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Liebe Angsthäschen, oh das wollte ich nicht,
hatte auch mal mit betäubung, das war wirklich ertröglich,
nicht jede Geburt ist gleich.
Es kann sehr weh tun, aber es kann auch erträglich vonstatten gehen.
Wirklich ist so.

Am schlimmsten ist wirklich, wenn ne Frau kurz vor der geburt steht und ne Frau sagte dann zu mir, es tat so irrsinnig weh, als der Kopf rauskam.
Das hat mir auch solche Angst gemacht.
Ich fand es ganz schön unsensibel von der Frau. Denn es half mir herzlich wenig.
WArum ich hier darüber geredet habe Angsthäschen war, weil ich wissen wollte, ob Zimtstern genauso empfunden hat wie ich, da ich das ganze noch nicht ganz verarbeitet habe.
Entschuldigt mich bitte für meinen Egoismus.
Das würd ich besser dann nicht sagen.
Sondern schau das du ne PDA bekommst, pflege ich immer zu den Frauen zu sagen, wenn mich mal eine um Rat fragte.
Denn durch muss sie ja ohnehin.

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Angst vor Schwangerschaft - wer hat Erfahrungen

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Ich soll sowieso nicht schwanger werden, die gesundheitlichen Risiken wären zu hoch.
Ich würde es aber auch nicht freiwillig werden. Im Leben nicht!
Was ich sage, wird sicherlich kaum eine Frau nachvollziehen können, die schon Mutter ist, oder bald Kinderwunsch hat.
Aber für mich wäre das ein absolutes Horrorszenario.

In letzter Zeit fände ich eigene Kinder eigentlich eine schöne und wünschenswerte Vorstellung (wenn ich den passenden Partner dazu hätte). Bis vor nicht allzu langer Zeit war das noch ganz anders, da konnte ich mir einen Kinderwunsch ohnehin nicht vorstellen (und es war einfacher, weil mir meine Schwierigkeiten somit egal waren).

Jetzt bin ich manchmal traurig, weil ich mich niemals dazu überwinden könnte, ein Kind auszutragen, Wünsche hin oder her, selbst wenn es mir medizinisch gesehen problemlos erlaubt wäre.

Ein heranwachsendes Wesen in meinem Bauch... Welches sich irgendwann da drin bewegen wird... und raus will... Ich kann einfach nicht beschreiben, was das für Gedanken in mir auslöst. Näheres über speziellere befürchtete Komplikationen / Unannehmlichkeiten will ich gar nicht formulieren an dieser Stelle.

Ich bewundere, beneide und respektiere wirklich jede einzelne Frau, die schwanger wird und ihr Kind zur Welt bringt! Ich könnte das nicht. Kaiserschnitt wäre mir da auch keine Hilfe.

Einer Frau, die viel Angst hat, aber es nicht generell ausschließt, das Mutterglück erleben zu können, würde ich viele Gespräche empfehlen, man kann sich sehr gut schon im voraus beraten und informieren lassen, ich kenne mich darin natürlich nicht so gut aus und habe leider die Anlaufstelle vergessen, wo das sehr hilfreich sein soll. Vielleicht mit einer älteren Hebamme in Verbindung treten, die kann einem bestimmt viel erzählen, was auch etwas zur inneren Sicherheit und Beruhigung beiträgt, wenn man schwanger werden will?

Liebe Grüße

Ich hatte nach einer ersten natürlichen Geburt beim zweiten Kind einen geplanten Kaiserschnitt. Das einzige was bei mir danach nicht so schnell ging, war das Abnehmen. Durch den Bauchschnitt musste ich das alles etwas langsamer angehen. Da die Ärzte den Schnitt ganz unten ansetzen, kann man sogar wieder Bikini tragen, nichts sieht man mehr.

@Sabah: Danke, endlich bin ich nicht mehr der einzige Mensch, der sich sowas absolut nicht vorstellen kann.
Mit 60 dann mal erwachsenen Kinder zu haben, das wär sicher ok, aber den ganzen Rest davor, nein, den möchte ich mir nicht geben und ich kann es mir auch nicht vorstellen.


