Wer von Euch, der auch regelmässig unter Krankheitsängsten leidet-bei dem aber körperlich nichts gefunden wurde kennt das noch-Es fängt schon morgens direkt vor dem aufstehen an falls man überhaupt schlafen konnte , der Gedanke welche Symptome einen heute wieder quälen oder ob vorhandene Symptome vom Vortag vielleicht wieder verschwunden sind...Ganz symptomfrei bin eigentlich fast nie aber ich habe mittlerweile mit einigen Symptomen gelernt zu leben die immer wieder mal hallo sagen. Aber wenn ich mal wieder richtig im Angstloch festhänge wie momentan und auch stärkere Symptome habe geht diese doofe Körperkontrolle den ganzen Tag lang...und jede Veränderung bemerke ich und werte sie auch dann oft als Bedrohung die sich auch oft bis zur Panik steigern kann-ich kann nicht mehr entspannen Im Moment habe ich ja wieder so ein doofes Beinschwere und Schwächegefühl was echt eklig ist, das hatte ich vor einigen Jahren schonmal, da auch sogar oft sehr situationsbezogen extrem krass unter der Dusche...jetzt ist es willkürlicher und ist einfach eklig...ich kontrolliere sofort nach dem aufstehen wie sich das laufen und der Körper anfühlt, wie er sich insgesamt anfühlt und wenn ich sitze oder liege oder wenn ich aufstehe...dann mache ich so bescheuerte Übungen. Diese Symptome haben momentan meine eklige Ohnmachtsangst abgelöst...es ist immer was anderes...und immer bereitet es mir Angst doch schwer körperlich krank zu sein obwohl ich mehrfach durchgecheckt wurde Und sich abzulenken klappt auch nie wirklich weil es unterschwellig immer da ist, man fühlt sich hilflos Aber dieser Teufelskreis der Angst mit dem Psychologen viel arbeiten besagt ja das unser Körper angeblich jedes Symptom wiederspiegeln kann auch ohne organisch krank zu sein...wir haben die Macht uns ins alles hineinzusteigern und der Körper spielt uns dann einen Streich.... das ist alles sehr kräftezehrend...Wie seht ihr das so?
04.02.2016 21:36 • • 06.02.2016 #1