Hallo ihr Lieben,
nachdem ich mich nach häufigerem Mitlesen entschlossen habe mich anzumelden, möchte ich hier mein aktuelles Problem schildern....
Ich hatte schon immer bei relativ unbedeutenden Symptomen Angst, es könnte etwas Schlimmeres dahinterstecken. Leider auch mit der doofen Angewohnheit Krankheitssymptome zu googlen, obwohl ich eigentlich weiß, dass man das nicht tun sollte.
Mein aktuelles Problem begann etwa vor zwei Monaten mit einem dem Gefühl schlecht ausatmen zu können. Je mehr ich darauf achtete, desto schlimmer erschien es mir, bis mir aus heiterem Himmel schwindelig wurde, mein Herz raste, ich mich unglaublich schwach und panisch fühlte und Angst bekam ich könnte ohnmächtig werden oder gar einen Herzinfarkt bekommen...in meiner Angst fuhr mich dann noch in der selben Nacht ein Freund in die Notaufnahme, wo man mich untersuchte. Blutdruck, Sauerstoffsättigung im Blut und EKG waren gut und ich fuhr beruhigt nach Hause.
In den folgenden Wochen hatte ich weiterhin Probleme mit der Atmung, gelegentlich Schwindel, nachts Schwächegefühle und war fast permanent unruhig. Vor zwei Wochen ging ich zu meinem Arzt und machte einen Lungenfunktionstest. Ergebnis natürlich: Alles bestens. Stattdessen war wohl eine Rippe blockiert, was ich schonmal hatte, damals allerdings verbunden mit Schmerzen. Die Atmung ist seitdem wieder in Ordnung.
In den letzten Tagen bekam ich Rückenschmerzen und machte mir wieder Sorgen. Letzte Nacht hatte ich dann Kopfschmerzen und bekam wie aus dem nichts plötzlich wieder Panik, Schwindel, Schwächegefühl. Heute wurde mir dann beim Arzt gesagt, dass ich zusätzlich womöglich an einem HWS-Syndrom leide. Nun habe ich eine Überweisung zum Orthopäden und werde dort noch diese Woche hingehen. Allerdings mache ich mir seit gestern wieder, vermutlich unnötig, Sorgen, ich könnte etwas Schlimmeres haben. Ob die Symptome nicht doch auf einen Hirntumor zutreffen könnten oder ob die Rückenschmerzen nicht doch auf die Bauchspeicheldrüse zurückzuführen sind. So male ich mir die schlimmsten Szenarien aus, obwohl ich dies gar nicht möchte.....
Am liebsten würde ich mich einfach mal komplett durchchecken lassen, aber die Ärzte veranlassen entsprechende Untersuchungen (z.B. Gehirn oder Bauchspeicheldrüse) natürlich nur wenn sie den Verdacht haben. Meine Sorgen bleiben trotzdem. Sobald ich Entwarnung habe, dass bestimmte Organe gesund sind, verursachen sie bei mir meist keine Symptome mehr, wie beispielsweise nach der Herzuntersuchung oder dem Lungenfunktionstest. Plötzlich war diesbezüglich alles wieder in Ordnung. Hinzu kommt noch, dass ich nicht einschätzen kann, wie viele der Symptome denn echt sind und welche ich mir einrede.
Gerade bei dem Panikgefühl weiß ich nicht, ob dies Symptom eines möglichen HWS-Syndrom ist oder ob es meiner nervösen Psyche zuzuschreiben ist und eine Psychotherapie sinnvoll sein könnte....
Wenn ich mit Familie oder engen Freunden spreche, haben diese Verständnis und das hilft mir. Allerdings habe ich auch Angst, sie unnötig in Sorgen zu stürzen, darum ist es gerade wichtig für mich, mich hier mitteilen zu können
Für Meinungen zu meinem Problem, bin ich dankbar, vielleicht weiß ja hier jemand, wie ich am Besten vorgehen sollte und ob und wenn ja welche ärtzlichen Untersuchungen sinnvoll wären.