Ich hab zwar keine Ss durchgemacht (ein Glück^^) aber es gibt ja doch auch zahlreiche Fälle von Geburtstraumen bei Frauen, deren Körpereigenes Morphinsystem bei der Geburt versagt hat^^ Es ist ja blos einem absoluten Hormoncocktail der besser ist als jede käuflich zu erwerbende Dro. zu verdanken, dass man Geburtsschmerzen vergisst und im völligen Glück aufgeht. Fällt der Cocktail nicht so üppig aus, na dann prost.
Mein Kinderwunsch ist definiv nicht stark genug ausgeprägt, als das es solche Risikien relativen würde oder ich sie in Kauf nehmen würde, aber trotzdem finde ich, dass auch jede Frau mit starkem Kinderwunsch sich im Vorfeld über das Danach gedanken machen sollte. Heute gibt es immer mehr unbedachte Ss. Einerseits von der finanziellen Seite und von der Verantwortung andererseits auch, was es für einen selber und den eigenen Körper heißt.
Ob Angst machen oder nicht aber ich bin der Meinung dass man Dinge wie eventuelle Geburtstrauma, Dammrisse, Gebärmutterabsenkung, etc. auch im Vorfeld einfach nicht verschweigen oder übergehen darf, wenn man über so ein Thema diskutiert und sich damit auseinander setzt. Das gehört nunmal einfach dazu, dass so etwas passieren kann und hat auch etwas mit eigen Verantwortung zu tun sich dieser Dinge bewusst zu sein wie ich finde.

ich denke das die frauen , die von einer geburt ein trauma bekommen , doch sehr gering vertreten sind und nicht zur norm gehören !
sej#ht ihr das alles nicht ein bißchen zu engstirnig ? geburten sind böse und bereiten unsägliche schmerzen ? ist jetzt nicht böse gemeint , aber ich bin mutter von 6 kindern und habe bei keiner geburt eine art trauma davon getragen ...

Zitat von zimtsternchen1980:
aber ich bin mutter von 6 kindern und habe bei keiner geburt eine art trauma davon getragen ...


6 Kinder? In deinem anderen Beitrag gestern sind es 4.

ich hab insgesammt 6 kinder , wovon 4 stück bei mir wohnen und die anderen beiden nicht .gestern hatte ich dann wahrscheinlich nur die 4 kids erwähnt die bei mir leben ..=)

Ach so. Und du bist erst 33? Meine Güte, in dem Alter habe ich mich selbst noch als Kind gefühlt. Tue ich eigentlich immer noch, mit 51. War aber immer alleistehend und noch nie schwanger.

ich hab mein erstes kind sehr früh bekommen , mit 19 jahren ..=)
ich verurteilte ja auch niemanden , denn ob jemand kinder haben möchte oder nicht , ist jedermanns privatsache . ich fands halt nicht so toll , das hier ne schwangerschaft und ne geburt hingestellt wird , als gings um ne teufelsaustreibung ..=)

Zitat von zimtsternchen1980:
ich fands halt nicht so toll , das hier ne schwangerschaft und ne geburt hingestellt wird , als gings um ne teufelsaustreibung ..=)


Nein, das tut hier keiner. Eine Ss und eine Geburt sind etwas völlig normales.
Nur ich bin eben wie oben geschrieben der Meinung, dass man auch das nicht so naiv/einseitig betrachten darf. Wenn sich jemand operieren lässt, dann wird er ja auch über alle Risiken aufgeklärt. Allein schon aus Verantwortungsgründen.
Das eine Ss auch mit einer Op enden kann oder eben anderen Dingen, sollte einfach der Vollständigkeithalber erwähnt werden.
Und Geburtsttraumen, Dammrisse, Postpartale Depressionen, die Unfähigkeit das eigene Kind danach zu lieben, etc. sind wirklich nicht so selten. Nur die meisten trauen sich nicht darüber zu reden, auß Angst als schlechter Mensch hingestellt zu werden frei nach dem Motto Wie kann man nur seine Ss nicht toll finden oder sein eigenes Kind nicht lieben.

Zitat von where.there.is.light:
Zitat von zimtsternchen1980:
ich fands halt nicht so toll , das hier ne schwangerschaft und ne geburt hingestellt wird , als gings um ne teufelsaustreibung ..=)


Nein, das tut hier keiner. Eine Ss und eine Geburt sind etwas völlig normales.
Nur ich bin eben wie oben geschrieben der Meinung, dass man auch das nicht so naiv/einseitig betrachten darf. Wenn sich jemand operieren lässt, dann wird er ja auch über alle Risiken aufgeklärt. Allein schon aus Verantwortungsgründen.
Das eine Ss auch mit einer Op enden kann oder eben anderen Dingen, sollte einfach der Vollständigkeithalber erwähnt werden.
Und Geburtsttraumen, Dammrisse, Postpartale Depressionen, die Unfähigkeit das eigene Kind danach zu lieben, etc. sind wirklich nicht so selten. Nur die meisten trauen sich nicht darüber zu reden, auß Angst als schlechter Mensch hingestellt zu werden frei nach dem Motto Wie kann man nur seine Ss nicht toll finden oder sein eigenes Kind nicht lieben.


natürlich kann es bei einer normalen entbindung zu problemen kommen , wodurch eine op nötig wird . klar gibt es frauen die durch psychomatischen stress , keine liebevolle bindung zu ihrem aufbauen können , bzw. dafür hilfe benötigen . aber wenn sehr viele leute so denken würden , würde bald niemand mehr kinder bekommen ..=)

