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Hallo zusammen,

ich befinde mich aktuell in ambulanter Therapie. Mir wurde nun nahegelegt das Mittel Setralin zu nehmen, jetzt habe ich gesehen, dass im Beipackzettel steht…. 1-1.000 -Krebserkrankung.

Das hält mich echt ab das Medikament zu nehmen, kann mir da jemand was dazu sagen?

Ich glaube das Medikament könnte es einfacher machen, aber ich habe ja so oder so schon Angst vor Krebs.

Liebe Grüße und danke für eure Hilfe

Heute 10:32 • 05.03.2025 #1


4 Antworten ↓


Ohne mich auszukennen und nur auf die Schnelle gegoogelt verstehe ich es so, dass es tumorwachstum beschleunigt. Dazu müsstest du aber erstmal einen haben.
Vielleicht falsch, ist nur das erste was mir Google ausgespuckt hat.
Betrifft für mein Verständnis also Krebs-Patienten, die es gegen ihre Depressionen / Ängste nehmen.
Was sagt denn dein Arzt dazu?

A


Setralin und Krebs

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@1fachnurich die sagen es ist Quatsch das ist ihnen nicht bekannt.

Aber woher weis ich den ob in meinem Köper kein Krebs wächst? Schwierig mit mir.

Lg

Zitat von Lis1990:
@1fachnurich die sagen es ist Quatsch das ist ihnen nicht bekannt. Aber woher weis ich den ob in meinem Köper kein Krebs wächst? Schwierig mit mir. Lg

Ja das wissen wir alle leider nicht.
Das mit dem 1 von 1000 mag schon stimmen und es dürfte ähnlich sein wie bei den Sartanen einem Blutdrucksenker der mit Lungenkrebs in Verbindung gebracht wird.
Psychopharmaka sind überhaupt schwierige Medikamente,da sie eben nicht nur das Tumorwachstum beschleunigen sondern auch andere heftige Nebenwirkungen haben können wie z.b bei mir ein plötzlicher Blutdruckanstieg uvm.so wie bei mir.
Du bist jetzt auch kein schwieriger Fall,sondern machst dir nur Sorgen was verständlich ist.
Klar sagen die das ist Quatsch,aber entscheidend ist letztendlich was dir dein Kopf sagt und nicht die Fachärzte.
Wenn der dagegen ist bringt es wenig sich auf dieses Experiment einzulassen.
Du musst daran glauben das dir das Medikament hilft und nicht schadet,sonst ist jede Therapie für die Katz.

Zitat von Faultier:
Klar sagen die das ist Quatsch,aber entscheidend ist letztendlich was dir dein Kopf sagt und nicht die Fachärzte.
Wenn der dagegen ist bringt es wenig sich auf dieses Experiment einzulassen.

So einen Rat finde ich aber in Fällen wie dem hier enorm problematisch. Bei einer so ausgeprägten Hypochondrie kann man ja gerade weder seinem Kopf noch dem Bauchgefühl trauen, wenn die beiden Gefahr! schreien.
Hier gilt es abzuwägen, wie weit eine eindeutige Verbesserung der Lebensqualität für @Lis1990 und ihr Umfeld im Verhältnis zu dem extrem vernachlässigbaren Risiko einer entsprechenden Nebenwirkung des Medikamentes steht. Und angesichts des extremen Leidensdruckes sehe ich die Waagschale sehr auf Seiten des Sertralin.




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Dr. Matthias Nagel
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