ich habe gerade wieder die totale Krankheitsangst, diesmal wieder vor ALS.
Ich habe von dem Problem hier schon öfters im Forum gelesen und zwar habe ich Sprachstörungen, d.h. ich tue mir schwer beim Sprechen, gerade bei bestimmten Wörten wie „Sch“ usw. Mittlerweile achte ich auch vorher schon drauf, bevor ich etwas sagen möchte. Hab mich also total drauf fixiert und denke eigentlich an nix mehr anderes. Anderen fällt es gar nicht auf.
Ich hatte das in den letzten Jahren schon öfters, da ging es immer nach 1-2 Wochen weg. Nun geht es nicht mehr weg und ich habe es wieder seit März. Da erhielt ich die Diagnose vom Neurologen, das ich eine Distale symmetrische sensomotorische Polyneuropathie habe nach der körperlichen Untersuchung + den beiden Messungen. Darauf hin fing es eigentlich wieder an mit den „Sprachstörungen“. 1 Woche später habe dann noch mal einen erfahrenen Professor für Neurologie aufgesucht und habe ihn gefragt, ob es auch ALS sein kann. Also die Polyneuropathie hat damit gar nichts zu tun und lt. ausführlicher körperlicher Untersuchung habe ich auch kein ALS, das würde er schnell erkennen, weil er leider schon einige Patienten in seiner Laufbahn als Chefarzt einer neurologischen Klinik hatte.
Trotzdem bleibt die Panik, das es doch ALS ist, da vor ein paar Wochen noch so ab und an mal ein Zucken in der Oberlippe kam, was auch wieder weg war und jetzt wieder da ist. Dann habe ich das Gefühl, ich verschlucke mich am Speichel so leicht. Ich muss dazu sagen, das ich auch total verspannt bin und auch Probleme mit meinem Kiefer habe. Ich steigere mich da gerade voll rein. Morgens beim Aufwachen ist es irgendwie noch nicht, sobald ich dran denke - zack.
16.07.2024 17:16 • • 17.07.2024 #1