Zitat von zimtsternchen1980:
ich hab mein erstes kind sehr früh bekommen , mit 19 jahren ..=)

Naja, das kann mir zum Glück nicht mehr passieren - im Studium würd ich aber auch nicht schwanger werden wollen ...
(Ehrlichgesagt denke ich mir bei manchen Teenieschwangerschaften (vor allem bei unter 16-Jährigen) nur eins: )

Naja, falls es sich einrichten lässt, fänd ich für mich persönlich zwischen 25 und 35 theoretisch ideal^^

Wie viele große Dinge im Leben bergen Schwangerschaften natürlich Risiken - aber sich nur davon generell vom Kinder kriegen abschrecken zu lassen, fände ich übertrieben - man muss halt alles abwiegen.
Ich würd im Zweifelsfall ja Kinder adoptieren - ist in Deutschland nur halt schwierig (viel mehr Adoptionswillige als Adoptionskinder).

Also meine Großmutter hat auch 6 Kinder - hat aber erst mit 31/32 damit angefangen - und ist selbst das 13. Kind ihrer Eltern.
Ich bin ja froh, dass man sich heutzutage sexualitätsunabhängig für oder gegen Kinder entscheiden kann


Hallo Nichtneuhier!

ich habe auch richtig panische Ängste voreine Schwangerschaft! ich mache mir auch Sorgen sobald ich etwas in mein brauch verspüre und bilde mir aus es wären Kindsbewegungen. Ich verhüte genau sowie du mit der Pille!
Ich denke bei mir ist es einfach dass ich die Pille nicht vertraue! mal liest so oft im Internet ( verdammtes Internet) das Frauen trotz Pille schwanger geworden sind...
wir müssen uns nicht verrückt machen. Das Problem dass wir haben ist genau da! wir müssen unseren Körper nicht missverstehen den jede Kleinigkeit interpretieren wir falsch und wir schaukel und hoch!
An deine stelle wurde ich deine Mutter fragen was Sie für Symptome bei eine SS hatte. Den die Wahrscheinlichkeit dass es bei dir genau so wird ist hoch! ich meine damit wenn ihr kotzübel war könnte es bei dir auch so sein!
Frag ihr mal. Bei meine Mutter war das so das sie am Anfang sehr früh Brustschmerzen hatte und schon mich produzierte( wie ne kuh hahah!) und sie war sehr empfindlich was Essengerüche anging. Also wenn ich das hab weiß ich beschied!
ich hoffe es geht dir besser!
lg

Danke, b2bwild_guadada, für deine Antwort!

Es beruhigt mich immer wieder, dass es anderen auch so geht.
Ich bin wirklich sehr pingelig, was das Thema Verhütung angeht und passe lieber einmal mehr auf...
In letzter Zeit hatte ich oftmals Magen Darm Probleme. Hab dann zB zwei Tage lang hintereinander Probleme wie Durchfall und Erbrechen gehabt und dann extra eine Woche zusätzlich verhütet, weil ich im Internet gelesen habe, dass durch Darm Probleme die Dünndarmschleimhaut etwas geschädigt sein kann....

Nach der Pilleneinnahme von letzter Woche hatte ich auch Durchfall, aber dann direkt eine nachgenommen. Also eigentlich kann echt nichts sein!

Vor allem ist es ja komisch, dass ich diese Angst IMMER habe......

Guckt mal unter spezifische Phobien, da hab ich einen Thread zu gemacht
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danke dir!

Habt ihr das eigentlich auch bei der Pilleneinnahme? Also dass ihr zB mehrmals schaut, ob ihr sie genommen habt?

oh ja das habe ich !
es beruhig mich auch dass das auch jemand anders hat!
ich schaue ab und zu sogar 2-3 mal ob ich sie wirklich genommen hab! ganz schlimm.
ich hab dann das Gefühl irgend was hab ich doch vergessen aber dann fehlt der heutige Tag
AHAHA
ich bin auch ziemlich penibel was das angeht aber besser als dann doch noch schwanger zu werden!
ich möchte einfach gesund werden bevor ich ein Kind bekomme!

Und wie siehts mit einer anderen Verhütungsmethode für euch aus, an die ihr nicht täglich denken müsst oder die vom Magen-Darm-System etc beeinflusst wird? Implanon, Kette oder Spirale? Wenn ihr euch das zutraut, habt ihr mind. 3 Jahre Ruhe mit dem Thema. Oder vllt die 3 Monatsspritze? Je nachdem welche Pille ihr nehmt wisst ihr vllt sogar schon direkt ob ihr die vertragt. Wenn man ohnehin schon hormonell verhütet und das gut verträgt dürfte es kein großer Sprung zur Spritze oder dem Implanon sein (hormonell gesehen von der Verträglichkeit).

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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