Ich habe eine Zwangsstörung und hypochondrische Störung, wobei letztere erst durch einen falschen Verdacht im Oktober 2023 durch die Decke ging.
Ich habe schon seit Jahren weiße Flocken im Urin bei klarem Urin. Mal wenig feine, mal große und viele. Sie sind sehr leicht und sehen aus wie Fetzen. Sie sind sehr leicht und flexibel. Da immer die Teststreifen negativ waren, habe ich mir keine Gedanken dazu gemacht.
Manchmal ist mein Urin zu wenig sauer.
Jetzt mit meiner entarteten Psycho habe ich Panik, dass das auf Harnröhrentumor, Blasentumor oder Nierentumor hindeuten könnte… sekundär auch vor Nierenerkrankungen.
Ich bin 32 und weiblich. Auch bei einem sauberen Mittelstrahl nach der Dusche sind Flocken drin. Ich trinke genug.
Beschwerden habe ich keine, manchmal habe ich das Gefühl, dass es vorne an Harbröhrenausgang brennt, aber das kann auch die übersteigerte Wahrnehmung durch die Hypochondrie sein. In den letzten 5 Jahren hatte ich 3 Blasenentzündungen, die aber mit Cranberrysaft, Mannose Co keine Schmerzen mehr machten und von denen ich deswegen dachte, dass sie weg sind.
2017 hatte ich ein Problem mit wiederkehrenden Blasenentzündung, bei denen das Antibiotikum nicht anschlug. Als ich nach dem zweiten Antibiotikum keine Schmerzen mehr hatte, habe ich nichts mehr testen lassen.
Am 15.01 habe ich einen Termin zur Blasenspiegelung. Es wurden laut der Urologin keine Bakterien im Urin gefunden. Das Blasenultraschall war unauffällig, Harngries wäre es nicht. In der zweiten Januarwoche gehe ich zum Nephrologen. Kreatinin war aber im Normalbereich.
Hat jemand von euch auch dauerhaft Flocken im Urin ohne pathologische Ursache? Habt ihr ne Idee, was es sein könnte?
Bis 15.01. ist noch so lange
24.12.2023 02:16 • • 14.04.2024 #1