen......mehr mein Ding zu machen oder ich muss gehen....ich weiss nicht was ich machen soll. ....so geht es jedenfalls nicht weiter.....meine Therapeutin meinte egal welchen Weg ich gehe er wird richtig sein. ....wril ich mich dafür entschieden hätte. .....
Bei mir ist es auch so wenn ich abgelenkt bin.....es mir gut geht ...ist alles weg....kaum bin ich Zuhause geht es wieder los.....
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Die Seele sucht sich nicht nur das Ventil sondern man sucht (es sichzwar nicht aus aber trotzdem...)sich Dinge mit denen mansich beschäftigen kann,w enn es sich gedanklich schon nicht darum drehen darf, dass das Leben so nicht glücklich ist.
Man müsste ja ggf konsequenzen ziehen oder noch schlimmer: ein Gespräch suchen. Und zwar ein ernstes!
Nein, man ist besser aufgehoben in Krankheitsängsten und gut damit beschäftigt zu googeln und nach Erklärungen zu suchen für Dinge, die man erstens in 99% aller Fälle gar nicht hat und zweitens die so völlig irrelevant sind, schaut mansich daneben das unglückliche Leben an.

Piret zum Beispiel: Dass sich jemand für dich interessiert ist doch eigentlich schön. Warum sagsts du, es ist eine Sackgasse?
Es könne ein AUSWEG sein. Könnte wohlgemerkt. Aber huch das wird erstmal total unbequem und zudem auch noch ganz schön wacklig. Was denn, wenn daraus nichts wird um man seine Sicherheit inkl. Abwertenden Mann denn aufgegeben hat? Uhuhuh.
Ja ich weiß. Das macht alles Angst. Und was dann? Dann beschäftigt mansich mit Schlaffalten und schiebt Panik? Was ist denn nun besser?

@Sonnenblume du bist nicht abhängig, du hast halt nur aufgegeben. Und? Ist es das wert?

Ja Konsequenzen ziehen ist nie leicht. Und ich sehe das hier im Forum total oft, dass die Lebensumstände total verrannt sindund sich dann geflüchtet wird in Krankheitsängste und zwar ganz massiv.
Ich sags gern nochmal: damit ist man so gut beschäftigt.
Man fühlt sich als Opfer eines Umstandes. Und als Opfer fühlt man sich nicht handlungsfähig.
Das macht Platz für unglaublich viel Angst.
Ihr solltet dringend überlegen wo und wie ihr handlungsfähig werden könntet, im wahren Leben. Ncihtmit eigebildeten Krankheiten.

Sorry falls das jetzt hart oder unbequem war aber ich sehe keine SInn darin heititei zu machen und Ängste zu beruhigen wenn ich sehe, dass die Probleme ja doch wo ganz ganz anders liegen.


Hallo matt ich gehöre zu den Menschen die immer erstmal googeln. Da ich angstpatientin bin habe ich einiges an Symptomen . Wenn ich dann zum arzt gehe sage ich ihm was ich denke zu haben. Wenn er sagt Nein ich habe das nicht dann glaube ichs nicht und geh zum nächsten arzt. Weil dr.google schreibt die Symptome zu hundert Prozent wie ich sie spüre also bin ich mir sicher das ich diese Krankheit habe. Mich kann man dann auch nicht oder nur schwer vom Gegenteil überzeugen. Ich hab mir schon so oft vorgenommen nicht mehr zu googlen aber immer wieder lese ich stunden am tag oder schau mir bilder an und vergleiche dies dann mit mir . Ich weiss es ist nicht gut und löst extreme Ängste aus aber das eine oder andere mal war es auch hilfreich. Noch schlimmer wird es wenn man sich dann noch Youtube videos anschaut über die vermeintliche Erkrankung.

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Dr. Matthias Nagel
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