Hallo,
ich bin neu hier ! Zu mir, ich bin eine Frau von 39 Jahre und habe 3 Kinder (9,6 und 1,5 Jahre)! Ich habe meine erste Panikattacke 2007 auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause bekommen, habe mit den ganzen Symptomen die 50 km nach Hause geschafft, gleich zum Doc, da bekam ich eine Spritze und der Doc meinte so schnell stirbt es sich nicht! Dann war ich ein paar Monate damit beschäftigt, und dann war es gut bzw. ich musste immer wenn ich dann nach Hause gefahren - telefonieren zur Ablenkung! 2009 nach der Geburt meines zweiten Kind, bekam ich wieder so eine Attacke, ich war damals gerade mit meinem Baby beim Doc zur Untersuchung... es war fürchterlich, ich war der Überzeugung ich sterbe ... war mein Glück das ich es in der Arztpraxis war! Danach konnte ich nicht mehr alleine sein. Meine Mutter musste jeden Tag kommen, weil ich angst hatte, dass ich wieder sowas bekomme und sterbe und meine kinder dann hilflos alleine dabei zugucken müssen. Bin dann immer zum Arzt, weil ich dachte ich bin schwer krank, natürlich kam nix raus...Ich begann eine Therapie, die auch echt gut war und ich mich wieder am Leben teilnehmen konnte....Ganz weg waren meine Ängste nicht und ich machte nochmals eine Therapie! 2012 trennte ich mich von meinem damaligen Mann und dann hatte ich eine sehr sehr gute Phase...(lag dieser ganze schei. etwa an meinem damaligen Mann?) 2013 ging ich eine neue Beziehung ein, im November 2014 bekamen wir Nachwuchs, die Schwangerschaft war traumhaft alles war super, mir ging es super! Die Geburt ging schnell 45 min... und bis September 2015 war alles gut...
Ich bekam eine kleine Panikattacke im Auto. Und so fing alles wieder von vorne an... Ich kämpfe mich jeden Tag durchs Leben.
Ich bin immer überzeugt ich bin körperlich schwer krank. Untersuchungen ergaben natürlich nix. Ich verfalle immer in solche Angst, wenn mein Körper nicht so funktioniert, wie er sollte! Ich kann mir das vom Kopf her alles logisch erklären was über die Angst gesagt wird, warum kann ich es nicht umsetzen? Das macht mich sooo wütend auf mich selber, da ich körperlich ja eigentlich gar nix habe... Kann mir jemand berichten, wie er es geschafft hat, seine Gedanken in die andere Richtung zu leiten? Ich finde es so wahnsinnig schwer und ich befürchte ich gehe den einfacheren Weg und setze mich hin und jammer, anstatt zu sagen, beweise es Dir, Dir wird nix passieren, aber mein Verstand sagt, und wenn Du doch vielleicht irgendwas organisches hast?
Ich bin Mutter von 3 Kindern und möchte doch für sie Vorbild sein und mit Ihnen Sachen unternehmen... Momentan traue ich mich noch nicht mal mit lütten spazieren zu gehen, aus Angst mir könnte wieder was wiederfahren... Muss ich wirklich einfach nur meinen inneren Schweinehund überwinden und es machen?
Entschuldigt den langen Text, aber es tat mal gut, alles niederzuschreiben
ich bin neu hier ! Zu mir, ich bin eine Frau von 39 Jahre und habe 3 Kinder (9,6 und 1,5 Jahre)! Ich habe meine erste Panikattacke 2007 auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause bekommen, habe mit den ganzen Symptomen die 50 km nach Hause geschafft, gleich zum Doc, da bekam ich eine Spritze und der Doc meinte so schnell stirbt es sich nicht! Dann war ich ein paar Monate damit beschäftigt, und dann war es gut bzw. ich musste immer wenn ich dann nach Hause gefahren - telefonieren zur Ablenkung! 2009 nach der Geburt meines zweiten Kind, bekam ich wieder so eine Attacke, ich war damals gerade mit meinem Baby beim Doc zur Untersuchung... es war fürchterlich, ich war der Überzeugung ich sterbe ... war mein Glück das ich es in der Arztpraxis war! Danach konnte ich nicht mehr alleine sein. Meine Mutter musste jeden Tag kommen, weil ich angst hatte, dass ich wieder sowas bekomme und sterbe und meine kinder dann hilflos alleine dabei zugucken müssen. Bin dann immer zum Arzt, weil ich dachte ich bin schwer krank, natürlich kam nix raus...Ich begann eine Therapie, die auch echt gut war und ich mich wieder am Leben teilnehmen konnte....Ganz weg waren meine Ängste nicht und ich machte nochmals eine Therapie! 2012 trennte ich mich von meinem damaligen Mann und dann hatte ich eine sehr sehr gute Phase...(lag dieser ganze schei. etwa an meinem damaligen Mann?) 2013 ging ich eine neue Beziehung ein, im November 2014 bekamen wir Nachwuchs, die Schwangerschaft war traumhaft alles war super, mir ging es super! Die Geburt ging schnell 45 min... und bis September 2015 war alles gut...
Ich bekam eine kleine Panikattacke im Auto. Und so fing alles wieder von vorne an... Ich kämpfe mich jeden Tag durchs Leben.
Ich bin immer überzeugt ich bin körperlich schwer krank. Untersuchungen ergaben natürlich nix. Ich verfalle immer in solche Angst, wenn mein Körper nicht so funktioniert, wie er sollte! Ich kann mir das vom Kopf her alles logisch erklären was über die Angst gesagt wird, warum kann ich es nicht umsetzen? Das macht mich sooo wütend auf mich selber, da ich körperlich ja eigentlich gar nix habe... Kann mir jemand berichten, wie er es geschafft hat, seine Gedanken in die andere Richtung zu leiten? Ich finde es so wahnsinnig schwer und ich befürchte ich gehe den einfacheren Weg und setze mich hin und jammer, anstatt zu sagen, beweise es Dir, Dir wird nix passieren, aber mein Verstand sagt, und wenn Du doch vielleicht irgendwas organisches hast?
Ich bin Mutter von 3 Kindern und möchte doch für sie Vorbild sein und mit Ihnen Sachen unternehmen... Momentan traue ich mich noch nicht mal mit lütten spazieren zu gehen, aus Angst mir könnte wieder was wiederfahren... Muss ich wirklich einfach nur meinen inneren Schweinehund überwinden und es machen?
Entschuldigt den langen Text, aber es tat mal gut, alles niederzuschreiben
22.04.2016 09:08 • • 18.05.2016 #1
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