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Zitat von Timmaphi:
Ich meine mich zu erinnern das ich als ich noch keine Angst hatte, auch Missempfindungen und so hatte. Nur ich habe mir damals nicht solche Sorgen gemacht. Ich hatte früher einmal Migräne(wusste sofort das es Migräne war) habe es nie abklären lassen weil es einfach so eindeutig Migräne war. Wenn ich heute das gleiche bekommen würde, würde ich sofort den Notarzt rufen.


Mit der Aussage ist alles gesagt, zu fast allen Problemen die fast alle hier haben. Da müsst ihr wieder hin. Zu eurem Vertrauen in euch selber.
Jetzt kommt die Frage, aber wie soll ich das machen? Jetzt dürft ihr googlen. Frage an google: Wie erlange ich mein Vertrauen zu mir selber zurück! Dann gehts los mit der Arbeit, das geht nicht sofort, das dauert. Aber es lohnt. Mit der Zeit werdet ihr merken wie unlogisch eure Annahmen sind, schwer krank zu sein und das Vertrauen kehrt zurück.
Es funktioniert aber auf keinen Fall indem ihr jedes auch nur so kleinste Symptom hier postet und noch mal und noch mal analysiert und analysieren lasst. Genauso wie man ständig zu Ärzten rennt obwohl die nichts finden, denn da ist nichts.

Einer der wichtigsten Sätze in meiner Therapie war der: Du sollst nicht hinterfragen was du nicht mehr willst (keine Schmerzen, kein Kloßgefühl etc.) sondern was du willst (frei leben, gesund sein, mein Auskommen haben, Spass haben) sprich positive Aussagen zur Zukunft tätigen.

Und, nicht nur die Psyche ist verantwortlich, wir sind es vor allem mit unserem Verhalten in unserem Leben, Grenzen setzen ist wichtig, in uns hineinhören was wir wollen und was nicht, was wir leisten können und was nicht. Googled mal nach Sympatikus und Parasympatikus und dem vegitativen Nervensystem. Damit gehts weiter. Ihr werdet euch wundern was ihr alles über euch und eurer fehlerhaftes Verhalten zu euch selber lernt.

A


So schluss mit dem gejammer

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Last but not least ist, alles positive was ihr gelernt und erfahren habt hier weiter geben, daraus relultiert jede Menge Selbstwertgefühl und Vertrauen in sich selber. Besser für den der Hilfe benötigt und für euch als manchmal haaresträubende Diaknosen zu posten. Dadurch bekommt der Hilfesuchende und ihr selber doch nur noch mehr Angst. Oder?

Hi @ all,
Ich leide jetzt auch schon seit Januar 2014 an einer angststörung. Begonnen hat das ganze mit einer panikattacke im Januar 2014 und seitdem ist nichts mehr wie es mal war. Nun bin ich auf dieses Forum gestoßen und ein wenig gestöbert.

Bei mir ist es so, dass ich im Grunde keine weitere PAs habe aber ich unter einer erwartungsangst leide. Dadurch bin ich total eingeschränkt in meinem privaten Leben, weil ich kaum mehr was unternehme, denn was ist wenn was passiert!? *total bescheuert*
Und die ewigen Symptome: hier ein ziehen, da ein zwicken, kopfschmerzen, druckgefühl im Kopf (zum wahnsinnig werden) und kribbeln im Gesicht etc.

Habe nun in der arbeit die Stunden reduziert auf halbtags. Damit komme ich besser klar.

Mal sehen wie es weiter geht, aber ich sehe das Ganze als eine Chance mich besser kennen zu lernen und auf meine Gefühle mehr zu achten und nicht alles mitmachen nur weil es andere auch tun ich bin 30 Jahre jung und vielleicht gehört diese Zeit zu meiner Weiterentwicklung dazu

Ich würde auch gern wissen wie es euch so in der Zwischenzeit ergangen ist und was für fortschritte ihr gemacht habt. Vielleicht habt ihr auch den ein oder anderen Tipp. Würde mich freuen von euch zu lesen!

Eure angstlöwin





Dr. Matthias Nagel
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