melde mich auch mal wieder nachdem ich 10 Wochen in dieser miesen Klinik hinter mir habe und nun wieder seit 3-4 Wochen daheim bin.
Das einzig gute an der Klinik waren teilweise die Mitpatienten.
Mein dortiger Therapeut hat im letzten Gespräch zugegeben dass er nicht weiß was mein Problem ist. Redete dann in einem Moment von einfach wieder in den Alltag zurück gehen und im anderen von ner spezialisierteren Klinik. Ja was denn nun?
Aufgrund der Klinikwartezeiten und der Angst davor wieder so wo zu landen dachte ich ich mache einfach ambulant weiter.
Dummerweise wurde mein Therapieplatz aber nicht frei gehalten was mir die Praxis erst nach 5maligem anrufen und nachfragen endlich sagte. Zum Glück kann ich nun aber Ende nächster Woche wo anders wieder mit der Therapie beginnen.
Zwischenzeitlich ist es ein auf und ab seit ich zuhause bin. Manchmal denke ich alles wird gut ich fühle mich einigermaßen gut und manchmal so wie seit gestern wieder bin ich aufgrund meiner Symptome total verzweifelt und bekomme Angst.
Mein Arzt weigert sich quasi mich zu untersuchen weil er meint es sei alles psychisch und will dass ich Tabletten nehme. Das möchte ich aber keinesfalls.
Denn so lange ich keine zu starken Symptome habe ist alles gut bei mir.
Fühle mich ziemlich hilflos und habe nach wie vor immer noch Angst es sei was körperliches.
In der Klinik meire man ich würde nur immer auf die Symptome warten aber das ist leider so, dass die immer da sind nur nicht immer gleich stark. Sodass ich bis zu einem gewissen Punkt damit klar komme.
Was macht ihr wenn ihr wieder denkt es sei körperlich?
Könnt ihr eurem Alltag nach gehen?
Bin langsam etwas rastlos ob ich je wieder symptomfrei werde und einen normalen Alltag haben werde.
Und es ärgert mich dermaßen dass einem kein Arzt mehr ernst nimmt. Mal abgesehen davon dass mal wirklich was bedrohliches sein könnte glaube ich bei mir langsam es könnte alles vom Rücken kommen aber davon will keiner was hören oder untersuchen.
08.05.2016 06:53 • #141