Ich bräuchte bitte euren Rat
kurz zu mir: 33 Jahre, w, Hypochondrie seit Jahrzehnten - mal mehr mal weniger, Mama seit Sommer
2019 wurde mittels Gastro eine chron. Gastritis Typ C ohne HP festgestellt. Wurde dann mit PPI behandelt (hatte da nur Übelkeit als Symptom und dunklen Stuhl) und nach 2 Mon. war der Spuk vorbei. Aber von da an lag - wenn ich mir keine anderen Krankheiten einredete - der Fokus immer auf meinen Magen.
also Corona kam, kam bei mir auch ein ständiges Brennen im Hals. HNO meinte könnte Sodbrennen sein. Hab dann monatelang Sucralan genommen, ohne Veränderungen und irgendwann damit aufgehört u es war von alleine weg. Tatsächlich kommt dieses Brennen seit damals immer mal wieder. Es brennt wirklich weit oben. Also eher Gaumen, oberer Halsbereich. Dann hab ich seit gut 2 Jahren immer wieder Völlegefühl, normales Aufstoßen, manchmal Übelkeit oder Magendruck. Schmerzen kenne ich keine. Je stärker ich drauf achte, desto
ausgeprägter wird es :-/ war dann 09/21 beim Internisten - hab alle Sympt geschildert - vA auf Reizmagen und Abklären mit Gastroskopie. Dort bin ich aber nie gewesen, weil ich einerseits Angst vor einer Ansteckung mit Corona hatte und andererseits vor dem Propofol. Ohne Sedierung kommt’s aber auch nicht in Frage.
Die Symptome verstärken sich auch natürlich bei Stress. Den hab ich ja oft, allein schon bei Krankheitsängsten.
Wollte dann diesen Sommer doch zur Gastro, weil ich mir dachte, es lässt mir ja sonst eh nie Ruhe. Dazu kam es aber nicht, weil wir eben Eltern wurden. Natürlich war ich nervös, mir war wochenlang kotzübel durch die gesamte Situation und ich dachte mir, ich nehm einfach PPI‘s damit ich mir kein Geschwür aufschnappe bzw Gastritis oder wenn ich eh etwas hätte, dann würde es damit ja weggehen. Zugegeben- eine gewisse Abhängig von den PPI‘s existiert schon seit 2019. aber wenn ich sie nehme, hab ich auch keine Beschwerden mehr. Hab dann aber doch im Juli wieder aufgehört damit und es ging dann wieder besser. da war dann die Sorge von Hautkrebs und somit der Magen wieder Nebensache. Letzte woche dann wieder ein stressiges Ereignis und zack, Magendrücken
was sind nun meine Bedenken? Also einerseits, dass es wirklich etwas Ernstes sein könnte. Doch wenn ich seit fast 2 Jahren „milde bis mäßige Beschwerden“ habe und es Magenkrebs wäre, dann würd ich ja jetzt den Text nicht mehr verfassen, oder? Wenn ich’s richtig verstehe, wäre bei ständigen Symptome die Erkrankung schon weit fortgeschritten? Dann wächst er auch noch langsam? die letzte Gastro war 2019? hätte man ja schon gesehen?
hab auch eine Zuweisung zum Magenröntgen. Wäre das vorerst eine sinnvolle Alternative zur Gastro? Weil wenn man etwas sieht, dann renn ich wohl eh freiwillig zur Gastro und wenn nicht, kann ich beruhigt sein?
solange unser Kind noch so klein ist, möchte ich eigentlich nicht zuerst ein Gastro durchführen lassen
zuletzt möchte ich noch sagen, dass ich chron Schnupfen seit 3 Jahren habe, ständig Nasenspray nehme und oft durch den Mund atme - vielleicht deshalb der trockene Hals und das Brennen?
danke schon mal f einen Austausch. Weiß nicht so recht, was ich aktuell tun soll.
11.10.2022 20:41 • • 13.10.2022 #1