Danke und viele Grüße
Petterson
nachdem ich mich nach häufigerem Mitlesen entschlossen habe mich anzumelden, möchte ich hier mein aktuelles Problem schildern....
Ich hatte schon immer bei relativ unbedeutenden Symptomen Angst, es könnte etwas Schlimmeres dahinterstecken. Leider auch mit der doofen Angewohnheit Krankheitssymptome zu googlen, obwohl ich eigentlich weiß, dass man das nicht tun sollte.
Mein aktuelles Problem begann etwa vor zwei Monaten mit einem dem Gefühl schlecht ausatmen zu können. Je mehr ich darauf achtete, desto schlimmer erschien es mir, bis mir aus heiterem Himmel schwindelig wurde, mein Herz raste, ich mich unglaublich schwach und panisch fühlte und Angst bekam ich könnte ohnmächtig werden oder gar einen Herzinfarkt bekommen...in meiner Angst fuhr mich dann noch in der selben Nacht ein Freund in die Notaufnahme, wo man mich untersuchte. Blutdruck, Sauerstoffsättigung im Blut und EKG waren gut und ich fuhr beruhigt nach Hause.
In den folgenden Wochen hatte ich weiterhin Probleme mit der Atmung, gelegentlich Schwindel, nachts Schwächegefühle und war fast permanent unruhig. Vor zwei Wochen ging ich zu meinem Arzt und machte einen Lungenfunktionstest. Ergebnis natürlich: Alles bestens. Stattdessen war wohl eine Rippe blockiert, was ich schonmal hatte, damals allerdings verbunden mit Schmerzen. Die Atmung ist seitdem wieder in Ordnung.
In den letzten Tagen bekam ich Rückenschmerzen und machte mir wieder Sorgen. Letzte Nacht hatte ich dann Kopfschmerzen und bekam wie aus dem nichts plötzlich wieder Panik, Schwindel, Schwächegefühl. Heute wurde mir dann beim Arzt gesagt, dass ich zusätzlich womöglich an einem HWS-Syndrom leide. Nun habe ich eine Überweisung zum Orthopäden und werde dort noch diese Woche hingehen. Allerdings mache ich mir seit gestern wieder, vermutlich unnötig, Sorgen, ich könnte etwas Schlimmeres haben. Ob die Symptome nicht doch auf einen Hirntumor zutreffen könnten oder ob die Rückenschmerzen nicht doch auf die Bauchspeicheldrüse zurückzuführen sind. So male ich mir die schlimmsten Szenarien aus, obwohl ich dies gar nicht möchte.....
Am liebsten würde ich mich einfach mal komplett durchchecken lassen, aber die Ärzte veranlassen entsprechende Untersuchungen (z.B. Gehirn oder Bauchspeicheldrüse) natürlich nur wenn sie den Verdacht haben. Meine Sorgen bleiben trotzdem. Sobald ich Entwarnung habe, dass bestimmte Organe gesund sind, verursachen sie bei mir meist keine Symptome mehr, wie beispielsweise nach der Herzuntersuchung oder dem Lungenfunktionstest. Plötzlich war diesbezüglich alles wieder in Ordnung. Hinzu kommt noch, dass ich nicht einschätzen kann, wie viele der Symptome denn echt sind und welche ich mir einrede.
Gerade bei dem Panikgefühl weiß ich nicht, ob dies Symptom eines möglichen HWS-Syndrom ist oder ob es meiner nervösen Psyche zuzuschreiben ist und eine Psychotherapie sinnvoll sein könnte....
Wenn ich mit Familie oder engen Freunden spreche, haben diese Verständnis und das hilft mir. Allerdings habe ich auch Angst, sie unnötig in Sorgen zu stürzen, darum ist es gerade wichtig für mich, mich hier mitteilen zu können
Für Meinungen zu meinem Problem, bin ich dankbar, vielleicht weiß ja hier jemand, wie ich am Besten vorgehen sollte und ob und wenn ja welche ärtzlichen Untersuchungen sinnvoll wären.
Danke und viele Grüße
Petterson
23.09.2014 22:22 • • 03.10.2014 #1
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